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„Unheimlich unwohl“: DC-Star Colin Farrell trug eine Genitalprothese für fiese „The Penguin“-Szene

„Unheimlich unwohl“: DC-Star Colin Farrell trug eine Genitalprothese für fiese „The Penguin“-Szene
© IMAGO / Avalon.red / HBO

Colin Farrell unterlief einer unglaublichen Verwandlung für „The Penguin“. Auch Körperteile, die sonst kein Tageslicht sehen, wurden dabei berücksichtigt.

Am 21. September erreichte uns die erste Folge von „The Penguin“, die bereits zahlreiche Zuschauer*innen begeisterte: Auf Rotten Tomatoes vergab das Publikum 90 % und Kritiker*innen bewerteten die Folge mit 94 %. DC-Fans, die ebenfalls auf Mafia-Filme stehen, sollten mit „The Penguin“ besonders gut unterhalten sein: Die Serie handelt von Oz Cobb alias der Pinguin (Colin Farrell), dem skrupellosen Anführer des Falcone-Verbrechersyndikats, der in der kriminellen Unterwelt von Gotham an die Macht kommen will. Entsprechend der Handlung ist die Serie äußerst düster – und an der ein oder anderen Stelle auch überaus explizit.

– Achtung! Es folgen Spoiler zu „The Penguin“ Folge 1 – 

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Eine Schlüsselszene der ersten Folge ist die Szene, in der Oz von Cristin Milottis („How I Met Your Mother“) Sofia Falcone gefoltert wird, da sie richtigerweise vermutet, dass er für den Mord an ihren Bruder Alberto Falcone verantwortlich ist. Für die Rolle des Pinguin trug Farrell einen Fatsuit und unterzog sich außerdem einer aufwändigen Maske. Die meiste Zeit ist Oz in einem Anzug zu sehen, in der Folterszene war er allerdings nackt. Zwar wurde Oz nicht in seiner Gesamtheit gezeigt, dennoch erzählte Farrell jetzt gegenüber Variety, dass für die Szene eine Genitalprothese angefertigt wurde, für die er sehr dankbar war, aber sich ihretwegen gleichzeitig auch unwohl fühlte. In dem Interview sagte er Folgendes:

„Der [Prothesen-Designer Michael Marino] war so freundlich, Oz, sagen wir mal, anatomisch korrekt zu gestalten. Ich hatte ein Stück mit Klettverschluss zum Befestigen und einen schönen Retro-Busch.

Ich fühlte mich unheimlich unwohl, was seltsam war, weil es am Ende des Tages nur Make-up war. Es war so unangenehm, dass ich zwischen den Aufnahmen um ein Handtuch bitten musste, um mich zu bedecken. Das war eine Art seltsames psychologisches Niemandsland, in dem man sich befindet, wenn man die Leinwand für etwas ist, das so mächtig ist wie das Make-up, das dafür entwickelt wurde.

Ich fühlte mich unglaublich entblößt, obwohl ich alles andere als das war. Ich war völlig bedeckt, aber ich wurde von einem nackten Mann bedeckt. Und es ist nicht so, dass ich dachte, ich wäre er, aber es hatte eine sehr seltsame Wirkung auf mein Ego.“

Einen ersten Einblick in „The Penguin“ gewährt euch dieser Trailer:

So aufwendig war das „The Penguin“-Aussehen für Colin Farrell

Im Interview mit Variety blickte Farrell weiter darauf zurück, wie seine Prothesen für „The Penguin“ angefertigt wurden:

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„Nun, wir wussten nicht, ob die Kamera eine Großaufnahme machen würde. Mike hat sich abgesichert; er überlässt nichts dem Zufall. Ich war stundenlang an den Stuhl gefesselt. Ich konnte mich nicht bewegen, weil sie modellieren mussten. Sie mussten den Körper anfertigen und ihn in der Position formen, in der ich sein würde, weil man bei Gliedmaßen nicht so viel nachgeben kann. Sie mussten mich in einem Rollstuhl vom Wohnwagen zum Set rollen. Das dauerte sechs oder sieben Stunden in der Maske.“

Die erste Folge von „The Penguin“ könnt ihr mit einem Abo bei WOW oder Sky streamen. Ab dem 30. September erreicht uns bis zum 11. November immer montags eine neue Folge.

Wie gut kennt ihr euch mit DC aus? Testet euer Wissen mit diesem Quiz:

DC-Quiz: Kennt ihr die Namen aller gezeigten DC-Figuren?

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