„The Orville“ ist noch nicht zu Ende. Fox hat auch noch eine dritte Staffel zugesagt. Bevor wir die zu sehen bekommen, landet die zweite Staffel erst mal in der Flatrate.
Viele feierten Seth MacFarlanes „Star Trek“-Parodie, „The Orville“ als die bessere „Star Trek“-Serie 2017. Das ist sicherlich Geschmackssache und auch die CBS-Produktion „Star Trek: Discovery“ hat ihre Fans gewinnen können. Dennoch, wo dort eher Düsternis herrscht, kann MacFarlane mit Optimismus punkten, die in den USA bisher auf Fox ausgestrahlt wurde.
14 neue „The Orville“-Episoden in der Flatrate bei Amazon Prime
ProSieben zeigte die zweite Staffel ab dem 17. Juni 2019. Allerdings schon mit geändertem Sendeplatz, unklar, ob sie noch die dritte Staffel ausstrahlen. Zudem diese nicht mehr auf Fox, sondern exklusiv nur noch auf Hulu laufen wird. Ein Streaming-Dienst, den es in Deutschland noch nicht gibt.
Wer sich die zweite Staffel noch nicht gekauft hat, oder seinerzeit bei ProSieben angeschaut, hat jetzt die nächste Chance in der Videothek bei Amazon Prime die neuen Folgen „The Orville“ in der Flatrate zu sehen. Wie Amazon verspricht, wird die zweite Staffel, die ihr aktuell noch käuflich erwerben müsst, ab dem 30. April 2020 in der Prime-Flatrate enthalten sein. Prime könnt ihr 30 Tage kostenlos testen und inzwischen nicht nur jährlich, sondern den Video-Bereich auch monatlich abonnieren.
Jetzt schon dort zu finden ist übrigens die erste Staffel der neuen Star-Trek-Serie „Star Trek: Picard“. Eine zweite Staffel ist schon sicher, also schaut rein!
Mit Amazon Prime könnt ihr nicht nur unbegrenzt Filme und Serien streamen. Wir zeigen euch im VIDEO, wie ihr alles aus eurem Prime-Abo rausholt:
Gute Geschichten auch in der zweiten Staffel
McFarlane hatte betont, dass er auch in der zweiten Staffel Wert auf die Geschichten legen will und den Sci-Fi-Aspekt noch stärker betonen möchte. Comedy und Gags sollen passieren und nicht zwanghaft eingestreut werden.
Neben dem bestehenden Cast gibt es auch prominente und vielversprechende Neuzugänge. Jessica Szohr („Gossip Girl“) und Chris Johnson, aber auch Joe Menosky stoßen zum „The-Orville“-Team.
Damit ist ein echter „Star-Trek“-Kenner mit an Bord. Menosky hat nicht nur als Autor für „Star Trek: The Next Generation“ gearbeitet, sondern war auch jahrelang als Co-Produzent der Serie tätig und in unterschiedlichen Rollen bei „Star Trek: Voyager“ zu sehen. Außerdem hat er auch Episoden-Drehbücher für „Star Trek: Deep Space Nine“ geschrieben.
Darüberhinaus war er auch bei der neuen CBS-Produktion „Star Trek: Discovery“ Teil des Autorenteams, bevor er jetzt zu „The Orville“ wechselte. Dort ein Verlust, aber das „Orville“-Team hat nun neben Brannon Braga noch einen weiteren gestandenen „Star Trek“-Veteranen und bleibt auf dem Weg, die bessere neue „Star-Trek“-Serie zu werden.
Gerade den optimistischen Geist der frühen Folgen hat McFarlane gut transportiert, während die Abenteuer auf der Discovery eher düster und melancholisch das zeitgeistige Bedürfnis nach Dystopie befriedigen. Falls ihr euch alle alten „Star-Trek“-Serien noch einmal anschauen möchtet, bietet Netflix dafür gerade das richtige Abo.