„Star Trek: Discovery“ Staffel 3 ist in den USA gestartet und seitdem erscheint wöchentlich eine neue Folge auf Netflix. Folge 10 nächsten Freitag. Sie ist das Finale der Staffel.
Seit 2017 ist Produzent und Drehbuchautor Alex Kurtzman beim Star-Trek-Projekt dabei, seit 2018 trägt er die Hauptverantwortung für alle Star-Trek-Serienprodukte der CBS. Der Sender hat mit Kurtzman einen Langzeitvertrag abgeschlossen, bis mindestens 2023 soll er das Star-Trek-Universum noch mit vier weiteren Serien ausbauen. Eins dieser Projekte brachte uns ins Jahr 2399 und Captain Picard zurück, ein Spin-off mit Philippa Georgiou (Michelle Yeoh) soll sich um die berüchtigte Section 31 drehen und für „Star Trek: Strange New Worlds“ ist schon ein baldiger Start versprochen.
Überraschende und witzige Fakten aus dem Star-Trek-Universum zeigt euch das Video:
„Star Trek: Discovery“ Staffel 3: Wann kommt Folge 10 auf Netflix?
Während die Arbeiten für die zweite Staffel „Star Trek: Picard“ aufgrund von Corona verzögert sind, war „Star Trek: Discovery“ nicht davon betroffen. Dennoch erscheinen die neuen Folgen später als erwartet. Jetzt erscheinen sie seit dem 16. Oktober 2020 wöchentlich. Das heißt, Folge 10 erscheint am Freitag, den 18. Dezember 2020 ab 9:00 Uhr (in der Regel) im Stream auf Netflix.
„Star Trek: Discovery“ Staffel 3: Wie geht es weiter?
Michael Burnham (Sonequa Martin-Green) wird in jedem Fall wieder maßgeblich zur Rettung des Universums beziehungsweise der Universen beitragen können. Auf welche Weise genau dies geschieht, bleibt abzuwarten. Zu den Einsichten aus dem Trailer, der im Oktober herausgekommen ist, gesellt sich jetzt die erste Folge. Es deutet also daraufhin, dass es doch wieder eine größere Rahmenhandlung über die gesamte Staffel gibt, in diesem Fall scheint es sich um den Zusammenbruch der Föderation der Planeten zu handeln. Der Grund dafür ist drastisch und wäre dauerhaft gesehen ein massiver Einschnitt in die Star-Trek-Geschichte. Doch wir wollen hier niemanden spoilern, schaut selbst bei Netflix rein.
Neben Sonequa Martin-Green als Michael Burnham, sind auch Doug Jones (Saru), Anthony Rapp (Paul Stamets), Mary Wiseman (Sylvia Tilly), Anson Mount (Christopher Pike) und Ethan Peck (Spock) sind wieder Teil der Besetzung oder vielmehr Besatzung.
Einordnung in den Kanon? Erfolgt
„Star Trek: Discovery“ spielt zehn Jahre vor TOS und nach der ersten Staffel gab es neben Lob auch einigen Missmut auf Seiten der Fans, denen unklar war, wie sich die neue Serie in den Kanon einfügt. Dies ist mit der zweiten Staffel nun eindeutig geschehen. Besonders spannend war dabei, wie der junge Spock skizziert wurde, der offensichtlich mit seiner Psyche zu kämpfen hatte, bevor wir ihn in „Raumschiff Enterprise“ kennengelernt haben.
Er wusste nicht immer so genau, wer er ist und wie er sein will. Seine Halbschwester Michael Burnham (Sonequa Martin-Green) war uns in diesem Universum zuvor unbekannt, in der zweiten Staffel klären sich ihre Familienverhältnisse. Die Frage, warum Spock später nie wieder seine tapfere und kluge Familienangehörige erwähnt hat, musste sinnvoll beantwortet werden.
Damit kann man nun zufrieden sein oder denken, dass war mehr Information als einem lieb war, aber die Fragen sind geklärt. Das Ende von der zweiten Staffel macht dann die Synchronisierung mit dem Kanon offensichtlich.
Kurtzmans Pläne, so ließ er schon im letzten Jahr verlauten, gehen weit darüber hinaus. Und selbst wenn die dritte Staffel die Fans nicht überzeugen können sollte, muss er sich keine Gedanken machen, ob er sie noch umsetzen kann. Eine vierte Staffel „Star Trek: Discovery“ ist von CBS schon offiziell bestellt.