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„Riverdale“ Folge 13: Archie zurück im Boxring

„Riverdale“ Folge 13: Archie zurück im Boxring
© Shane Harvey/The CW

„Riverdale“ ist endlich nach knapp einem Monat Pause zurück. Die Probleme sind zwar immer noch dieselben, aber immerhin sehen wir Archie zurück im Boxring.

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Nachdem die Bewohner von „Riverdale“ in Folge 12 für ihre Liebe kämpfen mussten, kehrte „Riverdale“ Staffel 3 am 28. Februar 2019 mit der 13. Episode namens „Requiem for a Welterweight“ auf Netflix zurück. Ganz Ungeduldige kommen hier zur Vorschau von Folge 14. Nach der Promo zur Episode besprechen wir die Ereignisse mit Spoilern.

Archie boxt, Betty ermittelt und Veronica intrigiert

Handlung: Archie braucht eine neue Perspektive im Leben und sucht nach einem Gegner im Boxring. Für 5.000 Dollar soll er jedoch seinen ersten Kampf in der dritten Runde verlieren. Als ihn der Stolz packt, widersetzt er sich, und macht sich dadurch nur noch mehr Feinde.

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Betty versucht weiterhin, mehr Informationen über Edgar Evernever und seine Farm heraus zu bekommen. Als ihre Mutter Alice bei einer Zeremonie wiedergeboren werden soll, muss sie mit Schrecken feststellen, dass vor einigen Jahren andere Anwärter bei der Taufe gestorben sind. Auch Alice ringt mit dem Leben, kann erst in letzter Sekunde gerettet werden, zeigt sich danach jedoch wie ausgewechselt.

Veronica und Jughead versuchen herauszufinden, was Gladys Jones im Schilde führt. Während Veronica dabei nur ihre Eltern vom Drogengeschäft fernhalten will, muss Jughead mit ansehen, wie seine Serpents von Cheryls Pretty Poisons in Bedrängnis gebracht werden. Auf der Suche nach Unterstützung führt kein Weg an Gladys vorbei. Veronica schafft es zwar, dass ihr Vater sich auf das Gefängnis konzentriert, muss dafür aber in das Familiengeschäft einsteigen. Und Jughead sucht Unterstützung bei den Ghoulies und Gargoyles.

Gladys lässt alle nach ihrer Pfeife tanzen

Highlights: Wenn Gladys Jones die Bevölkerung von Riverdale nach ihrer Pfeife springen lässt, erfreut uns dies immens. Ihre Methoden sind durchtrieben und gern mit dem Holzhammer ausgeführt. Dennoch zeigt sie Kalkül und hält sich an Ansprachen. Allein das Treffen zwischen ihr, Hiram und Veronica, bei dem die Damen so tun, als würden sie sich nicht kennen, gehört zu den Highlights dieser Episode. Außerdem: Wer kann schon Nein sagen, wenn man mit Pancakes und Bacon geweckt wird?

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Ebenso ist Bettys Part, nach Aussteigern aus der Farm zu suchen, erneut eine schöne Charakterzeichnung gewesen. Dass sie weiter an das Gute in ihrer Mutter glaubt, obwohl diese nun seit fast einem Jahr an den Rand des Wahnsinns getrieben wurde, beweist nicht nur Loyalität, sondern auch ein großes Herz. Der Anblick von Alice zum Ende der Episode geht uns dabei mindestens genauso nah wie Betty.

Schöne Randnotiz: Jughead kommt nach mehreren Wochen Pause erneut in Kontakt mit Gryphons & Gargoyles – und schien beinah wieder abzudriften.

Beste Musik: Highlight der musikalischen Begleitung war die Indie-Rockband Liily mit „Toro“, als Jughead in das Versteck der Gargoyles abstieg. Natürlich sollte auch Ashleigh Murrays Variation von „We Don’t Need Another Hero“ erwähnt werden, wobei mir persönlich das Original von Tina Turner besser gefiel.

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Cheryls Rache verpufft im Winde

Lowlights: So schwer es auch fällt, Cheryls und Tonis Konflikt über den Führungsstil der Pretty Poisons gehörte zu den Schwächen dieser Episode. Natürlich ist Cheryl auf Rache aus, wenn sich jemand ihren Lieblingen in den Weg stellt. Doch was gibt ihr das Recht, gleich eine ganze Gang mit Bogenschießen-Training abzurichten.

Genauso gut muss man sich fragen, was sich Archie dabei denkt, erst einen Boxkampf gegen Schmiergeld anzunehmen, nur um sich dann noch mehr Feinde zu machen… Ach Archie, das Nachdenken über mögliche Konsequenzen gehörte noch nie zu deinen Stärken.

Der Gargoyle-König glänzt mit Abwesenheit und gibt dennoch Rätsel auf

Größtes Fragezeichen: Nachdem sich die Mysterien zuletzt eher auf die alltäglichen Konflikte konzentriert haben, konnten wir heute wieder verschiedene Hinweise auf den Gargoyle-König entdecken – und das obwohl er mit Abwesenheit glänzt.

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Der „Anführer“ der Gargoyles, Kurtz, spricht mit solcher Verehrung für den Gargoyle-König, dass hinter der Maske eine charmante Person stecken muss. Ebenso lässt er durchklingen, dass es wohl ein Mann sei, der hinter der Maskerade steckt. Und dann wäre noch das Gespräch zwischen Betty und der Farm-Aussteigerin Martha. Nebenbei erfahren wir, dass die Farm gleiche Begrifflichkeiten wie auch Gryphons & Gargoyles verwendet, zum Beispiel Aufstieg.

Nicht zuletzt wundert sich Betty, dass man nirgendwo ein Bild von Edgar Evernever finden kann. Immerhin sind aufmerksame Zuschauer dahingehend schlauer geworden: Vor zwei Wochen wurde bekannt, dass Chad Michael Murray („One Tree Hill“) in der Rolle des sympathischen Gurus gecastet wurde. Wann er seinen ersten Auftritt absolvieren wird, steht noch nicht fest. Wir sind uns aber sicher, dass sein Auftritt eng mit der Enthüllung der Identität des Gargoyle-Königs zusammenhängt.

 

Vorschau, Zuschauerkommentare und Fazit: „Riverdale“ ist wie eine Sucht

Bereits in der nächsten Episode spitzt sich der Konflikt zwischen den Serpents und Gargoyles weiter zu, während Betty versucht, Kevin aus den Klauen der Farm zu retten.

Fazit: Nach drei Wochen Pause kehrt „Riverdale“ mit einer soliden Episode zurück. Während alltägliche Probleme im Vordergrund stehen, und besonders durch die zwischenmenschlichen Konflikte zwischen Eltern und Kindern überzeugen können, strauchelt die Handlung erneut über die fragwürdigen Entscheidungen von Archies. Aber sind wir mal ehrlich: Wer stört sich wirklich daran, wenn sich KJ Apa nur in Shorts bekleidet prügeln muss. Alice Cooper hat es hingegen geschafft, uns durch die nächste Stufe ihrer Gehirnwäsche endgültig das Herz zu brechen.

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