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„The Last of Us“: Clicker und Bloater erklärt – die Stadien der Cordyceps-Infektion im Überblick

„The Last of Us“: Clicker und Bloater erklärt – die Stadien der Cordyceps-Infektion im Überblick
© 2021 Home Box Office

In „The Last of Us“ kämpfen Joel und Ellie nicht nur ums Überleben, sondern auch gegen die Infizierten. Aber welche Arten gibt es und was unterscheidet sie?

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Auch wenn sich in der Serienadaption von „The Last of Us“ einige Unterschiede zum Videospiel finden, bleibt der große Feind doch gleich. Die Rede ist natürlich von den Infizierten, deren Körper der parasitäre Pilz Cordyceps an sich gerissen hat. Über die Zeit nimmt der Pilz die menschliche Hülle immer weiter ein und ändert somit das Erscheinungsbild der Infizierten. Dadurch erneuern sich auch deren Fähigkeiten. In der zweiten Folge rücken erstmals die Clicker in den Fokus, den erstem Bloater bekommen wir in Folge 5 zu sehen. Aber welche Arten gibt es noch und was macht sie aus?

„The Last of Us“ seht ihr ab sofort im Stream auf WOW

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Falls euch der Cordyceps ein Fremdwort ist, findet ihr in diesem Artikel eine Erklärung:

Stadium 1: Die flinken Runner

Wer die erste Episode von „The Last of Us“ gesehen hat, hat wohl ein genaues Bild vor Augen – man denke allein an die Szene, in der Joel (Pedro Pascal) mit Tochter Sarah (Nico Parker) durch ein Diner flieht, während sie von einem infizierten Mann verfolgt werden. Durch die Infektion wird die menschliche Hülle deutlich schneller als üblich. Da Runner direkt lossprinten, sobald sie ihr Ziel erfasst haben, erklärt sich ihr Name von selbst.

Äußerlich unterscheiden sie sich nicht groß vom Menschen. Lediglich die Infektionsstelle und das Gesicht weisen auf eine Ansteckung hin, denn der Pilz wuchert bereits aus ihrem Mundraum. Im gleichnamigen Videospiel (hier bei Amazon erhältlich) und in der Serie sind Runner teils in größeren Gruppen unterwegs. Ihre aggressive Art macht sich ab der ersten Episode der Serie bemerkbar.

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Je nachdem, wo eine Person gebissen wurde, kann es wenige Minuten bis 24 Stunden dauern, bis eine infizierte Person zum Runner wird. Im Spiel dauert das hingegen etwa sechs bis 48 Stunden.

Stadium 2: Die stillen Stalker

Stalker haben wir in den ersten Episoden der „The Last of Us“-Serie noch nicht zu sehen bekommen – zumindest nicht so, wie man sie aus der Vorlage kennt. Wer das Game gespielt hat, weiß nämlich, dass es sich dabei um besonders fiese Gegner handelt. Was sie zu einer großen Gefahr macht, ist ihre Art zu jagen, denn sie sind äußerst still und lauern den Opfern aus dem Hinterhalt auf, wobei sie in Gruppen auch koordiniert agieren können.

Nach der Infektion dauert es im Spiel drei bis zwölf Monate, ehe ein Mensch zum Stalker mutiert. Der Cordyceps hat die Körper schon deutlich mehr befallen als bei den Runnern, jedoch sind sie noch nicht erblindet wie die Clicker. Ihre menschliche Gestalt ist immer noch erkennbar. Dementsprechend kann rein äußerlich beispielsweise der Infizierte, der Tess (Anna Torv) in Folge 2 den Kuss gibt, als Stalker identifiziert werden. Auf welche Eigenschaften die Serie hingegen verzichtet hat, könnt ihr hier nachlesen:

Stadium 3: Die blinden Clicker

Wer in der Serie „The Last of Us“ darauf hofft, einen Clicker zu Gesicht zu bekommen, sollte schleunigst Folge 2 einschalten. Auch im HBO-Trailer hat sich die dritte Stufe der Infizierten bereits gezeigt (siehe Bild). Der Pilz hat den menschlichen Körper – insbesondere das Gesicht – derart überwuchert, dass sie erblindet sind. Zur Orientierung nutzen Clicker deshalb eine Art Echolotsystem, wobei sie ein lautes Klicken von sich geben. Damit lässt sich auch ihr Name erklären. Durch die verhärteten Pilzüberwucherungen ist ihr Kopf auch besser geschützt als bei Runnern, wodurch sie schwerer zu töten sind.

Wann aus einem Runner oder Stalker ein Clicker wird, weiß das Serien-Publikum nicht. Im Spiel heißt es, es sei zwei bis vier Jahre nach der Infektion der Fall.

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Stadium 4: Der Endboss alias Bloater

Auch die Bloater dürfen in der Serie nicht fehlen. Wie sie aussehen, hat HBO bereits in einem Trailer verraten (siehe Bild). In Folge 5 begegnen Ellie und Joel erstmals diesem Monstrum, das einst (vermutlich noch als Runner oder Clicker) in die Tunnel von Kansas City gesperrt wurde. Der Pilz hat vom gesamten Körper Besitz ergriffen und überzieht ihn wie eine Art Panzer, der mit Nahkampfwaffen nicht zu durchdringen ist. Bloater sind übermenschlich stark und ihr Fokus liegt auf purer Zerstörung, wie das Exemplar in der Serie deutlich macht: Es reißt Perry (Jeffrey Pierce) einfach den Kopf ab. Im Spiel können Bloater darüber hinaus Pilzgift-Bomben aus ihrem Körper reißen, mit denen sie ihre Opfer bewerfen. Das bleibt in der Serie aus. Laut Spiel dauert es 18 bis 20 Jahre, ehe eine Infektion zum Bloater-Stadium führt. Dementsprechend ist diese Art noch nicht allzu weit verbreitet.

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Alternative: Der „tote“ Sporenkadaver

Infizierte lassen sich an Wänden und Türen nieder, wenn sich ihr Leben dem Ende neigt. Dadurch kann der Cordyceps über den Tod des Wirts bestehen. Während der Kadaver im Spiel Sporen absondert, verbreitet er in der Serie die Ranken (siehe Bild).

Symptome der Cordyceps-Infektion

Wer in der ersten Episode von „The Last of Us“ gut aufgepasst hat, dürfte sicherlich das Warnschild gesehen haben, auf dem die Symptome der Cordyceps-Infektion vermerkt sind. Diese lauten:

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  • Husten („coughing“)
  • Undeutliches Sprechen („slurred speech“)
  • Muskelkrämpfe („muscle spasms“)
  • Stimmungsschwankungen („mood change“)

Die Schilder haben aber nicht nur über Symptome, sondern auch die Inkubationszeit informiert. Diese variiert je nach Infektionsstelle wie folgt:

  • Kopfbereich: 5 bis 15 Minuten
  • Oberkörper/Rumpf: 2 bis 8 Stunden
  • Unterkörper/Beine: 12 bis 24 Stunden

Wenn ihr euch selbst ein Bild von den Infizierten in „The Last of Us“ machen wollt, solltet ihr euch ein Abo von Sky oder WOW zulegen, wo die Serie exklusiv im Stream bereitsteht.

„The Last of Us“-Quiz: Testet euer Wissen über die Fernsehserie!

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