Mit „The Falcon and the Winter Soldier“ startet bald die nächste Marvel-Serie bei Disney+. Jetzt steht fest, wie die Serie in die Chronologie des MCU passt.
„WandaVision“ ist gerade erst zu Ende gegangen, da startet am 19. März 2021 mit „The Falcon and the Winter Soldier“ schon die nächste Marvel-Serie auf Disney+. Die Mini-Serie, die sich mit dem Erbe von Captain America (Chris Evans) auseinandersetzen wird, hat bereits positive Ersteindrücke ernten können. Wie genau sich „Falcon and the Winter Soldier“ in die Geschehnisse des Marvel Cinematic Universe (MCU) einordnen wird, ist nun auch bekannt.
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„The Falcon and the Winter Solider“ wird rund sechs Monate nach den Ereignissen von „Avengers: Endgame“ spielen und damit auch nach „WandaVision“ stattfinden. Das bedeutet, dass mittlerweile die Hälfte der globalen Bevölkerung wieder aufgetaucht ist. Dieser Zeitpunkt ist nicht zufällig gewählt, sondern wichtig für die Serie, wie Regisseurin Kari Skogland („The Handmaid’s Tale„) gegenüber Collider erklärt hat:
„Für uns war alles erzählerisch von diesem Ereignis geprägt. Es bedeutet, dass wir den Schock gerade überwunden haben. Wir haben die Freude gerade hinter uns gelassen – denn wir glauben, dass es eine Menge Freude geben würde, wenn Menschen zurückkehren. Jetzt sind wir in der Realität angekommen, und die ist kompliziert.“
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„The Falcon and the Winter Soldier“ soll eine zeitgemäße Marvel-Serie sein
Malcolm Spellman („Empire„), der Chefautor der Serie, fügt hinzu, dass das Setting von Anfang an Teil der Geschichte war und es darum ging, eine Serie zu machen, die sich „modern und zeitgemäß“ anfühlen sollte:
„Ein Teil der Leitlinie für diese Serie war, dass wir Helden des Moments erschaffen, die uns in die Zukunft führen können. Um das zu tun, müssen sie sich mit Themen beschäftigen, die normale Menschen verstehen. Und ich denke, jeder, der diese Pandemie miterlebt hat, kann verstehen, wie die Menschen im MCU über ein globales Problem denken, bei dem die Hälfte der Bevölkerung gerade wieder aufgetaucht ist. Die Sache mit einem globalen Problem ist, dass es einen vereinen oder auseinanderbringen kann. Dieses Hin und Her sehen wir in der Serie. Es bestimmt jede Folge der Serie.“
Skogland führt aus, dass das Verschwinden und Wiederauftauchen der Hälfte der Bevölkerung schwerwiegende Konsequenzen auf die Welt hatte. Das Ereignis betrifft die globale Wirtschaft, Politik und das Verhältnis von Ländern. Benachbarte Staaten kooperieren, obwohl sie sich davor nicht leiden konnten. Das alles hat großen Einfluss darauf, wie sich die Story von „The Falcon and the Winter Soldier“ entwickeln wird. Zwar umfasst die Serie bisher nur sechs Folgen, trotzdem könnte sie eine frische Perspektive auf das MCU eröffnen.
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