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„Daryl Dixon: The Book of Carol“: Ende erklärt – warum halluzinieren die „The Walking Dead“-Figuren?

„Daryl Dixon: The Book of Carol“: Ende erklärt – warum halluzinieren die „The Walking Dead“-Figuren?
© Emmanuel Guimier / Stéphanie Branchu / AMC

Die Daryl-Dixon-Serie lässt uns mit zahlreichen Cliffhangern zurück. Doch das Ende legt bereits den Grundstein für ein neues Kapitel.

Am Ende der zweiten „Daryl Dixon“-Staffel überschlagen sich die Ereignisse – und einige Fragen bleiben bis zum Schluss ungeklärt. Glücklicherweise ist die Zukunft des „The Walking Dead“-Spin-offs bereits gesichert. Finale Antworten erhalten wir wohl spätestens in Staffel 3. Dennoch können wir schon jetzt einige Vermutungen anstellen, wohin uns der Ableger noch führen wird.

– Achtung: Es folgen Spoiler zum Ende von „The Walking Dead: Daryl Dixon“ Staffel 2 –

Nachdem Daryl (Norman Reedus), Carol (Melissa McBride), Laurent (Louis Puech Scigliuzzi) und Ash (Manish Dayal) wieder zueinandergefunden haben, entbrennt ein heftiger Showdown. Die Vereinigung aus „Union de l’Espoir“ und „Pouvoir des Vivants“ drängt die Gruppe derart in die Ecke, dass ihnen nur noch die Flucht nach vorn bleibt.

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Gemeinsam mit Codron (Romain Levi) verteidigt Daryl die Startbahn, um seinen Verbündeten den Abflug zu ermöglichen. Allerdings hat er die Rechnung ohne Carol gemacht: Sie bleibt in letzter Sekunde zurück, um ihm zur Seite zu stehen. Während Ash und Laurent davonkommen, müssen sich Carol, Daryl und Codron neu organisieren. Bekannte von Fallou (Eriq Ebouaney) sollen sie sicher durch den Eurotunnel nach Großbritannien geleiten. Von dort winkt angeblich die Weiterreise nach Übersee…

„Daryl Dixon“-Flucht: Wohin fliegen Ash und Laurent?

Da das Flugzeug unmöglich vier Personen hätte sicher über den Atlantik bringen können, heben letztendlich nur Ash und Laurent ab. Ihr Weg soll sie zurück in die USA führen, genauer ins Commonwealth. Carol hat Ash im Verlauf der zweiten Staffel genau beschrieben, wo sich die schützende Gemeinde befindet. Es ist der Plan der Gruppe, sich in naher Zukunft dort wiederzusehen.

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Ob Ash und Laurent ohne größere Zwischenfälle in ihrer neuen Heimat ankommen werden, bleibt abzuwarten. Schon beim ersten Transatlantikflug musste Ash einen Zwischenstopp einlegen. Denkbar wäre, dass dabei neue Gefahren auf sie zukommen. Grundsätzlich scheint der Luftweg aber sowohl der schnellste als auch der sicherste zu sein.

Alles andere als sicher waren die Figuren aus diesem Video:

Warum leuchten die Zombies im Eurotunnel?

Fiona (Sarah McCardie) und Angus (Matt Swift) sollen Daryl, Carol und Codron den Weg durch den Eurotunnel weisen, der Frankreich mit Großbritannien verbindet. Nachdem sie ungefähr neun von 50 Kilometern hinter sich gebracht haben, spendet ihnen nicht nur ein Stromgenerator Licht, sondern auch das Leuchten der Biolumineszenz. Dabei handelt es sich um die Fähigkeit mancher Tiere und Pflanzen, mittels chemischer Prozesse Licht zu erzeugen.

Bekannte Beispiele von Lebewesen, die Biolumineszenz beherrschen, sind einige Arten von Algen, Quallen, Glühwürmchen, Bakterien und Pilzen. Es ist davon auszugehen, dass sich Mikroorganismen im Eurotunnel angesammelt und schließlich auf und in Beißern niedergelassen haben. Deshalb leuchtet nicht nur ihre verweste Haut, sondern auch deren Körperflüssigkeiten. Begünstigt wurde das Wachstum der biolumineszierenden Lebewesen vermutlich durch Guano, sprich Dünger aus Tierkot.

„The Walking Dead“-Pullover: Hoodie mit Daryl Dixons ikonischem Flügelmotiv

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„Daryl Dixon“-Finale: Warum halluzinieren Daryl, Carol & Co.?

