Das Ende der zweiten Staffel „Silo“ zeigt die Vergangenheit eines bekannten Gegenstands aus Staffel 1.
In der dystopischen Science-Fiction-Serie „Silo“, die auf Apple TV+ im Stream zu sehen ist, spielt ein unscheinbarer Gegenstand eine bedeutende Rolle: der PEZ-Spender in Form einer Ente. Dieses Relikt aus der Vergangenheit taucht in mehreren Episoden der ersten Staffel auf und trägt maßgeblich zur Handlung und Symbolik der Serie bei.
PEZ-Spender als Antrieb, die Welt zu hinterfragen
Der PEZ-Spender wird erstmals in Episode 6 der ersten Staffel eingeführt. George Wilkins, ein Charakter, der für seine Neugierde auf die verbotene Vergangenheit bekannt ist, entdeckt den Spender und übergibt ihn Juliette Nichols, die Protagonistin der Serie. Dieses Artefakt oder Relikt, wie es im Silo genannt wird, dient als Katalysator für Juliettes weiteres Handeln und ihre Entschlossenheit, die Geheimnisse des Silos aufzudecken.
Symbolik des PEZ-Spenders
Innerhalb der Welt von „Silo“ sind Relikte wie der PEZ-Spender verboten und gelten als gefährlich. Sie erinnern die Bewohner an eine vergangene Welt, deren Erinnerungen ausgelöscht werden sollen, um die Kontrolle über die Gesellschaft aufrechtzuerhalten. Der PEZ-Spender symbolisiert somit nicht nur die verlorene Vergangenheit, sondern auch die Sehnsucht nach Wahrheit und Freiheit.
Sein Auftauchen stellt die offiziellen Narrative infrage und ermutigt Charaktere wie Juliette, die vorherrschenden Strukturen genauer zu betrachten und Regeln auf den Grund zu gehen. Sein wiederholtes Auftauchen in der Serie unterstreicht die zentrale Thematik des Konflikts zwischen unterdrückter Vergangenheit und der Kontrolle über Wissen. Der Spender ist zudem ein emotionaler Anknüpfungspunkt für die Zuschauenden aus der realen Welt. Ihr könnt euch übrigens ganz rebellisch ein verbotenes Relikt an eure Wand hängen. Das Poster gibt es bei Redbubble.
