Alex Kurtzman hat einen neuen Fünf-Jahres-Vertrag mit CBS und den Auftrag, das Star-Trek-Universum zu unendlichen Weiten auszudehnen. Die zweite Staffel der ersten Serie aus dieser neuen Ära ist gerade angelaufen. Es gibt aber noch Kurzfilme, die auf Netflix gar nicht so einfach zu finden sind. Deshalb hier der Hinweis.
Pünktlich zum Termin kam der Release von „Star Trek: Discovery“ Staffel 2. Die neuen Folgen werden donnerstags in den USA ausgestrahlt und sind immer freitags ab den Morgenstunden auch auf Netflix in Deutschland zu sehen. Doch auch der geneigte Netflix-Kunde könnte leicht übersehen, dass auch noch einige Star-Trek-Kurzfilme beim Anbieter versteckt sind.
„Star Trek – Short Treks“ auf Netflix im Stream finden
Bei den Kurzfilmen handelt es sich um zunächst vier Produktionen, die jeweils um die zehn Minuten lang sind. Drei der Filme beschäftigen sich mit Charakteren, die wir schon aus der Mutterserie „Star Trek: Discovery“ kennen. Ein „Short Trek“ führt eine neue Figur ein. Hier die Titel und die Links zum Film:
Wollt ihr die Star-Trek-Kurzfilme auf Netflix selber finden, müsst ihr bei Netflix auf die Serie „Star Trek: Discovery“ klicken und dann auf „Trailer und mehr“. Dort verstecken sich ganz hinten die vier Filme. Bei CBS Access wird seit Oktober 2018 monatlich eine neue Folge dieser Shorts veröffentlicht.
Angekündigt wurde auch, dass nach der zweiten Staffel noch zwei weitere Folgen der „Short Treks“ erscheinen, dann in animierter Form.
Eine dritte Staffel „Star Trek: Discovery“ dürfte uns hoffentlich im nächsten Jahr um dieselbe Zeit erwarten, aber es sind noch viele weitere neue Star-Trek-Projekte geplant. Kurtzman möchte das Universum erheblich ausweiten und wird mit einem neuen Spin-off auch eine Serie für die dunkle Seite entwickeln. Ob er dem Franchise damit einen Gefallen tut, wird sich noch herausstellen, viele Fans sind eher skeptisch. Im Spin-off soll es um die geheime Organisation Sektion 31 gehen. Die Hauptfigur dabei ist Philippa Georgiou, die dort als Agentin arbeitet.
Kurtzman erklärtes Ziel ist es, „Star Trek“ auch für Zuschauer zu öffnen, die bisher mit der Serie nichts am Hut hatten. Das kann sehr erfolgreich werden, aber auch dazu führen, dass „Star Trek“ zu einer typischen Mainstream-Serie verkommt, die in der Zukunft spielt und sich sonst nur noch wenig von anderen Produktionen abhebt.