Die neueste Folge der „Star Wars“-Serie bietet mal wieder feinste Unterhaltung. Allerdings solltet ihr gewarnt sein, denn Ekel ist bei einigen von euch garantiert.
Seit dem 6. November 2020 könnt ihr „The Mandalorian“ Folge 2, Staffel 2 bei Disney+ sehen. Die hört auf den Namen „Die Passagierin“ und zeigt natürlich ein weiteres Abenteuer von Din Djarin alias Mandalorian alias Mando (Pedro Pascal) und dem Kind alias Baby Yoda alias das süßeste Wesen in der weit, weit entfernten Galaxis.
Verpasst nicht die neueste Folge „The Mandalorian“ bei Disney+
Bevor ihr die neueste Episode von „The Mandalorian“ anschaut, sollten einige unter euch aber vermutlich wegen deren Inhalt gewarnt werden. Ekel wird sich bei einem großen Teil von „Die Passagierin“ nicht vermeiden lassen, was bei einer Altersfreigabe von 12 Jahren bestimmt nicht alle erwarten. Um euch über die Art des Ekels aufzuklären, müssen wir jedoch einen Teil der Folge spoilern. Wir werden nicht auf die Handlung eingehen, weiterlesen erfolgt aber dennoch auf eigene Gefahr.
– Achtung: Es folgen leichte Spoiler zu Folge 2, Staffel 2 von „The Mandalorian“! –
Da jetzt hoffentlich alle Spoiler-Hasser ausgestiegen sind: Wer unter Arachnophobie leidet, sollte um „Die Passagierin“ vielleicht einen Bogen machen oder zumindest mit der entsprechenden Vorbereitung in die Folge starten. Im letzten Drittel krabbeln etliche Alienspinnen über den Bildschirm, die leider – wie könnte es bei der Qualität von „The Mandalorian“ anders sein – verdammt gut und dadurch umso widerlicher aussehen.
Neben den uns bekannten Spinnenkörpern verfügt diese Art, die auf den Namen Krykna hören, über eine Art Saugmund voller spitzer Zähne, der an die ebenfalls ekligen Würmer aus der Schluchtszene in Peter Jacksons „King Kong“ erinnert. Ihre Augen ähneln zudem ebenfalls nicht den von Spinnen, aber ob das jetzt besser oder schlechter ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Falls ihr sie nicht schon in der Folge gesehen habt, könnt ihr euch hier ein Bild von den Krykna machen:
Die Krykna hätten noch ekliger aussehen können
Wer sich die Folge trotz allen Ekels oder gar Angstzuständen ansehen will, kann sicherlich froh sein, dass die „The Mandalorian“-Macher nicht das ursprüngliche Konzept für die Spinnen genutzt haben. Dies könnt ihr als Zeichnung im Abspann sehen. Dort befinden sich auf den Körpern der Krykna noch leuchtend rote Punkte, die die Wirkung ihres schaurigen Aussehens bestimmt noch einmal verstärkt hätten.
Falls ihr euch unsicher seid, ob ihr die Folge sehen sollt: Wenn ihr die besagte Würmer-Szene bei „King Kong“, in der ja auch spinnenähnliche Biester aufgetaucht sind, und / oder alle Szenen mit der Riesenspinne Kankra in „Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs“ ertragen konntet, solltet ihr auch bei „The Mandalorian“ sicher sein. Auch die Szenen mit Aragog und seinen Spinnen in „Harry Potter und die Kammer des Schreckens“ dürften ein guter Indikator für euch sein, auch wenn es in der „Star Wars“-Serie durchaus ekliger zur Sache geht.
Zum Schluss bleibt uns nur zu schreiben, dass die bedrückenden Szenen mit den Krykna außerordentlich effektiv inszeniert sind und einmal mehr optisch vollends überzeugen. Die gesamte Folge bietet euch zudem weitere unterhaltsame Actionsequenzen und natürlich einige süße (und so manch eklige) Momente mit Baby Yoda. In diesem Sinne: Viel Spaß und viel Glück!
Wie gut habt ihr bislang bei „The Mandalorian“ aufgepasst? Stellt euer Wissen in unserem Quiz unter Beweis:
