Was wurde aus dem „Switch“-Ensemble?

Mit „Switch“ begann Bernhard Hoecker seine steile Karriere als Comedy-Star. Dabei veräppelte er alles. was Rang und Namen hatte von Jürgen von der Lippe über Dieter Bohlen bis hin zu Lilo Wanders oder Thomas Gottschalk.

Bis heute ist Bernhard Hoecker nicht aus der deutschen Fernsehlandschaft wegzudenken. Nach „Switch“ war er ebenso fester Bestandteil der Neuauflage „Switch: Reloaded“. Zudem war er Gastgeber für bekannte Shows wie „Genial daneben“ und „Kaum zu glauben!“. Er war Teil der „Schillerstraße“ und duelliert sich mit Elton bei „Wer weiß denn sowas?“.

Zwar war Michael Müller bereits vor „Switch“ in einigen Formaten zu sehen, doch ihm gelang mit der Satire-Comedy-Show ebenfalls der Durchbruch. Er parodierte berühmte Persönlichkeiten wie Pippi Langstrumpf, Dr. Stefan Frank, George Clooney oder Guido Westerwelle.

Nach „Switch“ hatte Michael Müller einige Rollen in TV-Serien wie „Die Wache“, „Lindenstraße“ und „Verbotene Liebe“ bevor er ebenfalls Teil der Neuauflage „Switch: Reloaded“ wurde. Anschließend sah man ihn in der Comedy-Sendung „Stratmanns“, die bis 2016 ausgestrahlt wurde. Seither ist es ruhig um den Komiker geworden.

Auch Petra Nadolny startete ihre Fernsehkarriere mit „Switch“. Hier übernahm sie unzählige Rollen von Nina Hagen über Ulla Kock am Brink und Claudia Ludwig bis hin zu Beate Uhse und Dolly Buster.

Die Schauspielerein hatte nach „Switch“ zunächst eine feste Rolle in „Die Camper“ und etliche Gastrollen in Serien wie „Alles außer Sex“ und „Danni Lowinski“ bevor sie dann ebenfalls zum festen Ensemble von „Switch: Reloaded“ gehörte. Bis heute ist sie als Schauspielerin im deutschen TV aktiv und war unter anderem in „Nicht tot zu kriegen“ und „Die Läusemutter“ zu sehen. Außerdem war sie zuletzt Teil der Satire-Show „Extra 3“.

Bereits vor „Switch“ war Peter Nottmeier im TV kein Unbekannter. In der Comedy-Show gehörte er dann zum festen Ensemble. Unvergessen ist seine Darstellung als Günter Netzer und weiteren Charakteren wie Johannes B. Kerner oder Peter Zwegat.

Und auch nach „Switch“ konnte Peter Nottmeier eine erfolgreiche Fernsehkarriere fortsetzen. Er war unter anderem in „Ladykracher“, „Alles Atze“ und „Die ProSieben Märchenstunde“ zu sehen und hatte unzählige Gastrollen in verschiedenen Serien. Auch war er wieder fester Teil von „Switch: Reloaded“ und übernahm anschließend Rollen in „Sturm der Liebe“, „Radio Heimat“, „Lindenstraße“ und „Sky Sharks“. Daneben ist er als Theater-Schauspieler auf deutschen Bühnen unterwegs und spielte Hauptrollen im Theater am Dom, Komödie am Altstadtmarkt, Winterhuder Fährhaus und zuletzt Contra-Kreis-Theater.

Die ausgebildete Schauspielerin begann im Improvisationstheater, bevor sie im deutschen Fernsehen mit „Switch“ durchstartete. Hier strapazierte sie unsere Lachmuskeln als Bärbel Schäfer, Hera Lind, Verona Feldbusch und etliche mehr.

Nach der dritten Staffel stieg Susanne Pätzold bei „Switch“ aus, war dann aber auch wieder bei „Switch: Reloaded“ zu sehen. Daneben sah man sie bei „Bernd das Brot“, „Genial daneben“, „Danni Lowinski“ und „SOKO Köln“. Zuletzt war sie Teil der Kabarettsendung „Mitternachtsspitzen“.

Mit „Switch“ wurde Mona Sharma einem breiteren Publikum bekannt und war vor allem in der Rolle der Moderatorin Heidi Pršblybzçka zu sehen. Außerdem übernahm sie die Rolle in Die Nelly van Sale Homeshow und parodierte Arabella Kiesbauer.

Neben ihrer Darstellung war sie für „Switch“ auch als Autorin tätig. Ebenso für das Folgeformat „Switch: Reloaded“. Danach sah man sie nur noch in „Granaten wie wir“ sowie „Die ProSieben Märchenstunde“. Ansonsten schreibt sie für das Magazin Marco Tozzi Trendguide und veröffentlichte das Buch Et kütt wie et kütt. Heute ist Mona Sharma Comedy-Schauspiel-Coach in Bonn.

Bereits vor „Switch“ war der Comedian und Schauspieler aus Kinofilmen wie „Manta, Manta“ bekannt. Als Ensemble der Comedy-Sendung parodierte er deutsche Prominente wie Peter Kloeppel oder Andreas Türck.

Nach „Switch“ war Michael Kessler zunächst in „Die Wochenshow“ und der „Schillerstraße“ zu sehen. Außerdem war er ebenfalls Teil von „Switch: Reloaded“. Anschließend hatte er etliche weitere Arrangements. War bei „Pastewka“ und „Genial daneben“ zu sehen und hatte etliche Gastauftritte in deutschen Krimi-Serien. Nebenbei inszeniert und spielt er am Theater und betätigt sich als Drehbuchautor fürs Fernsehen. Vor der Kamera sah man ihn zuletzt in „Die Läusemutter“.

Mit „Switch“ begann Bettina Lamprechts Fernsehkarriere. Zu ihren bekanntesten Parodien zählen Nina Ruge, Nadja ‚Naddel‘ Abd el Farrag oder Gabi Bauer.

Auch nach „Switch“ konnte Bettina Lamprecht mit einigen Fernsehsendungen Erfolge feiern. Sie war unter anderem in „Ladykracher“, „Pastewka“, der „heute-show“ sowie „Bettys Diagnose“ zu sehen und hatte etliche Gastauftritte in deutschen Serien. Daneben steht sie ebenfalls gelegentlich auf der Theaterbühne. Zuletzt sah man die Schauspielerin in „Unterleuten – das zerrissene Dorf“ und „Die Känguru-Chroniken“.

Die ausgebildete Schauspielerin war zunächst in „Hinter Gittern – Der Frauenknast“ zu sehen, bevor sie mit „Switch“ ins Comedy-Genre wechselte und Susanne Pätzold ersetzte. Dort parodierte sie unter anderem ihre eigene Rolle in der Frauengefängnis-Serie.

Bis heute ist die erfolgreiche Schauspielerin regelmäßig im TV zu sehen. Sie spielte in etlichen Serien und Filmen wie „Alles außer Sex“, „Die Mütter-Mafia“, „Danni Lowinski“, „Ich bin dann mal weg“ und „Pastewka“. Zuletzt sah man sie in „Jim Knopf und die Wilde 13“, „Merz gegen Merz“ sowie der Serie „Ella Schön“.