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„Ziemlich frech“: „The Acolyte“-Star kritisiert langjährige „Star Wars“-Praktik

„Ziemlich frech“: „The Acolyte“-Star kritisiert langjährige „Star Wars“-Praktik
© Disney

Die neueste Folge von „The Acolyte“ war ein regelrechter Paukenschlag. Ein Star der „Star Wars“-Reihe betonte jetzt, warum das die richtige Entscheidung war – inklusive Spitze gegen das Franchise.

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– Achtung: Es folgen Spoiler für Folge 5 von „The Acolyte“! –

Nach der anfänglichen Kritik scheint „Star Wars: The Acoylte“ mit der fünften Folge die Kurve gekriegt zu haben. Fans der weit, weit entfernten Galaxis wurde darin beeindruckende Lichtschwert-Action geboten, denn der Sith namens der Fremde (Manny Jacinto) sorgte für ein wahres Jedi-Gemetzel. Dem fielen überraschend viele Charaktere zum Opfer, was dazu beitrug, dass die Folge ihre Wirkung nicht verfehlte.

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Unter anderem erwischte es auch Jedi-Padawan Jecki, deren Darstellerin Dafne Keen damit aber offenbar kein Problem hat. Im Gegenteil, wie sie im Gespräch mit Entertainment Weekly deutlich machte, in dem sie Showrunnerin Leslye Headland für den radikalen Kahlschlag lobte:

„Es gibt so viele Regisseur*innen in Blockbuster-Reihen, die so viel Angst davor haben, ihre Figuren zu töten und die sich so wohl dabei fühlen, Figuren wieder zum Leben zu erwecken und all diese kleinen Tricks der Autor*innen, die ich ziemlich frech finde. Und ich finde es wirklich gut, dass [Leslye] tatsächlich Leute umgebracht hat. Denn wenn man es nicht gefährlich macht, warum sind wir dann überhaupt hier? Warum sind wir von der Geschichte betroffen? Warum interessiert uns das? Leslye hat als Autorin so viel Rückgrat, dass man sich in diese Figuren verliebt, um sie dann wie Schweine abzuschlachten und zu sagen: ‚Ja, das ist unser Bösewicht. Wir sagen nicht nur, dass er so groß und furchteinflößend ist, wir zeigen tatsächlich, wie groß und furchteinflößend er ist.‘“

Nicht einmal Schöpfer George Lucas glaubte zunächst an den Erfolg von „Star Wars“:

Nicht nur „Star Wars 9“ ist ein mahnendes Beispiel

Den Schuh, getötete Charaktere zurückzubringen oder in ausweglosen Situationen nicht über die Klinge springen zu lassen, muss sich auch das „Star Wars“-Franchise anziehen. Das berühmteste Beispiel dürfte aus „Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“ stammen, denn dass Palpatine (Ian McDiarmid) irgendwie zurückkehrte, ist inzwischen nicht nur unter den Fans der Reihe ein Dauerwitz geworden.

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Inhaltlich wurde natürlich eine Erklärung gefunden, warum der Imperator beziehungsweise eben ein Klon von ihm wieder die Strippen zog. Aber rückblickend untergräbt es zum einen den Triumph in „Star Wars: Episode 6 – Die Rückkehr der Jedi-Ritter“. Zum anderen schwingt bei jedem großen Tod inzwischen die Chance mit, dass wir die Figur doch noch wiedersehen, was den eigentlich hochemotionalen Moment dezent abzuschwächen droht.

Denn Palpatine ist nur eines von etlichen Beispielen dieser Art im „Star Wars“-Universum: Darth Maul kehrte zurück, gefühlt jeder wichtige Jedi wird zum Machtgeist, ja selbst Mace Windu lebt laut Samuel L. Jackson noch, der sich dafür sogar die Zustimmung von George Lucas einholte. Der Aussage von Dafne Keen nach zu urteilen, dürfen wir immerhin davon ausgehen, dass die Tode in „The Acolyte“ unangetastet bleiben und nicht untergraben werden. Falls ihr jetzt übrigens jemand Blasphemie vorwerfen will: Die Jecki-Darstellerin ist seit ihrer Kindheit selbst großer „Star Wars“-Fan.

Wie gut kennt ihr euch mit dem Aushängeschild der „Star Wars“-Reihe aus? Findet es in unserem Jedi-Quiz heraus:

„Star Wars“-Quiz: Nur echte Jedi-Meister haben 13/15 Fragen richtig

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