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Nach 26 Jahren: Mächtige Anti-Lichtschwert-Waffe feiert besonderes „Star Wars“-Debüt

Nach 26 Jahren: Mächtige Anti-Lichtschwert-Waffe feiert besonderes „Star Wars“-Debüt
© IMAGO / Landmark Media

Eines der mächtigsten Werkzeuge gegen ein Lichtschwert wartete jahrelang auf sein Live-Action-Debüt – bis jetzt. Und „Star Wars“-Fans gefiel, was sie da sahen.

– Achtung: Es folgen Spoiler für Folge 5 von „The Acolyte“! –

Die halbe Staffel lang hielt „Star Wars: The Acolyte“ seinen Sith in der Hinterhand und das er wirklich ein Ass im Ärmel für die Serie war, bewies Folge 5 namens „Nacht“ eindrucksvoll. Bei den Fan-Reaktionen spielte es fast gar keine Rolle, dass die Identität von Maes (Amandla Stenberg) Meister endlich aufgelöst wurde, viel zu beeindruckend war die brutale Action, die sich in der Episode entfaltete.

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Denn Qimir (Manny Jacinto) sorgte für ein wahres Gemetzel unter den Anwesenden Jedi, das letztlich nur Sol (Lee Jung-jae) sowie Mae und Osha überlebten. Manche Fans mögen sich darüber gewundert haben, dass der Sith solch eine Gefahr für die zahlenmäßig weit überlegenen Jedi darstellte, doch eine Aussage von Yord (Charlie Barnett) lässt tief blicken: Der Jedi beschwerte sich gefühlt darüber, dass Qimir nicht den Regeln des Lichtschwertkampfes folgt, seine Bewegungen unvorhersehbar seien und er sogar in ihre Gedanken eindringe. Die Gefahr, die von einem Sith ausgeht, war den Jedi hier also offensichtlich völlig fremd, weswegen er sie komplett auf dem falschen Fuß erwischte. Um das geflügelte Wort aufzugreifen: Qimir brachte quasi eine Pistole zu einem Messerkampf.

Damit aber nicht genug: Der Sith hatte tatsächlich noch eine Geheimwaffe, die die Jedi nicht nur aus dem Konzept, sondern kurzzeitig praktisch ineffizient machte. Deren Lichtschwerter wurden schließlich deaktiviert, wenn sie mit seinem Helm oder seiner Armschiene in Berührung kamen. Etliche Zuschauer*innen dürften sich gefragt haben, wie das möglich ist und das aus gutem Grund: Hierbei handelt es sich tatsächlich um eine Live-Action-Premiere in „The Acolyte“, denn das dafür notwendige Material namens Cortosis kannten Fans bislang lediglich aus Büchern, Comics und Videospielen.

Dass sich bei „Star Wars“ stets ein aufmerksamer Blick lohnt, beweist euch das folgende Video:

Darum ist Cortosis so wertvoll

Erstmals erwähnt wurde Cortosis laut Wookieepedia in dem 1998 veröffentlichten Buch „Der Kampf des Jedi“ (hier bei Amazon erhältlich), das inzwischen aber nicht mehr offiziell zum „Star Wars“-Kanon gehört. In diesen zurück holte es Disney mit einer ersten Erwähnung in dem „Star Wars Rebels“-Buch „Eine neue Dämmerung“, das 2014 erschien und hier bei Amazon erhältlich ist. Es hat also noch einmal zehn weitere Jahre gedauert, bis das äußerst seltene Metall sein Live-Action-Debüt feierte. Cortosis zeichnet sich dadurch aus, dass es enorm viel Energie absorbieren und umleiten kann. Selbst Lichtschwerter können es nicht beschädigen, stattdessen wird die Energie des Lichtschwerts bei Kontakt einfach in den Griff zurückgeworfen, wodurch dieses einen Kurzschluss erfährt und temporär unbrauchbar wird.

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Die Fans freuen sich offenbar nicht nur über das Cortosis-Debüt, sondern scheinen auch bereit für weitere Einsätze des Metalls zu sein, wie die folgenden Reaktionen auf die „The Acolyte“-Folge nahelegen:

„Zum ersten Mal wird auf den Bildschirmen gezeigt, wie Cortosis Lichtschwerter ausschaltet!“

„Ich bin begeistert, dass Cortosis endlich wieder zu sehen ist und das auf dem Bildschirm!
Außerdem sieht es in Live-Action so cool aus.

Es überrascht auch nicht, dass es wieder außerordentlich selten zu sein scheint, wenn man bedenkt, wie überrascht die Jedi waren.“

„Das war es also? Das war krass.“

„Ehrlich gesagt, dachte ich, er schneidet die Spitzen der Lichtschwerter ab und war verwirrt, wie sie wieder zum Vorschein kommen. Diese (für mich) neue Sache ist allerdings cool.“

„Ich habe buchstäblich den DiCaprio-Zeigefinger gemacht (Meme aus ‚Once Upon a Time in… Hollywood‘, Anm. d. Red.), als ich das sah! Cooles Material, um eine Sith-Maske daraus zu machen. Ich liebe es, wie er es auch als Kampfwerkzeug benutzt hat.“

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„The Acolyte“ hat also für ein Action-Highlight gesorgt und wir dürfen gespannt sein, wie es danach weitergeht. Zumal sich jetzt auch die Frage stellt, ob und wo wir Cortosis erneut in Aktion erleben. Da das Material derart mächtig und selten ist, sollte es besser nur sporadisch zum Einsatz kommen. Angesichts der positiven Reaktionen und der eindrucksvollen Bilder dürften nun aber etliche „Star Wars“-Verantwortliche versucht sein, das Metall in ihre Filme und Serien einzubauen. Ob es erneut in „The Acolyte“ Verwendung findet, erfahren wir in den kommenden Wochen: Bis einschließlich dem 17. Juli 2024 erwartet euch immer mittwochs eine neue Folge auf Disney+.

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