„Supernatural“: Das sind die 20 besten Episoden

Die Auftaktfolge hat alle Zutaten, die „Supernatural“ zum Kultphänomen machten. Am Anfang sehen wir eine heile Welt, die durch dunkle Mächte zerstört wird. Sam und Dean gehen fortan auf die Suche nach ihrem Vater, während sie nebenbei die Menschen vor dem Bösem beschützen. Eigentlich eine simple Geschichte. Doch dunkle Familiengeheimnisse, ein übernatürlicher Fall der Woche und die komplizierte Beziehung zwischen den Brüdern macht „Supernatural“ trotzdem zu etwas Besonderem.

Die Episode gehört zu den ersten, die keine Monster oder Geister, sondern die Frage nach Glauben und Religion ins Zentrum stellt. Als Dean tödlich verletzt wird, tut Sam alles, um ihn zu retten. Wird Sam dafür auch seine Prinzipien verraten?

Mit dem Finale erreicht die Geschichte der drei Winchesters ihren vorläufigen Höhepunkt. Dean und Sam werden mit ihrem, von einem Dämon besessenen Vater konfrontiert. Die letzten Minuten zeigen einen nervenaufreibenden Twist, der die Fans nach einer 2. Staffel schreien ließ.

Zu diesem Zeitpunkt sucht Dean nach einem Ausweg aus der mühseligen Existenz als Jäger. In der Folge führt er ein scheinbar perfektes Leben in einem idyllischen Vorort. Doch wenn etwas zu schön ist, um wahr zu sein, dann ist es wahrscheinlich auch so. Der bitterböse Twist folgt auf dem Fuße.

Im Finale der 2. Staffel schießt „Supernatural“ aus allen Kanonen. Dean muss eine schwere Entscheidung treffen, um Sam zu retten. Und dann bricht im wahrsten Sinne des Wortes die Hölle los.

Fast jede Fantasy-/Science-Fiction-Serie hat eine Folge, die das „Und täglich grüßt das Murmeltier“-Prinzip aufgreift. Diesmal erlebt Sam immer den selben Tag von vorne, an dem Dean sterben muss. Und das schlimmste ist, dass Dean sich nicht daran erinnern kann. Das führt zu lustigen aber auch herzzerreißenden Szenen.

Die Auftaktfolge beginnt mit einer grausamen Szene, in der Dean bei lebendigem Leib gevierteilt und in die Hölle verbannt wird. Von hier an kann es nur spannender werden. Es ist der erste Auftritt von Engel Castiel, der zu einem der beliebtesten Charaktere der Serie aufsteigt.

Dean reist in der Episode ins Jahr 1973 zurück, wo er eine jüngere Version seiner Eltern kennenlernt. Die Serie wirft hier ein neues Licht auf die Familiengeheimnisse und zeigt einen sehr emotionalen Dean, der seinen lange verlorenen Eltern nahe kommt.

„Das Monster am Ende des Buches“ ist einer der besten Meta-Episoden der Serie. Sam und Dean Winchester entdecken ein Fantasy-Heft, das den Titel „Supernatural“ trägt und ihr Leben bis ins letzte Detail nachzeichnet. Es stellt sich heraus, dass die Geschichte von einem Propheten geschrieben wurde, der ungemütliche Visionen für sie bereithält.

Die düstere Zukunftsvision zeigt, was mit der Welt passiert, wenn die Brüder ihre Mission nicht erfüllen. Im postapokalyptischen Paralleluniversum hat die Menschheit keine Hoffnung mehr, während Sam und Dean immer weiter moralisch verfallen. Die Folge führt uns eine ganz andere Seite der Charaktere vor, die wir so noch nicht gesehen haben. Besonders Castiel sticht als Orgien - und Drogenliebender Lebemann hervor.

In der urkomischen Meta-Episode macht sich „Supernatural“ über das Fernsemedium an sich lustig. Gabriel befördert Dean und Sam in eine alternative Realität, die aus Parodien von beliebten TV-Formaten besteht. Die Brüder reisen durch primitive Sitcoms, sexy Arztserien und ultracoole Copshows und sorgen mit ihren abstrusen Einlagen für unvergessliche Momente.

Sam und Dean haben dem Tod schon oft ein Schnippchen geschlagen. Doch was würde passieren, wenn sie beide sterben würden? Die Brüder landen im Himmel und beschließen, Kontakt mit Gott aufzunehmen.

Das Finale der 5. Staffel hätte eigentlich das offizielle Ende der Serie werden sollen. Nach dem Ausstieg von Serienschöpfer Eric Kripke wurde „Supernatural“ trotzdem fortgesetzt. Im Prinzip bietet „Schwanengesang“ einen runden Abschluss, der berührt und den Zuschauer mit einer bittersüßen Note entlässt.

Es handelt sich um die erste Folge, bei der Jensen Ackles Regie führte. Wir bekommen einen seltenen Einblick in Bobbys Alltag, der dauernd irgendwelche Probleme lösen muss, obwohl er eigentlich nur seine Seele von Crowley zurückholen will.

Die meisten Menschen wollen die Wahrheit trotz Lippenbekenntnissen gar nicht wirklich wissen. So auch die Winchesters, die sich der harten Realität stellen müssen, nachdem Sam aus der Hölle zurückgekommen ist. Die Folge bietet auch viele lustige Momente. Etwa wenn die Figuren peinliche Geheimnisse ausplaudern, die nie jemand erfahren sollte.

In der alternativen Realität werden Sam und Dean zu ihren Schauspiel-Alter Egos Jensen Ackles und Jared Padalecki, die in der beliebten TV-Show „Supernatural“ mitspielen. Dabei glänzt „Über uns der Himmel“ mit Meta-Humor und irrwitzigen Einfällen.

Die Episode zeigt Castiels Perspektive, der ein Großteil der Staffel abwesend war. Wir erfahren, was er in der Zwischenzeit gemacht hat und in welche Schwierigkeiten er geraten ist. Das tragische Ende zeigt Castiel schließlich von seiner heroischen und missverstandenen Seite.

In der Folge bekommt Dean die potentiellen Konsequenzen seiner Entscheidungen gezeigt. Crowleys Einlagen und die zahlreichen Cliffhanger machen „Opfer“ zu einem der besten Staffelfinale der Serie.

„Supernatural“ funktioniert oft am besten, wenn eine Meta-Geschichte die bekannte Erzählformel ironisch bricht. In „Fan Fiction“ stellt eine Gruppe von Schülern ein Musical basierend auf den „Supernatural“-Büchern auf die Beine. Dabei kommt es zu abstrusen und sehr lustigen Missinterpretationen, die den Brüdern ganz und gar nicht gefallen. „Fan Fiction“ kommentiert nebenbei reale Fantheorien. Es gibt wohl nur wenige TV-Shows, die sich trauen, so kreativ mit den Fans zu kommunizieren.

Der Impala ist der treueste Begleiter von Sam und Dean und hat mindestens genau so viel erlebt, wie die Brüder. In der Episode sehen wir die Geschichte mal komplett aus der Perspektive des Wagens. Nebenbei bekommen wir alltägliche Ausschnitte aus dem Alltag der Winchesters zu sehen, die die Serie sonst auslässt.