Trekkies haben oftmals die absurdesten Fan-Theorien zu der ikonischen Sci-Fi-Reihe von Gene Roddenberry. Diese Theorie schießt jedoch den Vogel ab.
In „Déjà vu“ (im Original: „Cause and Effect“), Staffel 5 Folge 18 von „Star Trek: “The Next Generation“ gerät die Besatzung der USS Enterprise in eine Zeitschleife. Zu Beginn des Tages spielen einige Crew-Mitglieder eine Partie Poker, doch einige Stunden später endet der Tag mit einer Katastrophe, da die Enterprise in ein anderes Raumschiff kracht, was zu einer Explosion führt, die alle an Bord tötet. Da die Crew immer wieder unwissentlich in den Tag startet, muss sie sich ein paar raffinierte Schritte einfallen lassen, um aus der Zeitschleife auszubrechen und das Fiasko zu verhindern.
Im Verlauf der Handlung findet die Crew heraus, dass es sich bei dem anderen Schiff um die USS Bozeman handelt, auf der Captain Morgan Bateson das Kommando hat. Die Figur wird dabei von Kelsey Grammer verkörpert, den ihr womöglich aus der Serie „Cheers“ kennt, die zur Zeit der Ausstrahlung von „Déjà vu“ mit der elften Staffel ihren Abschluss fand.
Neben Kelsey Grammer gab es zudem ein paar weitere Stars aus „Cheers“, die eine Rolle im „Star Trek“-Kosmos spielten. In „Star Trek: Der Zorn des Khan“ trat Kirstie Alley als Vulkanierin Saavik auf. In der „Star Trek: The Next Generation“-Folge „Erster Kontakt“ war Bebe Neuwirth als eine Außerirdische zu sehen und zu guter Letzt hatte auch Kate Mulgrew einen Auftritt als Captain Janeway in „Star Trek: Voyager“.
Diese Auftritte waren für einige Fans laut SlashFilm Grund genug, eine Theorie aufzustellen, die „Star Trek“ und „Cheers“ auf kuriose Weise miteinander in Verbindung setzt. Doch bevor wir euch verraten, was diese besagt, möchten wir euch folgende Fakten zu „Star Trek“ vorstellen:
Die Verbindung zwischen „Star Trek“ und „Cheers“
Wenn ihr wahre Trekkies seid, kennt ihr durchaus die ikonischen Holodecks, in denen die Figuren bestimmte Orte rekreieren und immersiv erleben können. Die Fan-Theorie besagt dabei, dass „Cheers“ nichts weiter ist als ein Holodeckprogramm, sodass die Sitcom laut der Theorie im „Star Trek“-Universum spielt.
In der „Star Trek: Voyager“-Folge „Der mysteriöse Nebel“ begaben sich Mitglieder der Crew über das Holodeck in die jahrhundertealte französische Bar Chez Sandríne, da sie sich nach einem familiären Ort sehnten, wo alle ihren Namen kennen. So absurd die Fan-Theorie zunächst klingen mag: Mit der „Voyager“-Episode rund um die Bar in Marseille erscheint sie gar nicht mehr so abwegig.
Wenn ihr euch die Episode noch einmal ansehen möchtet, könnt ihr „Star Trek: The Next Generation“ mit einer Mitgliedschaft bei Paramount+ streamen. Wollt ihr euer Trekkie-Wissen unter Beweis stellen, seid ihr hingegen bei unserem Quiz an der richtigen Adresse: