In der Musikshow „The Masked Singer“ können die Zuschauer aus den zahlreichen Indizien ableiten, welche Stars in den aufwändigen Kostümen stecken. Die Frage nach der Identität des Kudus wurde nun offiziell geklärt, denn er verlor die erste Runde des Finales.
Mit „The Masked Singer“ hat ProSieben ein Format aus Südkorea adaptiert, das dort schon seit 2015 für Top-Quoten sorgt. Auch in Deutschland stößt die clevere Mischung aus Musik- und Rateshow auf sehr großes Zuschauerinteresse. Aufgrund des großen Erfolgs wurde die Reihe bereits um eine zweite Staffel verlängert.
Offiziell enttarnt wird ein Kandidat immer dann, wenn er während der Liveshow die wenigsten Zuschauervotings des Abends erhält. In den letzten fünf Ausgaben wurden bereits Sängerin Lucy Diakovska (Oktopus), Seriendarstellerin Susan Sideropoulos (Schmetterling), Filmschauspieler Heinz Hoenig (Kakadu), Männermodel Markus Schenkenberg (Eichhörnchen) und Volksmusikantin Stefanie Hertel (Panther) enthüllt. Nun verlor der Kudu die erste Runde der Finalshow und musste seine Identität preisgeben!
Der Kudu ist Daniel Aminati!
Da lagen wir im Vorfeld goldrichtig!!! Die Indizien für diesen „The Masked Singer“-Teilnehmer sprachen eindeutig dafür, dass Moderator Daniel Aminati der kämpferische Kudu ist. Hier seht ihr, warum wir die Identität schon vorher gewusst haben:
Anspielung auf die Herkunft
Im ersten Indizien-Video sagt er: „Ich bin der Kudu, mein Name stammt von den afrikanischen Khoi Khoi“. Aminati hat afrikanische Wurzeln, sein Vater stammt aus Ghana. Seit Jahren engagiert sich Aminati außerdem für den Kontinent und übernahm unter anderem die Schirmherrschaft für den Verein Kinder Afrikas.
In einem späteren Video boxt er in ein Kissen mit seinem Konterfei und sagt „Ich musste lernen, meine Impulsivität in den Griff zu kriegen“. Als Kind wurden er und seine Geschwister oft von seinem Vater verprügelt. Aminati wurde selbst aggressiv und kam ins Erziehungsheim. Mit viel Selbstdisziplin kämpfte er sich aus seiner Situation heraus.
Moderatoren-Tätigkeit
In den Videos wird immer wieder darauf angespielt, dass der Kudu im TV tätig ist (Er schaut sich oft im Fernsehen an etc.). In der dritten Ausgabe von „The Masked Singer“ liest er dann von Moderationskarten ab und wirft diese im hohen Bogen von sich. Eine typische Bewegung von Aminati, der für seinen unkonventionellen Moderationsstil bekannt ist. Während eines seiner Lieder ruft der Kudu außerdem „Ladies und Gentleman, klapp in your hands“. Auch solche Sätze sind typisch für Aminati.
Der Krieger
Die Indizien-Videos drehen sich oft darum, dass der Kudu ein Krieger ist. Daniel Aminati hat dies schon mehrfach öffentlich unter Beweis gestellt, gewann sowohl bei „Schlag den Star“ als auch beim „ProSieben Promiboxen“. Zum Beweis sieht man den Kudu sowohl beim Bogenschießen als auch in einer Umkleidekabine, in der im Vordergrund deutlich Boxhandschuhe zu sehen sind.
In der vierten Ausgabe verlor er das erste Gesangsduell und musste noch ein zweites Mal singen. Nach seiner Performance enthüllte er als Indiz eine Trillerpfeife. Seine Worte dazu: „Jeder tanzt nach meiner Pfeife“. Aminati ist schon seit Jahren Frontmann der Kampagne „Mach dich krass“, mit der er untrainierte Menschen zu mehr körperlicher Fitness bringt.
Aminati ist Sänger
Auch wenn der Kudu nicht immer jeden Ton trifft, er kann singen und betont gern „Die großen Auftritte sind mein Ding“. Daniel Aminati war in den 90ern der Leadsänger deutschen Boyband „Bed & Breakfast“, die weltweit über eine Million Tonträger verkaufte.
Hier könnt ihr euch noch einmal die Indizien aller Teilnehmer ansehen: