Ob die dritte Staffel „Star Trek: Picard“ wirklich die letzte sein wird, ist vielleicht noch nicht endgültig besiegelt. Staffel 3 ist jetzt komplett online.
Kurtzmans Universum breitet sich aus und viele neue Star-Trek-Serien und ein neuer „Star Trek“-Film werden uns noch auf dem neuen Streaming-Dienst Paramount+ erwarten. Die Serie „Star Trek: Picard“ gibt es aber derzeit weiterhin auch bei Amazon Prime im Abo, sie erschien dort, wie bei Paramount+,nahezu synchron mit der US-Ausstrahlung, immer freitags bis zum Finale.
Jetzt Staffel 3 Star Trek: Picard auf Amazon im Abo streamen
„Star Trek: Picard“ Staffel 3 im Stream sehen
Seit dem 21. April 2023 ist das womöglich letzte Abenteuer der Crew mit alten und neuen Mitgliedern im Stream beendet.
- Ihr könnt die Serie direkt im Paramount+-Abo ansehen oder mit dem Paramount+-Channel bei Prime Video, ebenso wie einfach mit Prime Video
Episoden und Termin im Stream im Überblick
Folge, Staffel 3 „Star Trek: Picard“ | Termin auf Amazon |
1. „The Next Generation“ / „Die nächste Generation“ | 17. Februar |
2. „Disengage“ /“Abgezogen“ | 24. Februar |
3. „Seventeen Seconds“ / „17 Sekunden“ | 3. März |
4. „No Win Scenario“ / „Pattsituation“ | 10. März |
5. „Imposter“ / „Wechselbälger“ | 17. März |
6. „Bounty“ / „Die Bounty“ | 24. März |
7. „Dominion“ | 31. März |
8. „Unterwerfung“ | 7. April |
9. „Vox“ | 14. April |
10. „Die letzte Generation“ | 21. April |
Reunion mit „The Next Generation“-Cast in der dritten Staffel
Der Trailer kündigt nicht nur ein Wiedersehen mit alten Bekannten aus „Star Trek: Das nächste Jahrhundert“ an. Riker, Data und Troi haben wir schon in der letzten Staffel sehen können, aber es kommen noch mehr dazu. Seht selbst:
Poster, die euch die Charaktere zeigen, gibt es auch:
Zu sehen sind:
- Patrick Stewart als Jean-Luc Picard
- Levar Burton als Geordi La Forge, blinder Chefingenieur auf der Enterprise
- Jeri Ryan als Seven of Nine
- Michelle Hurd als Raffi Musiker
- Michael Dorn als der Klingone Worf, Sohn von Mogh
- Marina Sirtis als Deanna Troi verdankt ihre besonderen Fähigkeiten der Tatsache, dass sie halb Mensch und halb Betzoid ist
- Jonathan Frakes als Will Riker, der erste Offizier von Captain Picard
- Gates McFadden als Beverly Crusher, ihrerzeit Chefärztin an Bord
Zudem soll Brent Spiner als der Android Data zurückkehren. Um die Crew zu vervollständigen, hatte uns in dieser Liste aus dem April mindestens noch Beverlys Sohn, Wesley Crusher (Wil Wheaton) gefehlt, aber seit dem Staffelfinale der zweiten Staffel wissen wir, warum er unerwähnt blieb.
„Star Trek: Picard“ Staffel 3 ist das Serienfinale – vielleicht kommt trotzdem noch etwas
Patrick Stewart höchstselbst hat im Interview mit SFX verkündet (via dailystartreknews), dass die Serie nach der dritten Staffel endet, Paramount+ hat dies inzwischen auch bestätigt. Wie Screenrant schreibt, war dies aber von Anfang an der Plan. Zu Beginn wollte der damals 77-jährige Patrick Stewart gar nicht wieder in diese Rolle schlüpfen, aber am Ende hat ihn dann doch die Story so überzeugt, dass er zusagte. Sie sei so anders als die bisherigen „Star Trek“-Serien. Aber, wie in dem zitierten Artikel zu lesen ist, haben sie „Picard“ als Drei-Staffel-Serie, als Fünf-Staffel-Serie und als eine „Geht für immer weiter“-Serie durchaus diskutiert und letztlich hatte Patrick Stewart das letzte Wort, denn ohne seine Mitwirkung geht die Sci-Fi-Serie nun mal sowieso nicht weiter. Der heute 81-Jährige wollte nach der dritten Staffel das Projekt beenden und alle Beteiligten haben sich auf diesen Plan festgelegt.
Es könnte doch noch weitergehen
So zumindest klingt es in vielen Berichten, aber es gibt auch Zweifel, wie ihr wunderbar bei Scifinews nachverfolgen könnt. Demnach haben zwar die Verantwortlichen Akiva Goldsman und Terry Matalas grundsätzlich den Drei-Staffel-Plan bestätigt, aber auch eine Hintertür geöffnet, indem sie verschiedentlich darauf hinwiesen, dass die Zukunft ungewiss sei, ein Spin-off nicht undenkbar und ähnliche Bemerkungen machten, die auf eine gewünschte weitere Zusammenarbeit mit Sir Patrick Stewart hindeuteten. Zudem hat SFX Magazine selbst der Mainstream-Lesart ihres Interviews widersprochen und angemerkt, dass Briten auch oft „Series“ und „Season“ vertauschten. Und auch Screenrant weisen in ihrem Artikel darauf hin, dass die Produzenten durchblicken lassen, dass die Serie auch weitergehen könnte, wenn Stewart das möchte.
Man kann aufgrund dieser Newslage zumindest annehmen, Paramount+ und offensichtlich auch die Ausführenden Produzenten und Showrunner stünden einer vierten Staffel nicht im Wege und es gibt vielleicht doch noch Gespräche über mögliche Exkursionen durch die Weiten des Weltalls, wenn Sir Patrick Stewart darauf Lust bekommen sollte.
Sollte die dritte Staffel wirklich die letzte sein, gilt, wie Screenrant richtig anmerkt, zu bedenken, dass dies nicht zwangsläufig als „Scheitern“ der Serie aufzufassen ist, es ist erst ein Phänomen unserer heutigen TV-Gewohnheiten und eine Konsequenz aus den langlebigen Star-Trek-Serien der 1990er-Jahre, dass wir glauben, eine Serie unter sieben Staffel hätte irgendwie „versagt“. Auch „Star Trek: Enterprise“ umfasste nur vier Staffeln und „Star Trek: The Original Series“ wurde 1969 sogar schon nach der dritten Staffel eingestellt.
Star Trek: Picard jetzt auf Amazon Prime in der Flatrate anschauen
Ein neues Raumschiff? Könnt ihr diese schon existierenden dem passenden Sci-Fi-Film zuordnen?