Produktionen aus Europa sind bei Netflix hoch im Kurs. Das erste türkische Original des Anbieters ist jetzt im Stream zu sehen und alle acht Folgen stehen zum Download bereit!
Seit dem 14. Dezember 2018 ist die Serie „The Protector“ mit allen zehn Episoden der ersten Staffel im Stream bei Netflix zu finden. Für Hakan, der sein bodenständiges Leben als Ladenbesitzer an den Nagel hängen musste, um Istanbul vor mysteriösen Untoten zu beschützen, bleibt die Situation ernst und angespannt – auch in der finalen Folge. Der letzte Protector konnte sich nicht aus der Affäre ziehen, die zweite Staffel wurde schon vor dem Start der ersten Staffel bestellt. Jetzt ist sie bei Netflix online zu sehen, leider sind es diesmal nur acht Folgen.
Hier seht ihr den ersten deutschen Trailer
Darsteller kündigen die neuen Folgen an
In einem neuen Clip lässt Netflix die Schauspieler aus „The Protector“ in ihnen fremden Zungen den Start der zweiten Staffel verkünden. Das Video ist nichts für Diabetiker, es ist wirklich furchtbar süß. Die frohe Botschaft allerdings ist überraschend, gingen wir doch von einem jährlichen Turnus aus, den Netflix sonst einzuhalten pflegt.
Die erste Staffel umfasst zehn Episoden von jeweils einer Stunde Länge, gedreht wurde in Istanbul. In der Hauptrolle als Hakan spielt Çagatay Ulusoy. Außerdem sind unter anderen im Cast: Ayça Aysin Turan, Mehmet Kurtulus, Hazar Ergüçlü, Okan Yalabik und Burcin Terzioglu.
Çagatay Ulusoy ist hierzulande unbekannt, aber in der Türkei schon ein gefeierter Nachwuchsschauspieler. Wie auch bei „Haus des Geldes“ ist es Verdienst von Netflix, dass sie es ermöglichen, interessante Schauspieler und Schauspielerinnen aus dem europäischen Ausland anders wahrnehmen zu können.
Netflix könnt ihr einmalig 30 Tage kostenlos testen, der Anbieter ist monatlich kündbar. „The Protector“ ist zwar das erste türkische Original des Streaming-Dienstes, aber ihr findet dort noch einige weitere türkische Produktionen, darunter auch einige Serien. Die Romanadaption „Çalıkuşu“ oder „Suskunlar“, eine spannende Actionserie. Auch im Filmbereich ist einiges zu finden. Wer bei „Hükümet Kadin“ nicht tüchtig lachen muss, hat wohl keinen Sinn für schräge Komödien. Wem es ernster besser gefällt, sollte mal „Güneşi Gördüm – Ich sah die Sonne“ versuchen, der 2009 in die Kinos kam und von einer kurdischen Familie erzählt, die nach Istanbul fliehen muss.