Beim Marsch durch den Tunnel treffen Daryl und Co. auf ein Lager verstorbener britischer Soldaten. Offenbar haben sie einander infolge heftiger Halluzinationen ermordet – und auch die „The Walking Dead“-Charaktere ereilt kurze Zeit später ein ähnliches Schicksal: Sie haben Wahrnehmungsstörungen und sehen jene Menschen, deren Ableben ihre Psyche zu der Zeit am meisten belastet. So sieht Carol ihre verstorbene Tochter Sophia, Codron seinen zombifizierten Bruder Michel (Paul Deby) und Daryl erscheinen Isa (Clémence Poésy) und sein Großvater, der als US-Soldat am D-Day sein Leben in der Normandie ließ.

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Die Erklärung dessen findet sich nur wenige Szenen zuvor: Carol tritt in einen pulverisierten Haufen Fledermauskot. Laut Angus sei das sogenannte Guano nicht nur ätzend, sondern habe auch psychoaktive Effekte. Wie Fiona später erläutert, können bei längerem Kontakt mit den Atemwegen Halluzinationen auftreten. Eigentlich ist Guano ein hilfreicher Dünger, tatsächlich befinden sich darin aber gegebenenfalls auch Bakterien und Pilze, die tatsächlich zu Wahnvorstellungen führen können, wie wir es in „Daryl Dixon: The Book of Carol“ gesehen haben.

Laut Den of Geek handelt es sich in diesem Fall vermutlich um einen halluzinogenen Pilz wie Mutterkorn. Im französischen Dorf Pont-Saint-Esprit kam es dadurch im Jahr 1951 zu einem ähnlichen Ausbruch von Symptomen, die denen in der Serie ziemlich ähnlich waren (via Vice). Dafür spricht zudem, dass die Halluzinationen enden, als Daryl und Carol Atemschutzmasken aufsetzen.

Was sagt Isa zu Daryl, bevor die Halluzination endet?

Durch die Halluzination von Isa gelingt es Daryl, sich aufzuraffen, ehe Fiona und Angus ihn ermorden können. Bevor sie sich abwendet, entgegnet sie ihm in französischer Sprache: „Bon Courage, Monsieur Dixon“. Zu Deutsch bedeutet das „Viel Glück, Herr Dixon“.

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Wo ist Codron?

Infolge seiner Halluzination läuft Codron seinem eingebildeten, bereits zombifiziertem Bruder Michel (Paul Derby) hinterher. Wohin es ihn treibt, ist unklar. Entsprechend der Umgebung wäre es aber möglich, dass er weiter in den Tunnel hineingelaufen ist. Sofern er sich durch die Halluzinationen nicht selbst verletzt oder anderweitig in Gefahr bringt, wäre es durchaus möglich, dass wir den Soldaten nicht zum letzten Mal gesehen haben.

Wie geht es für Daryl und Carol weiter?

Mit Masken vor weiteren Halluzinationen geschützt, dürfte es Daryl und Carol gelingen, den Eurotunnel zu durchqueren und Großbritannien zu erreichen. Darauf deuten auch erste Setbilder von visual.shooting auf Instagram hin. Zu sehen sind unter anderem ein ikonischer Doppeldeckerbus sowie eine rote Telefonzelle.

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Da wir aber bereits wissen, dass „Daryl Dixon“ Staffel 3 in Spanien spielen wird, handelt es sich bei der englischen Kulisse wohl lediglich um einen Zwischenstopp. So sagte es auch Serienschöpfer David Zabel im Interview mit Collider:

„Schlussendliche geht es nach Spanien, aber es gibt eine interessante Zwischenstation zwischen Frankreich und Spanien, die ziemlich cool und spannend ist.“

Dort machen Daryl und Carol vermutlich Bekanntschaft mit einem neuen Gesicht, das von niemand Geringerem als Stephen Merchant („The Office“) verkörpert wird:

„Stephen Merchant ist in der ersten Folge dabei und spielt eine sehr interessante Figur, der wir zu Beginn begegnen.“

Anschließend führt sie ihr Weg in ein Spanien, das scheinbar ausgestorben zu sein scheint:

„In Spanien haben wir dann eine ganz andere Stimmung als in Frankreich, was wirklich cool ist. Wir kommen ein bisschen in eine Western-Stimmung, […] und die Farben sind anders. Es ist sandig, staubig und windig, und wir sind in dieser Stadt, die sehr kompliziert ist. Wir haben eine tolle Besetzung von spanischen Schauspieler*innen.“

Bis das nächste Abenteuer von Daryl und Carol im Stream auf MagentaTV läuft, könnt ihr im Quiz austesten, welchem Charakter ihr am ähnlichsten seid:

Welcher Charakter aus „The Walking Dead“ bist du?

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