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Das MCU geizt eh nicht mit Humor – doch die neue Marvel-Serie „She-Hulk“ soll das noch toppen

Das MCU geizt eh nicht mit Humor – doch die neue Marvel-Serie „She-Hulk“ soll das noch toppen
© Imago / Mary Evans

Regisseurin Kat Coiros Marvel-Beitrag „She-Hulk“ wird nach eigener Aussage wesentlich mehr Humor beinhalten als vergleichbare MCU-Werke.

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Mit MCU-Serien wie „WandaVision“, „The Falcon and the Winter Soldier“ sowie „Loki“ und „Hawkeye“ hat Disney auf dem hauseigenen Streamingdienst Disney+ phänomenale Erfolge in 2021 gefeiert. Dieses Jahr soll es direkt so weitergehen, nur mit dem Unterschied, dass die kommenden Serien komplett neue Superheld*innen einführen werden. Und diese müssen sich erst noch behaupten. Es dürfte also äußerst spannend zu beobachten sein, ob Ms. Marvel, She-Hulk und Co. an die bereits etablierten Superheld*innen anknüpfen können.

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Den Anfang macht „Moon Knight“ (Streamingstart am 30. März 2022) mit Oscar Isaac als titelgebendem Superheld. Im Sommer soll angeblich „Ms. Marvel“ loslegen. Ebenfalls noch 2022 soll „She-Hulk“ starten. Bestätigt ist das offiziell allerdings nicht. Dafür hat Regisseurin Kat Coiro im Gespräch mit The Wrap verraten, worauf sich Fans einstellen dürfen – auf viel Humor. Doch der treibende Faktor war die Möglichkeit, sich voll und ganz auf die Charaktere einzulassen:

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„Ich suche ein Projekt nie nach dem Genre aus. Und tatsächlich mache ich mir gar nicht so viele Gedanken über das Genre, ich denke über die Charaktere nach. Und ich denke über das emotionale Leben der Charaktere nach und darüber, was ich einbringen kann. Kann ich einen Mix aus Humor und Herz einbringen? Genau das schaue ich liebend gern. Und das ist es, womit ich am liebsten arbeite. Als ich also den Marvel-Spielplatz betrat – das Coole an Marvel ist, dass es sich dabei um ein sich ständig wandelndes Universum handelt, man hat richtige Dramen und man hat sehr humorvolle Filme. Wir befinden uns in dem Bereich, in dem wir mit einer wesentlich lustigeren Welt herumspielen, aber es wird auch Teil von Marvel sein.“

Wichtig seien ihr in erster Linie glaubwürdige Charaktere in einem geerdeten Umfeld mit einem ordentlichen Schuss Humor. Und den wird man definitiv brauchen. Denn in welchem realistisch angelegten Universum hat man schon eine zwei Meter große und vollkommen grüne Superheldin? Nicht in unserem, aber im Multiversum von Marvel, das wir euch im Video erklären.

Wiedersehen mit Abomination und Hulk in „She-Hulk“

Tatiana Maslany wird in „She-Hulk“ die Rechtsanwältin Jennifer Walters spielen, Cousine von Dr. Bruce Banner alias Hulk. Wie sie in der Disney+-Serie zu She-Hulk wird, ist noch nicht bekannt, in den Comics wird Walters so schwer verletzt, dass sie nur durch eine Bluttransfusion gerettet werden kann. Und das Blut stammt von Dr. Banner. Als She-Hulk ist sie von Anfang an in der Lage, die Kontrolle über Geist und Intelligenz zu behalten. Zudem kann sich Walters jederzeit bewusst in She-Hulk verwandeln. Allesamt Vorteile, wenn es darum geht, ihren Feinden die Stirn zu bieten.

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Eine Gegenspielerin wird Titania (Jameela Jamil) sein. Die junge und kleine Frau erhält in den Comics ihre Superkräfte von Doctor Doom. Im Grunde ist sie She-Hulk recht ähnlich in Sachen Kraft und Ausdauer, außerdem ist sie unempfindlich gegenüber Kugeln, was sie zu einer tödlichen Kontrahentin macht.

Dass Mark Ruffalo als Dr. Bruce Banner alias Hulk zumindest einen Cameo-Auftritt haben wird, zeigte sich bereits beim Disney+ Day im vergangenen November in einem ersten Teaser. Dieser deutete zudem an, dass in „She-Hulk“ die vierte Wand zum Publikum durchbrochen wird.

Ein Wiedersehen gibt es auch mit Hulks Erzfeind Emil Blonsky alias Abomination, dargestellt von Tim Roth. Zuletzt konnte man ihn in „Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings“ in einem humorvollen Cameo-Auftritt sehen, da allerdings nur Abomination selbst. Ansonsten sah man ihn nur noch in „Der unglaubliche Hulk“ von 2008. Roth wird in „She-Hulk“ dagegen einen richtigen Auftritt als Blonsky absolvieren dürfen. Mit Coiros Aussage, dass ihre Serie viel humorvoller ausfallen wird als die übliche MCU-Serie, kann man fast davon ausgehen, dass Abomination auch in „She-Hulk“ im eher lustigen Kontext auftauchen dürfte.

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