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„Riverdale“ Staffel 5: Der Videokassetten-Voyeur verriet sich mit einem Detail

„Riverdale“ Staffel 5: Der Videokassetten-Voyeur verriet sich mit einem Detail
© Warner / Netflix

Die vierte Staffel ließ das Mysterium um die Videokassetten ungeklärt. Nun wissen wir endlich, wer die Videokassetten produziert hat. Wir klären auf.

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– Achtung, Spoiler für „Riverdale“ Staffel 5, Folge 2 – 

Während sich ein Großteil der vierten Staffel von „Riverdale“ um das Mysterium um Jugheads vermeintlichen Tod drehte, wurde der Fokus in den letzten Episoden auf den Videokassetten-Voyeur gelegt. Im vorgezogenen Staffelfinale wissen die Zuschauer*innen leider nicht, wer für die Videokassetten verantwortlich ist. Die Staffel 5 liefert hingegen endlich Antworten. Wie konnte der Voyeur so leicht an streng geheime Informationen herankommen? Und was hat Jughead damit zu tun?

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Die Folge, die uns endlich Antworten liefert: Staffel 5, Folge 2 „Die Preppy Morde“

Bereits in den letzten Minuten von Staffel 4 Folge 3 „Kapitel Sechzig: Hundstage“ tauchen die ersten Kassetten in Riverdale auf der Türschwelle des Cooper-Jones-Haushalts auf. Zu diesem Zeitpunkt werden lediglich die Häuser der jeweiligen Bewohner*innen stundenlang von der gegenüberliegenden Straßenseite gefilmt und die entsprechende Kassette den Bewohner*innen zugestellt.

Der Jones-Cooper Haushalt erhielt eine Kassette, die Blossoms, die Andrews, die Lodges, die Muggses, das Pop’s. „Die Videos enthielten keine Botschaften. Das machte das Ganze noch verstörender“, erzählte Jughead aus dem Off.

Nachdem das Mysterium um Jughead in Folge 16 gelöst wurde, tauchten die Kassetten erneut in Folge 17 „Wicked Little Town“ auf. Jughead verspricht seinem Halbbruder Charles darin, dass er helfen möchte, dem Täter auf die Spur zu kommen. Zum Ende der Episode sieht Jughead ein verstörendes Video, die eine fiktionalisierte Version seines Beinahe-Todes nachstellt. „Jughead“ kniet auf dem Boden, während sich „Betty“ an ihn heranschleicht und ihn niederschlägt. Beide Personen tragen groteske Comic-Masken.

VIDEO: Was euch außerdem in Staffel 5 erwartet, seht ihr im Video

Mit diesem Detail hat sich der Videokassetten-Voyeur verraten

Schaut man sich die Fakten an, wusste man, dass mehrere Personen, sogar mindestens sieben, in die Herstellung der Videos involviert waren.

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Besonders anhand der Videos mit nachgestellten und fiktiven Tötungen sollte dies klar hervorgehen. In einem Video sieht man den Beinahetod von Jughead, der von Betty im Wald erschlagen wird. Das zweite Video thematisiert den Tod von Jason Blossom durch den Schuss seines Vaters Clifford Blossom. Im nächsten Video wird der Tod von Midge aus dem „Carrie“-Musical in Staffel 2 nachgestellt.

Doch das entscheidende letzte Video, das als Cliffhanger im Staffelfinale in Folge 19 gezeigt wird, ist bloße Fiktion. Betty und Jughead finden in der Hütte im Wald, in der Hermione ihren Liebhaber erschossen hat (Staffel 3, Folge 11), eine weitere Videokassette. Das Video zeigt jedoch keinen Mord auf Fakten basierend, sondern das Hirngespinst von Jughead, das er geschrieben hat, um sich für die Universität in Iowa zu bewerben. In der frühen Version der Geschichte tötet er darin gemeinsam mit Betty, Archie, Veronica, Reggie und Cheryl ihren strengen Schuldirektor Mr. Honey, ehe er die Geschichte umschreibt, um Mr. Honey überleben zu lassen.

Doch das Video zeigt die fiktionalisierte Rohfassung, die geändert wurde. Spätestens hier hätten Betty und Jughead dahinterkommen müssen, dass der Produzent im eigenen Haus zu finden ist: Jellybean hat die Bewohner*innen Riverdales monatelang terrorisiert. Wer sonst außer Familienmitglieder hatte Zugriff auf seinen persönlichen Laptop? Im Staffelauftakt „Climax“ von Staffel 5 nehmen Jughead und Betty die Spur des Blue-Velvet-Videoladens auf. Der Inhaber David veranstaltet ein Snuff-Filmfestival, wo die Filme des Voyeurs gezeigt werden. Die „Party“ scheint außer Kontrolle zu geraten als Betty und Jughead dort ausgerechnet Jellybean treffen, die mit ihren Freunden tanzt. Die gibt vor, nur auf eine Party eingeladen worden zu sein.

