True-Crime ist immer noch schwer in Mode. Die beliebte Dokumentation „The Staircase“ wurde nun als fiktionalisierte Serie verfilmt.
Der Boom rund um True-Crime-Podcasts und -Dokumentationen ist immer noch in vollem Gange. Besonders Netflix hat sich mit Serien wie „Making a Murder“ und „The Keepers“ zum Paradies für True-Crime-Fans entwickelt. Zu den beliebtesten Miniserien gehört „The Staircase“, in der es um die Frage geht, ob der Autor Michael Peterson seine Frau Kathleen umgebracht hat oder ob es ein Unfall war und sie die Treppe heruntergefallen ist.
Der US-Sender HBO hat ebenfalls unter dem Titel „The Staircase“ den Fall dramatisiert und damit für das diesjährige Crime-Highlight gesorgt. Die Serie könnt ihr allerdings weder bei Netflix noch bei Amazon streamen, sondern nur mit Sky Q, dem WOW Serien-Abo und dem Wow Filme-und-Serien-Abo. Nachdem die acht Folgen schon in der Originalfassung zur Verfügung standen, gibt es sie ab jetzt auch auf Deutsch. Wenn ihr nun Lust auf noch mehr True-Crime habt, dann werdet ihr in unserem Video fündig:
„The Staircase“ begeistert Kritiker
In der fiktionalisierten Serie, die auf dem Kriminalfall basiert, spielt Oscarpreisträger Colin Firth („The King’s Speech – Die Rede des Königs“) den Beschuldigten Michael Peterson. Seine Frau Kathleen wird von Toni Collette („Knives Out: Mord ist Familiensache“) verkörpert. In der Miniserie geht es nicht nur um die Frage des Mordes, sondern auch um die folgenden Gerichtsprozesse und das Dokumentarteam rund um Jean-Xavier de Lestrade (Vincent Vermignon), Regisseur der ursprünglichen Dokumentation. Showrunner und Regisseur bei den meisten Folgen ist Antonio Campos, der zuletzt das Drama „The Devil All the Time“ gemacht hat.
Sowohl Kritiker*innen als auch Zuschauer*innen sind von der Umsetzung von „The Staircase“ überzeugt. Bei Rotten Tomatoes kommt die Serie auf 93 % bei der Presse und 78 % beim Publikum. Außerdem wurden Colin Firth und Toni Collette für die diesjährigen Emmys als beste Hauptdarsteller*in in einer Miniserie nominiert. Einschalten lohnt sich also offensichtlich.
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