Bei der Thematik könnte man meinen, dass „Riverdale“ ab zwölf Jahren wäre. Dem ist aber nicht so. Die Netflix-Serie wurde aus gutem Grund ab 16 Jahren eingestuft.
Die vierte Staffel von „Riverdale“ startet in Deutschland am 10. Oktober 2019 auf Netflix. Spätestens dann werden sich Zuschauer und Fans in spe fragen, welche Altersfreigabe die neuen Folgen haben. Dahingehend können wir euch eine klare Antwort geben. „Riverdale“ ist wiedermal ab 16 Jahren und das liegt an mehreren Gründen, die wir euch weiter unten erläutern werden.
Hier könnt ihr euch interessante Fakten zu „Riverdale“ durchlesen.
„Riverdale“-FSK ab 16 Jahren: Warum?
Auch wenn „Riverdale“ durch die Teenie-Thematik auch einer breiteren Zielgruppe gefallen dürfte, die Serie ist für Jüngere tabu. Explizite Sexszenen sind in „Riverdale“ an der Tagesordnung. Darüber hinaus kommen recht häufig Morde, Drogenkonsum und unheimliche Situationen vor – siehe Black Hood oder der Gargoyle-König.
Die deutsche Rechtssprechung geht mit einer niedrigen FSK sehr flexibel vor. Sobald etwas ab zwölf freigegeben ist, könnten theoretisch auch Kinder ab sechs – wenn auch in Begleitung eines Erwachsenen zuschauen. Und eins ist klar: „Riverdale“ ist definitiv nicht für Kinder geeignet. Daher geht die FSK auf Nummer sicher und gibt „Riverdale“ gleich ab 16 heraus, auch wenn die Serie nicht so hart ausfällt wie ein durchschnittlicher Horror- oder Actionfilm.
In den USA ab 14 Jahren freigegeben
Zum Vergleich: In den USA wird etwas genauer bei der Altersfreigabe unterschieden. Dort werden Medien nicht nur in vier Stufen, sondern in fünf unterteilt. Die MPAA (die amerikanische Version der FSK) hat „Riverdale“ ab 14 freigegeben. Das heißt, auch 14-Jährige können sich dort „Riverdale“ anschauen. In Deutschland ist diese Unterteilung laut den genannten Gründen nicht möglich.
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