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Nach Passwort-Sperre: Netflix-Kunden droht die nächste Überraschung

Nach Passwort-Sperre: Netflix-Kunden droht die nächste Überraschung
© IMAGO / rafapress / SOPA Images

Nachdem Netflix dieses Jahr bereits gegen das Teilen von Passwörtern vorgegangen ist, müssen sich Nutzer*innen auf eine kommende Preiserhöhung gefasst machen.

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Während des Sommers legten die Streiks der Autor*innen und der Schauspieler*innen die Produktionen von Serien und Filmen lahm. Über mehrere Monate war keine Einigung zwischen den Studios beziehungsweise den Streamingdiensten und den Streikenden in Sicht. Erst vor Kurzem konnten zumindest die Autor*innen einen äußerst attraktiven Deal abschließen, der für bessere Arbeitsbedingungen und mehr Absicherung sorgt. Im Umkehrschluss bedeutet das aber auch, dass Netflix, Amazon und Co. mehr zahlen müssen.

Diese erhöhten Ausgaben könnten wiederum an die Nutzer*innen weitergegeben werden. Denn aus einem Bericht des Wall Street Journal (via Collider) geht hervor, dass Netflix eine Preiserhöhung plant, sobald der Streik der Schauspieler*innen ebenfalls vorbei ist. Ebenso wie die Autor*innen kämpfen die Schauspieler*innen unter anderem für eine bessere Bezahlung. 

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Wie sich Netflix im Vergleich zu anderen Streamingdiensten schlägt, verrät unser Video:

Das wissen wir über die Preiserhöhung

Die Preiserhöhung würde die Netflix-Tarife ohne Werbung betreffen und voraussichtlich einige Monate nach dem Ende des Streiks eingeführt werden. Nutzer*innen in den USA und in Kanada dürften die ersten sein, die die steigenden Preise erleben. Wie viel teurer Netflix wird, ist noch nicht bekannt. Hierzulande müssen Abonnent*innen für den Standard-Tarif ohne Werbung 12,99 Euro zahlen. Der Premium-Tarif kostet dagegen bereits fast 18 Euro. Es ist zu erwarten, dass die Abos wie bereits in den letzten Jahren um einige Euro teurer werden.

Netflix hat dieses Jahr bereits für Ärger unter den Nutzer*innen gesorgt, da der Streamingdienst aktiv gegen das Teilen von Passwörtern vorgegangen ist. Trotz des Protests von Nutzer*innen war die Maßnahme erfolgreich und brachte laut eigenen Angaben einen Zuwachs an Abonnent*innen ein. Wenn ihr selbst noch kein Netflix-Abo habt, dann lohnt sich vielleicht das Kombi-Abo mit Sky Q. Damit könnt ihr neben dem Angebot von Netflix und Sky auch auf die Filme und Serien von Paramount+ zugreifen. 

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„Stranger Things“ ist eine von vielen Netflix-Serien, die aufgrund der Streiks pausieren müssen. Wie gut kennt ihr die Anspielungen an die 80er?

„Stranger Things“-Anspielungsquiz: Nur Kinder der 1980er bestehen dieses Quiz zur Netflix-Serie!

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