Steve Blackman, Showrunner der Netflix-Serie „The Umbrella Academy“, sprach in einem Interview über ein potenzielles Spin-off, das sich auf eine ganz bestimmte Person konzentrieren würde.
Ganz frisch eingetroffen ist die zweite Staffel von „The Umbrella Academy“. Aktuell belegt die Netflix-Hitserie den ersten Platz der deutschen Top-10-Charts der meistgesehenen Werke. Kein Wunder, die Serienadaption des gleichnamigen Comics von Gerard Way und Gabriel Bá wird von skurrilen wie originellen und liebenswürdigen Charakteren bevölkert, die man so kaum in einer anderen Produktion zu sehen bekommt; vielleicht noch in „Doom Patrol“ auf Amazon Prime. Aber selbst die Helden aus dieser Serie können es kaum mit den zerrütteten Mitgliedern der Hargreeves-Familie aufnehmen.
Eine ganz besondere Paarung stellen Klaus (Nummer vier) und Ben (Nummer sechs) dar: Denn Ben ist tot und nur Klaus ist in der Lage, ihn als Geist zu sehen. Und für Showrunner Steve Blackman steckt in Klaus, verkörpert von Robert Sheehan, ein großes Potenzial für eine eigene Miniserie und Spin-off zu „The Umbrella Academy“, wie er im Gespräch mit Digital Spy wissen lässt:
„Ich denke, Klaus und Ben oder auch Klaus und Diego, beide [Konstellationen] würden für mich wunderbare Spin-offs ergeben. Ich denke, man könnte eine Miniserie mit ihnen mit vier oder sechs Episoden machen. Und sie wäre großartig. Ich denke, Robert könnte seine ganz eigene kleine Sache mit Klaus machen.“
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Ein Spin-off mit Klaus? „Wenn es ein Verlangen danach gibt“
Für Robert Sheehan wäre die Vorstellung eines Spin-offs offenbar eine schöne, denn ihn zu spielen sei „wie Urlaub“:
„Ich habe diese gesamte Erfahrung geliebt. Und Klaus spielen zu dürfen, fühlte sich wirklich nicht wie Arbeit an. Es hat Spaß gemacht. […] Und noch mehr davon? Absolut. Ich und Tom Hopper (Luther Hargreeves, Nummer eins) haben noch einige unerledigte Dinge zu regeln auf der Mattscheibe. Ich denke, es gibt definitiv noch viel zu tun, egal ob in ‚The Umbrella Academy‘ oder in einem Spin-off.“
Showrunner Blackman warnt aber davor, es zu übertreiben. Zu groß ist die Gefahr, dass sich das Publikum an zu vielen Einzelgeschichten satt sehen könnte. „Man sollte es niemals übertreiben. Aber wenn ein Verlangen danach besteht, ich meine, die Schauspieler*innen wären definitiv an Bord. Und wir wären alle sofort dabei. Weil wir es lieben, zusammenzuarbeiten.“
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