Wollt ihr noch mehr über „Riverdale“ erfahren? Hier gehen wir Anspielungen auf den Grund:

Folge 2 erklärt: Darum hat Jellybean die Riverdale-Bewohner*innen terrorisiert

In einem behutsamen Gespräch will Jughead zunächst von seiner Schwester Jellybean in Staffel 5, Folge 2 „Die Preppy Morde“ herausfinden, wieso sie die Bewohner*innen so lang terrorisiert hat. Sie war neidisch, dass ihr Bruder, zu dem sie lange keinen Kontakt hatte, zum Anfang von Staffel 4 auf die Eliteschule Stonewall Prep ging und so nicht mehr bei ihr blieb.

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Jellybean wollte mit den Videos erreichen, dass Jughead mit einem neuen Mysterium in Riverdale blieb. Zur Erinnerung: Sie war stets in den Folgen zu sehen, in denen es um dem Videokassetten-Voyeur ging. Die Idee dazu gab ihr „G&G“-Freund Ricky DeSantos (Nico Bustamante), der kleine Bruder des zuvor getöteten Joaquin. Ricky hatte selbst einige Probleme, zeigte gewaltbereite Handlungen und war Teil der Farm in Staffel 3.

Mit Rickys Hilfe kam Jellybean auch in Kontakt mit Blue Velvet Video, wo Snuff-Filme für die Jugendlichen zugänglich aufbewahrt waren. Gemeinsam mit weiteren gleichgesinnten Freunden aus Archies Gemeindezentrum kamen sie so auf die Idee, bekannte Morde Riverdales nachzustellen und denjenigen zuzustellen, die es am meisten verunsicherte. Die Masken und Requisiten stellten sie selbst her, was „sehr beeindruckend“ sei, wie Jughead eingesteht. Ohne sich der Konsequenzen und der geschürten Angst wirklich im Klaren zu sein, drehten sie munter weiter, ehe Jughead seiner Schwester auf die Schliche kam. Um ihr das wahre Ausmaß ihrer Taten bewusst zu machen, trifft FP in der kommenden Folge eine Entscheidung, die ihn und Jellybean direkt betreffen wird.

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So spielte Serienmörder Charles seiner Halbschwester Jellybean in die Hände

Lang war auch Charles, Halbbruder von Betty, Jughead und Jellybean, illegitimer Sohn von F.P. und Alice im Kreis der Verdächtigen des Videokassetten-Voyeurs. Seine Agenda war jedoch eine andere. Bereits früh in Staffel 4, Folge 6 „Hereditary – Das Vermächtnis“ erfuhren die Zuschauer*innen, dass Charles ein doppeltes Spiel treibt. Gegenüber seiner Familie übt er sich als Unschuldslamm, doch hält er vor allen geheim, dass er eine Beziehung mit dem inhaftierten Chic führt, der immerhin für seine Taten als Gehilfe des Gargoyle-Königs in Staffel 3 im Knast sitzt.

Zudem beherrscht er die Hypnose, kennt sich bestens mit Drogen aus und ermittelt gegen den Videokassetten-Voyeur. Er hat als FBI-Agent nicht nur das Equipment, sondern auch keine Skrupel, um die Bewohner*innen zu schädigen. Tatsächlich hörte er alle Telefonate des Cooper-Jones-Haushalt seit fast einem Jahr ab. Um seinem inneren Drang nach Gerechtigkeit zu stillen, war er schließlich mehrfach bereit zu töten.

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Den Blue-Velvet-Video-Inhaber David erhängte er und ließ es wie einen Selbstmord aussehen. Bret ließ er von Chic im Gefängnis töten, kurz bevor dieser Jughead und Betty sein doppeltes Spiel offenbaren konnte. Auch Joan wurde von ihm umgebracht. Seine Taten rechtfertigt er so: „Ich habe nur Menschen umgebracht, die es verdient haben. Furchtbare Menschen, die anderen weh getan haben.“ Durch seine Taten wurden entscheidende Beweise gegen ihn und Jellybean lange vertuscht. Betty macht ihm darauf unmissverständlich zu verstehen, dass er für den Rest seines Lebens ins Gefängnis gehen wird.

Damit sind die größten Mysterien von Staffel 4 endlich abgeschlossen. Bereits mit Staffel 5, Folge 4 bricht ein neues Zeitalter in „Riverdale“ heran, wenn endlich der Zeitsprung von sieben Jahren bevorsteht. Sicherlich dürfen sich die Zuschauer*innen auch dann auf neue Mysterien freuen.

Ihr kennt alle die verrückten Morde und Handlungsstränge von „Riverdale“ in- und auswendig? Beweist es im Quiz!

„Riverdale“-Quiz: Kannst du dich an die verrückten Handlungen der Teenie-Serie erinnern?

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