„The Rookie“ zählt für viele seit Jahren zu den besten Krimi-Serien. Doch die Produktion verlangt von ihren Schauspieler*innen einiges ab, wie ein Star erklärt.
Nathan Fillion dürfte Serien-Fans der 2000er vor allem durch den (leider rasch wieder eingestellten) Sci-Fi-Hit „Firefly – Der Aufbruch der Serenity“ bekannt sein. Doch mit „The Rookie“ betrat der mittlerweile 53-jährige Schauspieler vor einigen Jahren die Krimi-Gefilde und konnte sich als Gesetzeshüter John Nolan zu neuer Popularität verhelfen. Und auch wenn er die Rolle liebt und dankbar für den Job ist, es gibt auch Schattenseiten beim Dreh, wie er im Interview mit Stuff erklärt.
In „The Rookie“ ist Nathan Fillion seit dem Auftakt der Action-Krimi-Serie im Jahr 2018 bereits in über 100 Episoden spannenden Kriminalfällen nachgegangen. Dabei sieht man den US-amerikanischen Darsteller stets in der Montur eines Polizisten des Los Angeles Police Departments, was für Nathan Fillion beim Dreh oftmals eine wahre Herausforderung darstellt. Denn wie der Schauspieler verriet, kann das Kostüm eine waschechte Bürde für den Star sein, was die Arbeit nicht gerade leicht macht:
„Wenn man die Idee hört, denkt man sich: ‚Das ist fantastisch. Was für eine großartige Idee.‘ Dann schnallt man sich 5 Kilogramm Ausrüstung um die Hüften, zieht schwarze Wolle an und rennt in der Hitze von 45 Grad Celsius durch Los Angeles. Das ist hart. Es ist nicht alles so, wie man es sich erträumt hat.“
In späteren Staffeln kamen die Serienschaffenden Nathan Fillion und seinen Co-Stars entgegen, indem sie etwas leichtere und vor allem luftigere Uniformen für die Serie etablierten, sodass die Polizeieinsätze unter der prallen Sonne nicht mehr ganz so anstrengend waren, wie noch in den Episoden der ersten Staffel.
Ihr interessiert euch nicht nur in der fiktiven Welt für kriminelle Machenschaften? Dann lohnt sich ein Blick in folgendes Video:
Kein „Tom-Cruise-Kram“ in „The Rookie“
Die Geschichte für die Serie, bei der Nathan Fillion auch als Produzent mitwirkt, basiert dabei auf dem Leben eines wahren Polizisten. Der Schauspieler und Produzent sagte:
„Ich habe den echten John Nolan tatsächlich getroffen. Wir haben uns seine Geschichte ausgeliehen, um die Serie zu machen. Ab und zu kommt er [ans Set]. Er trifft sich mit uns und spricht darüber, was er mit seiner Polizeiarbeit gemacht hat und wie sich sein Leben entwickelt hat.“
Außerdem führte Nathan Fillion aus, dass er zu einem früheren Zeitpunkt seiner Karriere seine eigenen Stunts machen wollte, doch dieser Wunsch über die Jahre allmählich dahingeschwunden ist:
„Ich bin nicht der Typ, der unbedingt den Tom-Cruise-Kram machen will. Früher war ich der Typ, der super begeistert davon war, meine eigenen Stunts zu machen und dann verletzt man sich den Rücken und dann das Knie… Dann verliert es den Reiz.“
Wenn ihr euch Nathan Fillion in den sechs Staffeln von „The Rookie“ ansehen möchtet, könnt ihr alle Folgen mit dem Entertainment-Paket von Sky streamen.
Ihr seid wahre Privatschnüffler*innen? Dann könnt ihr unser Krimi-Quiz doch sicherlich schneller lösen als John Nolan einen seiner Fälle: