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Die besten britischen Serien auf Netflix

Die besten britischen Serien auf Netflix
© Netflix

Netflix ist für US-amerikanisches Qualitätsfernsehen bekannt. Dabei bietet der Streaming-Dienst inzwischen genauso viele gute Serien aus unseren europäischen Nachbarländern an. Wir präsentieren euch daher eine Liste der Favoriten aus Großbritannien. Dabei ist für jeden Geschmack etwas dabei, sei es nun Dramen, Comedy oder historische Stoffe.

Unsere Top-Ten der britischen Netflix-Serien

„Lovesick“ (2014-)

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Werden sie oder werden sie nicht? Das ist die zentrale Frage der romantischen Sitcom, die mit viel Witz und Wehmut die Suche nach der großen Liebe schildert. Dabei beginnt die Serie denkbar unromantisch. Dylan hat sich mit Chlamydien angesteckt. Nun muss er seine Sex-Partnerinnen in alphabetischer Reihenfolge auf den neuesten Stand bringen. Nach und nach erfahren wir in Rückblenden, wer diese Damen waren und warum seine Beziehungen gescheitert sind. Darüber hinaus spielen seine Mitbewohner Luke und seine Kumpanin Evie eine Rolle. Evie war lange Zeit in Dylan verliebt, traute sich aber nie, ihre Liebe zu gestehen. Luke ist ein unbelehrbarer Womanizer, bis auch er sein Herz verliert.

„The Crown“ (2016-)

Die mehrfach prämierte Historienserie wirft einen (fiktiven) Blick in das Privatleben des britischen Königshauses. Jede Staffel konzentriert sich auf ein Jahrzehnt aus der Regentschaft von Elizabeth II. In der ersten Staffel wird Elizabeth (Claire Foy) im Jahre 1947 unerwartet zur Königin gekrönt und muss sich nun als junge Frau einer hohen Bürde stellen. Ab Staffel 3 schlüpft Oscar-Preisträgerin Olivia Colman („The Favourite“) in die Rolle der Monarchin, die in Zeiten der Modernisierung um die Legitimation der Monarchie kämpft. Zudem spielen nun auch ihre erwachsenen Kinder wie Prinz Charles (Josh O’Connor) eine Rolle. Ab Staffel 5, die Netflix für die nächsten Jahre ankündigte, wird dann auch Prinzessin Diana vorkommen.

„Black Mirror“ (2011-)

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„Black Mirror“ ist bei vielen als Netflix-Original abgespeichert. Dabei wurde die dystopische Science-Fiction-Serie ursprünglich für den britischen TV-Sender Channel 4 produziert. Das merkt man vor allem den frühen Staffeln an, die noch vornehmlich in Großbritannien spielen. Die Anthologie-Serie widmet sich in jeder Folge einer neuen, meist schockierenden Geschichte, die die Schattenseiten unseres technischen Fortschritts bloßstellen. Der Vorteil an „Black Mirror“ ist, wenn einem eine Folge nicht gefällt, kann man sich einfach eine andere ansehen. Im Grunde ist für jeden etwas dabei, wobei „Black Mirror“ nichts für Zartbesaitete ist.

„Bodyguard“ (2018)

Die spannende Mini-Serie erzählt von einem traumatisierten Kriegsveteranen (Ex-„Game of Thrones“-Star Richard Madden), der sich zurück in der Heimat als Bodyguard verdingt und nun ausgerechnet eine Politikerin beschützen soll, deren politische Ansichten er abstoßend findet. Doch schon bald gerät sein Schützling in Gefahr. „Bodyguard“ baut rund um politische Ränkespiele eine kinoreife Spannung auf, die sich in einem actionreichen Finale entlädt.

„Derry Girls“ (2018-)

„Derry Girls“ ist eine derbe Coming-of-Age-Serie aus Nordirland über eine Mädchenclique, die in den 1990er Jahren während des nordirischen Konflikts aufwächst. Auch wenn die Serie ein ernstes politisches Setting hat, sorgt sie für Gags am laufenden Band. Es wird, wie es sich für Teenie-Mädchen gehört, geturtelt, gelitten und viele aberwitzige Situationen durchgestanden. Man kann im Grunde nicht anders, als sich von dem rebellischen Geist der Mädels und dem nostalgischen Flair anstecken zu lassen.

„Sherlock“ (2010-2017)

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„Sherlock“ gehört zu den ikonischsten Krimiserien aus Großbritannien. Neben dem schauspielerischen Talent von Benedict Cumberbatch und Martin Freeman überzeugte die Serie auch als moderne Neuinterpretation, die die berühmten Romane von Sir Arthur Conan Doyle liebevoll ins 21. Jahrhundert übersetzt. Sherlock wird diesmal als Antiheld dargestellt, der zwar eine unglaubliche Auffassungsgabe aufweist, aber menschlich ein ziemliches Ekel sein kann. Sein treuer Begleiter Watson wird diesmal zum Blogger, der ihre Abenteuer im Internet veröffentlicht, und Sherlock als Kompass fürs Zwischenmenschliche zur Seite steht. Die Serie steckt voller versteckter Verweise auf die Romane und verleiht den ikonischen Charakteren nebenbei mehr menschliche Tiefe.

„Outlander“ (2014-)

Die historische Buchverfilmung präsentiert eine epische welt- und zeitumspannende Romanze zwischen der modernen Krankenschwester Claire (Caitriona Balfe) und dem schottischen Freiheitskämpfer Jamie (Sam Heughan). Claire ist eigentlich verheiratet und lebt im England des 20. Jahrhunderts. Durch einen mysteriösen Steinkreis findet sie sich auf einmal im Jahre 1743 wieder, wo sie sich in den aufrichtigen Freiheitskämpfer Jamie verliebt. Claire ist bald hin- und hergerissen zwischen den Welten. „Outlander“ konnte sich über die Jahre eine treue Fangemeinschaft aufbauen, die die Serie vor allem aufgrund der Chemie zwischen den Hauptdarsteller*innen feiert. Dabei wirft „Outlander“ oft auch einen ungeschonten Blick auf die raue Welt des 18. Jahrhunderts, der so gar nichts mit schnulzigen Liebesromanen zu tun hat.

„Safe“ (2018)

In der packenden Miniserie zeigt sich, wie eine kleine Gemeinde vom Verbrechen erschüttert wird. Der frischgebackene Witwer Tom Delaney („Dexter“-Star Michael C. Hall) lebt mit seinen zwei Teenie-Töchtern in einer Gated-Community, eine abgeriegelte Siedlung, die durch hohe Zäune und Security-Maßnahmen ein Gefühl von Sicherheit suggeriert. Doch eines Tages verschwindet Delaneys Tochter spurlos. Niemand will etwas gesehen oder gehört haben und auch die Polizei tappt im Dunklen. Delanay nimmt die Ermittlung fortan in die eigenen Hände und deckt dabei so einige schmutzige Geheimnisse auf.

 

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„Peaky Blinders“ (2013-)

Die britische Gangster-Serie handelt von einer Gypsy-Straßengang aus der Gosse, die zu einem der gefürchtetsten Mafia-Clans Großbritanniens aufsteigt. Zentrum der Erzählung ist der Erste-Welt-Kriegs-Veteran Tommy Shelby (Cillian Murphy), der noch immer von den Schrecken des Krieges verfolgt wird. Nachdem er sich gegen seinen älteren Bruder Arthur Shelby Jr. als Anführer seines Familienclans durchsetzt, beginnt er rigoros, ihren sozialen Aufstieg zu planen. Die zwielichtigen Geschäfte der Peaky Blinders rufen bald sogar Winston Churchill auf den Plan. Die Serie von Steven Knight („Taboo“) verbindet eine düster, brutale Ästhetik mit einem coolen Rock-n-Roll-Soundtrack, auf dem sich Musiker wie Nick Cave, Tom Waits und White Stripes befinden.

„The Last Kingdom“ (2015-)

Die historische Buchverfilmung basierend auf den Uthred-Romanen von Bernard Cornwell spielt in der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts, als Wikinger und Nordmänner über dem Land wüten. Uhtred, adliger Herrscher über Bebbanburg, wird als Kind von Wikingern entführt und wächst als einer der ihren auf. Als sein Ziehvater einem feindlichen Lager zum Opfer fällt, kehrt Uthred in seine Heimat zurück. Dort will er sein angestammtes Geburtsrecht zurückzufordern. Doch der Weg dahin ist steinig. Zunächst muss Uthred dem frommen König von Wessex einen Gefallen tun.

„The End of the F***ing World“ (2017-2019)

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Die britische Comic-Verfilmung erzählt von einem Road-Trip, der eine düstere Wendung nimmt. Der 17-jährige James und seine Mitschülerin Alyssa sind einsame Außenseiter. James meint, ein gefühlloser Psychopath zu sein, und möchte am liebsten einen Menschen töten. Seine Mitschülerin Alyssa scheint da wie das perfekte Opfer. Alyssa hat ihrerseits die Nase voll von ihrer Familie. Zusammen brechen sie auf eine verrückte Reise auf, bei der sie an ihre Grenzen geraten. „The End of the F***ing World“ erzählt von den Sorgen und Nöten zweier Teenager, ohne dabei sentimental zu werden.

Wie wäre es mal mit einer französischen Serien? In unserer Galerie findet ihr einige Serientipps:

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