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„Riverdale“ Staffel 3 Folge 4: Flashback offenbart Geheimnisse der Riverdale-Eltern

„Riverdale“ Staffel 3 Folge 4: Flashback offenbart Geheimnisse der Riverdale-Eltern
© The CW / Netflix

Die heiß erwartete 4. Folge von „Riverdale“ - „The Midnight Club“ - ist nicht nur stark von den 80ern und 90ern inspiriert, sondern gibt einige brisante Geheimnisse der Riverdale-Eltern preis. Dabei schlüpfen die Sprößlinge in die Rolle ihres Elternteils. Und wir rätseln weiterhin, wer der Gargoyle-König ist.

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Nach zwei Wochen Pause setzt „Riverdale“ Staffel 3 Folge 4 „The Midnight Club“ die Geschichte mit einem Flashback fort. Die Episode ist nicht nur klar vom Film „Breakfast Club“ inspiriert, sondern lud ein Mitglied kurzerhand zum Set. Bevor wir die Episode im Detail mit Spoilern beschreiben, könnt ihr zunächst die Promo sichten.

„The Midnight Club“ bekommt Besuch vom „Breakfast Club“

Handlung: Als Bürgermeisterin Hermione Lodge über die Gefahren von Gryphons & Gargoyles aufklärt und ein Verbot des Spiels ausruft, erreicht sie natürlich genau das Gegenteil, sodass es kurze Zeit später alle spielen. Betty versucht bei ihrer Mutter Alice nachzuhaken, warum sie zuletzt so gereizt reagierte, als es um das Spiel ging. Der Flashback erzählt die ganze Geschichte.

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Alice (Lili Reinhard) offenbart, dass sie und die anderen Eltern der Riverdale-Kids zur Highschool selbst das Spiel gespielt haben – mit fatalen Konsequenzen. Als sie frisch erfuhr, dass sie ein Kind von FP (Cole Sprouse) erwartete (Chic, für alle die sich wundern), rebellierte die fromme Hermione (Camila Mendes) in einer harmlosen Liebschaft mit dem rockenden Fred Andrews (KJ Apa). Unterdessen gab Musterschülerin Penelope Blossom (Ashleigh Murray) preis, dass sie adoptiert wurde und zu einer inzestuösen Beziehung mit ihrem Adoptivbruder Cliff Blossom (Trevor Stines) gezwungen wurde. Derweil kämpften Sierra Samuels (Ashleigh Murray) und Tom Keller (Casey Cott) für ihre Liebe.

Als der selbsternannte Midnight Club gemeinsam mit Hiram Lodge (Michael Consuelos), Daryl Doiley (Major Curda) und Marty Mantle (Charles Melton) eine Nacht lang „Gryphons & Gargoyles“ durchspielen, nebenbei Drogen nehmen, wird kurze Zeit später der Schulleiter Featherhead (Anthony Michael Hall) tot auf dem Schulgelände aufgefunden. Sie vermuten, dass einer von ihnen die Rolle des Gargoyle-Königs angenommen hat und den Schulleiter umgebracht hat. Sie schwören sich nie wieder davon zu sprechen und gehen getrennte Wege. Doch die Tragödie bahnt sich auch in der Gegenwart erneut an.

Der Midnight Club und ihre brisanten Geheimnisse

Highlights: Das besondere Gimmick der Episode, mit dem Flashback ins Jahr 1993, wo die Eltern von der Jugend verkörpert werden, ist lustig anzusehen und absolut over-the-top! Das kann man lieben oder hassen. Wir finden uns bei der ersten Gruppe wieder, da die Episode nicht nur markant von „Der Frühstücksclub“ inspiriert wurde (inklusive des Gastauftritts von Anthony Michael Hall alias Brian Johnson), sondern auch mit vielen Details aufwartet, die man bei der ersten Sichtung gar nicht alle wahrnehmen kann. Etwa sind die Outfits vom 80er-Film und dem jugendlichen Look der Darsteller inspiriert – Mädchen Amick in „Twin Peaks“, Luke Perry in „Beverly Hills 90210“ oder Skeet Ulrich in „Scream“. Ganz zu schweigen von den witzigen Anspielungen auf bekannte Marken – „Gamelad“ anstatt „Gameboy“. Lustig und detailreich zugleich!

Die Parallelen zur Comicvorlage kommen endlich wieder zur Geltung – insbesondere The Fredheads & Jugheads Krone. Schwere Traumata des Midnight Clubs, die sie ein Leben lang begleitet - allen voran Penelope Blossom – sind nicht nur typisch für „Riverdale“, sondern lässt uns das Verhalten so mancher Eltern besser verstehen. Ach, und KJ Apa zieht mal wieder sein Shirt aus. Das ist IMMER ein Highlight.

