Bei der Macht von Grayskull, er ist zurück: He-Man! Und der Trailer zur Netflix-Animationsserie „Masters of the Universe: Revelation“ sieht so gut aus.
Lange vor dem Siegeszug der Videospielkonsolen in den Kinderzimmern der ganzen Welt waren Actionfiguren der Stoff, aus dem die Kinderträume der 1980er-Jahre bestanden. Sie sahen nicht nur großartig aus, sie regten auch die Fantasie an. Stundenlang konnte man als Kind im eigenen Kinderzimmer in fremde Welten eintauchen und Abenteuer nach Lust und Laune erleben. Alles, was es dazu brauchte, war eine Handvoll Actionfiguren.
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Eine der erfolgreichsten Spielzeugreihen aller Zeiten entstand in dieser Zeit: „Masters of the Universe“ von Mattel. Unter Kids war diese auch einfach als „He-Man“ bekannt. Vor allem in Verbindung mit der begleitenden Zeichentrickserie „He-Man and the Masters of the Universe“ sorgten die Actionfiguren für strahlende Augen bei Kindern und beim Vorstand von Mattel.
Nachdem es Netflix bereits gelungen war, He-Mans Schwester She-Ra mit Erfolg zu rebooten, ist nun endlich auch Prinz Adam alias He-Man an der Reihe. Mit „Masters of the Universe: Revelations“ feiert er seit dem 23. Juli 2021 seine Rückkehr bei dem Streamingdienst und das die episch ausfällt, verrieten schon die Trailer:
Eternia steht offenbar kurz vor dem Untergang, weil die Magie zu versiegen droht. Ausgerechnet Teela (im Original gesprochen von Sarah Michelle Gellar) soll dabei helfen, die Krise abzuwenden, doch sie zog sich eigentlich zurück, um mit Magie nichts mehr zu tun haben zu müssen. He-Man (gesprochen von Chris Wood) stürzt sich natürlich erneut in den Kampf gegen den fiesen Skeletor (Mark Hamill), wobei der Held mit einer Neuerung leben muss: Das Schwert der Macht wurde in zwei Teile gespalten, was ihn aber offensichtlich nicht davon abhält, sich von Prinz Adam in den Muskelberg zu verwandeln.
Der erste Trailer zur kommenden Animationsserie „Masters of the Universe: Revelation“ wirkte bereits einfach nur atemberaubend; kein Wunder bei Bonnie Tylers „Holding Out For A Hero“:
„Masters of the Universe: Revelation“: Zahllose Stars als Sprecher*innen dabei
In „Masters of the Universe: Revelation“ muss Teela die Held*innen rund um He-Man wieder vereinen, nachdem ein verheerender Kampf zwischen ihm und seinem Erzfeind Skeletor das Reich Eternia zerschlagen hat. Nur gemeinsam werden sie in der Lage sein, das Rätsel um das verschwundene Schwert der Macht zu lösen und Eternia sowie das gesamte Universum zu retten.
Die Animationsserie von Kevin Smith, der als Drehbuchautor und Showrunner fungiert, richtet sich an Erwachsene, die sind schließlich die Kinder von früher und Fans der ersten Stunde, und ist eine direkte Fortsetzung der alten Animationsserie „He Man and the Masters of the Universe“ von 1983.
Die Macher*innen haben sich nicht lumpen lassen und haufenweise Stars als Sprecher*innen gewinnen können. Im englischen Original wird Prinz Adam alias He-Man von Chris Wood gesprochen, während Mark Hamill seinen Erzfeind Skeletor vertont. In weiteren Rollen zu hören sind Liam Cunningham als Man-At-Arms, Susan Eisenberg als Zauberin Zoar, Sarah Michelle Gellar als Teela, Lena Headey als Evil-Lyn, Phil LaMarr als He-Ro, Justin Long als Roboto, Jason Mewes als Stinkor, Diedrich Bader als Trap Jaw, Griffin Newman als Orko, Henry Rollins als Tri-Klops sowie Alicia Silverstone als Königin Marlena.
Die ersten fünf der insgesamt zehn Episoden von „Masters of the Universe: Revelation“ wurden am 23. Juli 2021 bereitgestellt. Daneben arbeitet Netflix noch an einer 3D-Animationsserie, die sich wiederum an die ganze Familie richten soll.
Fans, die nicht genug bekommen können, erhalten mit „Revelations: The Masters of the Universe Revelation Aftershow“ eine Sendung jeweils direkt im Anschluss an eine der Episoden, in der Kevin Smith gemeinsam mit Rob David, Vizepräsident und Content Creative bei Mattel Television, und Schauspielerin Tiffany Smith (Andra) über das Gesehene diskutieren wird. Die Sprecher*innen der Animationsserie werden zudem als Gäste erscheinen.
Wenn wir schon mal dabei sind, wie gut erinnert ihr euch – falls das zutrifft – an eure eigene Kindheit in den 1980er- und 1990er-Jahren? Macht den Test und schwelgt in Nostalgie: