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„The Bear“ auf Disney+: Die wichtigsten Begriffe aus der Gourmetküche erklärt

„The Bear“ auf Disney+: Die wichtigsten Begriffe aus der Gourmetküche erklärt
© FX via Disney

„The Bear“ erweitert den kulinarischen Wortschatz, denn in der Serie prasseln neben heftigen Wortgefechten zahlreiche Begriffe aus der Sterneküche auf uns ein.

Mit rasanten Schnitten, stürmischen Dialogen und einer temporeichen Handlung gelingt es „The Bear“, eine Atmosphäre von Stress und Zeitdruck zu kreieren, die bis ins heimische Wohnzimmer reicht. Neben selbsterklärenden Wörtern wie „Ecke“ und hinter „Hinter“ fallen dabei gelegentlich Fachbegriffe aus der Gourmet-Küche – und im Eifer des Gefechts fliegen schon die nächsten Bezeichnungen zwischen Herd und Anrichte hin und her, ehe nachgeschlagen werden kann. Im Folgenden erklären wir euch kurz die wichtigsten Äußerungen aus „The Bear“ Staffel 3. Los geht es nach dem Trailer, der euch einen ersten Eindruck zu den neuen Folgen vermittelt:

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Agnolotti

Hierbei handelt es sich um eine Nudelsorte, die ihren Ursprung in der italienischen Region Piemont hat. Im Grunde gleichen Agnolotti Teigtaschen, die wahlweise mit gebratenem Fleisch oder Gemüse gefüllt sind. Früher zeichneten sie sich durch eine Halbkreisform aus, inzwischen sieht man sie bevorzugt in quadratischer und rechteckiger Form:

Bordelaise

Die Sauce Bordelaise, auch Bordeauxsauce genannt, ist eine warme Soße der französischen Küche. Wichtiger Bestandteil dessen ist Rotwein aus der Region Bordeaux. Für gewöhnlich wird sie zu rotem oder weißem Fleisch sowie zu verschiedenen Gemüsesorten gereicht.

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Cavatelli

Diese muschelförmige Nudelsorte besteht aus Hartweizengrieß. Ursprünglich stammt sie aus der italienischen Region Molise. Alternativ werden sie als Capunti bezeichnet.

Fumet

Den Begriff „Fond“ kennt ihr womöglich schon. Er beschreibt eine reduzierte Fleisch- oder Gemüsebrühe. Basiert die reduzierte Brühe stattdessen auf Pilzen oder Fisch, handelt es sich um Fumet.

Hamachi

Diese Fischart ist im Deutschen besser bekannt als Japanische Seriola (seriola quinqueradiata). Sie gehört zur Familie der Stachelmakrelen und kommt als Salzwasserfisch im Nordwestpazifik von Japan bis nach Hawaii vor. Das Hamachi-Fleisch schmeckt leicht süßlich und ist fest und kräftig, weshalb es vornehmlich roh in Streifen geschnitten und als Sushi serviert wird.

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Kampachi

Dem Hamachi sehr ähnlich ist der Kampachi, auch bekannt als Große Bernsteinmakrele (seriola dumerili). Dieser Fisch kommt in allen Weltmeerregionen vor, deren Temperatur mehr als 18 °C aufweist. Der Geschmack wird als butterartig beschrieben.

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Kirschjus

Als Jus bezeichnet die Küchensprache einen entfetteten und konzentrierten Fleischfond oder Bratensaft. Sobald dieser kalt wird, geliert er. Bei „The Bear“ haben Carmy und Co. ihre Kreation mit Kirschsaft kombiniert. Jus kann wahlweise zum Verfeinern von Soßen oder in Würfel geschnitten als Dekoration verwendet werden.

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Mirepoix

Eine der witzigsten Szenen aus der dritten „The Bear“-Staffel hat mit Mirepoix zu tun: Neil (Matty Matheson) will in Folge 3 als Servicekraft aushelfen. Beim Servieren der Mirepoix vergisst er allerdings, sie den Gästen auf den Tisch zu stellen. Wer beim Anrichten genau hingesehen hat, kann sich vielleicht schon denken, worum es sich dabei handelt: eine Röstgemüsemischung aus gewürfeltem Wurzelgemüse wie Karotten und Sellerie.

Paupiette

Im Grunde sind Paupiette französische Kalbsrouladen, die beispielsweise mit Hackfleisch, Gemüse und/oder Obst gefüllt werden. Allerdings werden sie nicht gewöhnlich gerollt, sondern zu einer Art Päckchen geschnürt. Zum Servieren können sie bei Bedarf aufgeschnitten werden, um die Füllung zur Schau zu stellen.

Velouté

Vielleicht ist euch diese weiße Grundsoße eher als Samtsauce bekannt. Um sie nachzukochen, müsst ihr eine helle Mehlschwitze anfertigen und diese mit Fond oder Fumet simmern lassen. Anschließend könnt ihr sie noch mit Ei und Sahne binden.

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Wagyū

Als Wagyū bezeichnet man mehrere Rinderrassen, die ihren Ursprung in Japan haben. Zu Deutsch bedeutet das Wort schlichtweg „Rind“. Das Wagyū-Fleisch zeichnet sich durch eine starke Marmorierung aus, wodurch es saftig auf der Zunge zergehen soll und dabei nussig und kernig schmeckt.

Na, ist euch schon das Wasser im Mund zusammengelaufen? Dann nutzt euren Hunger, um euch durch dieses kulinarische Quiz zu beißen:

Das kulinarische Filmquiz: Wie gut kennt ihr Serien „The Bear“ und Filme wie „Ratatouille“?

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