Lowlights & größte Fragezeichen: Tja. Wer ist denn nun der Gargoyle-König? Woher kommt das Spiel Gryphons & Gargoyle? Wir sind genauso schlau wie vorher, was diese Fragen angeht. Wir würden einfach mal pauschal noch neue Verdächtige für die Identität des Gargoyle-Königs in unsere Liste aufnehmen. Etwa Hiram Lodge, Marty Mantle, Claudius Blossom und ganz besonders Daryl Doiley. Sein Sohn Dilton Doiley ist mittlerweile ein prominentes Opfer des Gargoyle-Königs. Könnte also der Vater seinen Sohn als Gargoyle-König ermordet haben? Er war schließlich in Folge 2 nicht zugegen, als die Eltern der Riverdale-Kids ein geheimes Treffen inszeniert hatten.

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Die Folge lässt leider - bei all den Flashback-Highlights - einen faden Beigeschmack zurück. Die Kernhandlung wird nur bedingt weitergeführt. Da hilft auch Jugheads manisches Gelächter in den Schlussminuten nichts. Im Gegenteil: Warum spielt er jetzt auch Gryphons & Gargoyles?!

80er-Jahre-Playlist, Breakfast Club und Pennywise

Beste Film-/Serien-Referenz: Neben den Referenzen auf „Der Frühstückclub“, fielen uns zwei weitere Dinge auf. Da wäre zum einen die Änderung des „Riverdale“-Logos in eine poppige 80er-Version. Das neue Logo bezog seine Inspiration außerdem vom Genre der 90er-Teenie-Serie. So wurden die Farben von „Beverly Hills 90210“ genutzt und die Logos von „Saved by the Bell“ und „Parker Lewis – Der Coole aus der Schule“ zu einer neuen Variation gemischt.

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Zum anderen fällt der Gips von FP Jones besonders auf. Darauf wurde das S von „Loser“ einfach mit einem roten markanten V zu „Lover“ verändert. Ein klarer Verweis auf den jüngsten „Es“ Film aus dem Jahr 2017, der die Geschichte des Losers Club im Jahr 1989 nacherzählt. In der Filmversion musste Eddie Kaspbrak (Jack Dylan Grazer) ebenfalls einen Gips tragen und änderte den Loser-Schriftzug identisch.

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Beste Musik: Obwohl die Folge offenkundig Anfang der 90er spielt, wird uns ein Potpürree der besten 80er und Anfang 90er Songs präsentiert. Neben „Forever Young“ von Alphaville, “Take on Me“ von A-Ha und “True“ von Spandau Ballet sticht besonders Tears for Fears‘ „Everybody Wants to Rule the World“ zum Ende der Episode hervor. Wer nach dieser Episode keine Lust hat, einfach eine 80er-Jahre Playlist anzuschmeißen, kann diesem Musikstil wohl nichts abgewinnen.

Als Bonus bekommen wir noch die Coverversion von The Fredheads des Songs „Dream Warriors“ der Metalband Dokken präsentiert.

Fazit, Vorschau und Zuschauerkommentare: „Können wir eine Serie über die Eltern machen?“

Fazit: Die Flashback-Folge punktet vor allem durch ihr Anfang-90er-Feeling und den Look der Charaktere. Während wir uns zwar weiterhin dieselben Fragen in Bezug auf die Identität des Gargoyle-Königs stellen und die Handlung im heutigen Riverdale nicht wirklich vorangetrieben wird, erfahren wir Details über die Herkunft und Wünsche der Eltern. Etwa, dass Fred Andrews ein Rockstar werden wollte, oder FP und Alice je ein völlig anderes Leben geführt haben. Den größten Schock verpasste uns jedoch Penelope Blossom, die adoptiert und fortan „gezwungen“ wurde mit ihrem Adoptivbruder eine Beziehung zu führen. Die Blossoms sind einfach immer für einen Skandal gut.

Nächste Woche wird Veronica die Handlung wieder vorantreiben, wenn sie Archie aus dem Gefängnis befreien will. Zu guter Letzt lassen wir unseren Blick in die Sozialen Medien schweifen und präsentieren euch die witzigsten Zuschauerkommentare für „The Midnight Club“.

 

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„Riverdale“-Quiz: Wie gut kennst du die Netflix-Serie?

Das große "Riverdale"-Quiz: Wie gut kennt ihr die Serie wirklich?

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