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„Tatort“ am Sonntag: Daher kam euch die Affäre von Klaus Borowski so bekannt vor

„Tatort“ am Sonntag: Daher kam euch die Affäre von Klaus Borowski so bekannt vor
© IMAGO / APress

Nachdem Axel Milberg seinen Ausstieg aus dem „Tatort“ ankündigte, darf er sich in einem seiner letzten Auftritte als Klaus Borowski noch einmal so richtig austoben. Sogar eine kurze Liebschaft wurde dem oftmals eigenbrötlerischen Ermittler diesmal ins Drehbuch geschrieben. Warum euch deren Darstellerin bekannt vorkommen dürfte, erfahrt ihr hier.

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Bevor 2025 die letzte Klappe für Axel Milberg als Klaus Borowski fällt, haben sich Eva und Volker A. Zahn ein hübsches Drehbuch für den Kieler „Tatort“-Kommissar ausgedacht, in dem sich der spröde Norddeutsche nach Lust und Laune austoben darf. In „Borowski und die große Wut“ bekommt der Polizist gleich zu Beginn einen schweren Schlag auf den Kopf, der ihn fortan ans Krankenbett fesseln sollte. Doch Borowski denkt gar nicht daran, sich zu schonen und greift schneller in die Ermittlungen seiner Kollegin Mila Sahin ein, als es der Kommissarin lieb sein dürfte.

Wie gut der neuste Kieler „Tatort“ gelungen ist, erfahrt ihr hier:

Nicht nur das Urteilsvermögen von Klaus Borowski ist durch seine Nahtoderfahrung getrübt, auch sonst benimmt er sich nicht immer so, wie wir es seit 20 Jahren von ihm gewohnt sind. Vielmehr macht der Kommissar diesmal einfach, worauf er Lust hat. Dazu gehört auch, sich auf die Avancen der Patientin Maren Puttkammer einzulassen, die aufgrund ihrer unheilbaren Erkrankung nichts mehr zu verlieren hat. Bei Rotwein und Zigarettenrauch kommen sich die beiden näher, bis aus dem Flirt mehr wird. Gespielt wird die Sängerin von Sophie von Kessel, die bereits einige Male im „Tatort“ zu sehen war und auf eine über 30 Jahre andauernde Karriere vor der Kamera zurückblicken kann. Wir stellen sie euch näher vor.

Von Alain Delon bis Pan Tau: Das ist Sophie von Kessel

Sophie von Kessel stammt weder aus Nordhessen, noch ist sie neben Karsten Speck in einer volkstümlichen Unterhaltungssendung aufgetreten. Vielmehr wurde die Tochter eines Juristen des Deutschen Auswärtigen Dienstes 1968 in Mexiko geboren und wuchs später in Finnland, den USA und Österreich auf. In Wien studierte sie schließlich Schauspiel, bevor sie 1992 in der ARD-Serie „Schloss Hohenstein“ die Hauptrolle der Medizinstudentin Christine Berger übernahm und damit einem größeren Publikum bekannt wurde.

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Es folgten einige Auftritte im „Tatort“, bevor Sophie von Kessel 2003 eine Hauptrolle in der französischen Miniserie „Frank Riva“ neben Alain Delon übernahm und damit auch international für Aufsehen sorgen konnte. Zurück in Deutschland erhielt sie als Teil des Ensembles des Fernsehfilms „Die Konferenz“ den Hessischen Fernsehpreis. 2020 war sie Teil der Neuauflage der legendären tschechoslowakischen Kinderserie „Pan Tau“. Neben ihren Rollen vor der Kamera ist Sophie von Kessel auch als Theaterschauspielerin erfolgreich. Nach Engagements bei den Salzburger Festspielen und dem Residenztheater München ist sie aktuell Teil des Ensembles des Burgtheaters in Wien.

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Neben Sophie von Kessel haben über die Jahre aber auch andere Gaststars ihre Spuren im „Tatort“ hinterlassen, wie ihr im Video nachschauen könnt.

Der „Tatort“„Borowski und die große Wut“ wurde am Sonntag, dem 7. Mai 2023 um 20:15 Uhr in der ARD ausgestrahlt und ist jetzt für sechs Monate in der Mediathek als Wiederholung im Stream verfügbar.

„Tatort“-Quiz: Wie gut kennt ihr den Krimi-Dauerbrenner wirklich?

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