Die neue Serie „Shadow Lord“ wird uns endlich verraten, was Darth Maul nach dem Ende der Klonkriege widerfuhr – und damit auch eine Frage beantworten, die Fans seit sieben Jahren beschäftigt.
Viele kennen Sam Witwer vielleicht nicht namentlich – doch für eingefleischte „Star Wars“-Fans ist er längst ein Held. Seit Jahren prägt er mit seiner Stimme und Leidenschaft das animierte „Star Wars“-Universum. SO hat Witwer in zahlreichen „Star Wars“-Produktionen mitgewirkt, unter anderem in „The Clone Wars“, „Star Wars Rebels“ und „Star Wars Resistance“.
Nun kehrt er mit der neuen Animationsserie „Maul: Shadow Lord“ zurück, um eine der faszinierendsten Figuren des Franchises weiterzuerzählen: Darth Maul.
Im Gespräch mit ScreenRant während der Star Wars Celebration sprach Witwer über die neue Serie und die Entwicklung seines Charakters. Besonders betonte er die langjährige Zusammenarbeit mit dem „Maul: Shadow Lord“-Team. Schon seit 16 Jahren arbeite er mit denselben Leuten zusammen – seit seiner Zeit bei „The Clone Wars“.
Inhaltlich wird die neue Serie eine düstere Phase im Leben Mauls zeigen – eine Figur, die aus einer Welt voller Magie und mystischer Rituale stammt und nun mit dem technokratischen und farblosen Imperium konfrontiert ist. Der Schauspieler erzählte:
„Maul ist ein klassisch ausgebildeter Nutzer der Macht.“
Er ergänzte:
„Er stammt aus einer Zeit von Rittern, Magie und Drachen und jetzt erlebt er ein Imperium, das die Magie, das Leben und die Farbe aus der Galaxis saugt.“
Zum Start der Serie befindet sich Darth Maul in einer existenziellen Krise, denn er muss sich vielen zentralen Fragen stellen. Sam Witwer beschreibt diese emotionale Reise so:
„Maul wusste, dass das Imperium kommen würde und er hat eine Zeit lang mit Palpatine dafür gearbeitet. [Aber] jetzt, wo er es mit eigenen Augen sieht – wie fühlt er sich dabei? Wie fühlt er sich in einer Welt, in der seine Erzfeinde, die Jedi-Ritter, verschwunden sind? Was empfindet er heute gegenüber den Jedi? Was denkt er über sein ganzes Leben? Genau dort setzt die Serie an.“
Und was ist mit Crimson Dawn? In „Solo: A Star Wars Story“ wurde Maul schließlich dank eines überraschenden Cameos als Kopf der kriminellen Organisation angeteasert. Wie genau es dazu kam, blieb bislang unklar – doch genau das wird doch sicherlich die Serie klären? Auch hierzu äußerte sich Witwer mit einem Augenzwinkern:
„Crimson Dawn? Interessant. Crimson Dawn… Werden sie auftauchen? Wer weiß? Wir wissen es nicht.“
Wer diesen Teaser verpasst hat, findet „Solo: A Star Wars Story“ aktuell hier auf Disney+. Die neue Serie „Maul: Shadow Lord“ verspricht nicht nur ein stilistisch und erzählerisch ambitioniertes Projekt zu werden, sondern auch ein bedeutendes Kapitel im „Star Wars“-Kosmos, das den Mythos rund um Darth Maul vertieft.
Wie das finale Projekt von den Fans bewertet wird, bleibt abzuwarten. Wusstet ihr das „Star Wars“-Schöpfer George Lucas nicht so Recht an den Erfolg der Reihe glauben wollte? Mehr dazu erfahrt ihr in diesem Video:
Sci-Fi-Fans bejubeln „Star Wars“-Entscheidung
Mit der Ankündigung der neuen Serie lösten die „Star Wars“-Verantwortlichen einen regelrechten Begeisterungssturm unter den Fans aus. Obwohl bisher kaum etwas über das neue Sci-Fi-Projekt bekannt ist, zeigen sich die Nutzer*innen weitgehend optimistisch:
„Ich weiß absolut nichts über diese Serie, aber ich bin sowas von bereit.“
„Das wird mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit verdammt genial. Sam Witwer als Darth Maul ist definitiv eine meiner liebsten ‚Star Wars‘-Performances überhaupt.
Ich muss aber ehrlich sagen: Ich hatte gehofft, dass die neue Animationsserie nicht wieder ein weiteres ‚Clone Wars‘-Sequel wird, sondern in einer anderen Zeit spielt – zum Beispiel zwischen ‚Die Rückkehr der Jedi-Ritter‘ und ‚Das Erwachen der Macht‘.
Trotzdem kann ich’s kaum erwarten, die Serie zu sehen!“
„Das ist wirklich mein absoluter Traum.“
Ein Großteil der Kommentare zeigt: Die „Star Wars“-Fans freuen sich auf die neue Serie. Vereinzelt gibt es auch verhaltene Kommentare mit vergleichsweise vielen Upvotes, die Bedenken und konstruktive Kritik äußern:
„Ich will echt nicht der Spielverderber sein – vor allem ohne den Trailer gesehen zu haben – aber NOCH ein Projekt mit Maul? Können wir diesen Typen nicht endlich mal in Frieden sterben lassen?“
„Ich hoffe, sie zeigen ihn diesmal wirklich finster und gnadenlos und machen nicht den gleichen Fehler wie bei ‚[Das Buch von] Boba Fett‘.“