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Dürftige „The Mandalorian“-Effekte: Darum sieht der wichtige Rückkehrer im Finale so schlimm aus

Dürftige „The Mandalorian“-Effekte: Darum sieht der wichtige Rückkehrer im Finale so schlimm aus
© Disney

Die letzte Folge „The Mandalorian“ in diesem Jahr hielt für Fans eine großartige Überraschung bereit. An der gibt es allerdings durchaus etwas zu bemängeln…

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– Achtung: Es folgen Spoiler für Folge 8, Staffel 2 von „The Mandalorian“! –

Wochenlang fieberten „Star Wars“-Fans darauf hin, jetzt kennen wir endlich das Ende von Staffel 2 von „The Mandalorian“ – und das hatte es wahrlich in sich. Nach dem großen Kampf zwischen Din Djarin (Pedro Pascal) und Moff Gideon (Giancarlo Esposito) um Baby Yoda entpuppte sich völlig überraschend Luke Skywalker (Mark Hamill) als Retter in der Not.

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Der zunächst nicht eindeutig zu erkennende Jedi bezwang letztlich die schier übermächtigen Dunklen Truppen (im Original: Dark Trooper) leichtfertig und enthüllte vor Din und Co sein Gesicht. Schon zuvor dürften „The Mandalorian“-Fans angesichts des X-Wings, des grünen Lichtschwerts und spätestens dank des schwarzen Handschuhs eine gute Ahnung davon gehabt haben, wer sich hier durch die Droiden schlitzte.

Trotz der Indizien waren etliche Fans aus dem Häuschen, sobald Luke seine Kapuze vom Gesicht zog und sein vergleichsweise junges Äußeres präsentierte. So euphorisch die Reaktionen auch ausfielen, sollten Zuschauer*innen wohl nicht zu genau auf den digital verjüngten Luke blicken, denn optisch überzeugt er leider eher schlecht als recht. Seine Gesichtszüge wirkten auffällig steif, vor allem wenn er sprach, was die Illusion zumindest ein Stück weit zerstörte.

Warum wirkt sogar Leia in „Rogue One“ überzeugender?

Das „Star Wars“-Universum hat mit dem sogenannten De-aging eigentlich schon einige Erfahrungen gesammelt. Luke selbst wurde zusammen mit seiner Schwester Leia (Carrie Fisher) in „Der Aufstieg Skywalkers“ in jüngeren Jahren in einer Rückblende gezeigt, die allerdings ziemlich dunkel ausfiel, womit man solche technischen Kniffe immer besser kaschieren kann.

In „Rogue One: A Star Wars Story“ sahen wir wiederum eine verjüngte Leia am Ende des Films, während Grand Moff Tarkin den ganzen Film über wiederholt auftauchte, obwohl sein Darsteller Peter Cushing schon 1994 verstarb. Bei all diesen Beispielen beschwerten sich Zuschauer*innen durchaus darüber, dass das De-aging nicht wirklich überzeugend ist. Dennoch sieht Leia in „Rogue One“ durchaus besser aus als Luke jetzt in „The Mandalorian“, obwohl die Effekte bei der erstgenannten Verjüngung auch schon vier Jahre alt sind. Doch woran liegt das?

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Die Kolleg*innen von Screen Rant haben sich diese Frage gestellt und die Gründe gut zusammengefasst. Zum einen sahen wir Leia am Ende von „Rogue One“ eben nur für kurze Zeit, entsprechend konnten uns Unstimmigkeiten nicht so leicht auffallen. Zudem sprach sie deutlich weniger in die Kamera als Luke dies jetzt in der Serie tat, was hinsichtlich der Spezialeffekte eine ungleich schwerere Aufgabe ist.

Darüber hinaus dürfen wir das Budget nicht vergessen. „Rogue One“ soll 200 Millionen US-Dollar gekostet haben, womit uns 133 Minuten Unterhaltung geboten wurden. Staffel 2 von „The Mandalorian“ soll wiederum gut 120 Millionen US-Dollar in der Produktion gekostet haben, womit aber eben insgesamt 323 Minuten eindrucksvoll in Szene gesetzt werden mussten. Da die Serie insgesamt von hoher Wertigkeit ist, was vor allem die Spezialeffekte und Actionszenen beweisen, bleibt eben anteilig weniger Geld für einzelne Sequenzen wie das De-aging von Mark Hamill übrig.

Entsprechend ist es kein Wunder, dass der jüngere Luke bei genauerer Betrachtung nicht derart überzeugt. Wir können aber davon ausgehen, dass die Verantwortlichen alles in ihrer Macht stehende getan haben, um uns ein möglichst gutes Ergebnis zu präsentieren. Sollte Luke aber tatsächlich in Staffel 3 von „The Mandalorian“ eine größere Rolle spielen, weil er Grogu ausbildet, sollte eine Alternative erwogen werden. Schließlich wünschen sich „Star Wars“-Fans schon seit einiger Zeit, dass Marvel-Star Sebastian Stan den jüngeren Luke Skywalker spielt. Da der Stand der Technik offenbar noch für Irritationen sorgt, wäre Stan womöglich die bessere Lösung.

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