In „The Walking Dead“ gab es einige brutale Tode, doch eine Szene schoss etwas über das Ziel hinaus, wie ein Star nun preisgibt.
Fans von „The Walking Dead“ mussten aufgrund von Covid-19 auf das Staffelfinale verzichten. Die letzte Folge soll noch dieses Jahr eventuell im August erscheinen, wenn alles nach Plan läuft. Die finale Folge könnt ihr euch dann bei Magenta TV und Sky Ticket anschauen. In der Zwischenzeit kann man sich auch seine Lieblingsepisoden der Zombie-Serie ansehen. Besonders die Episode „Der Tag wird kommen“ (im Original: „The Day Will Come When You Won’t Be“), in der Negan (Jeffrey Dean Morgan) seinen ersten Auftritt hat, werden viele Zuschauer*innen nicht so leicht vergessen.
Ihr wollt wissen, wie es in Staffel 11 weitergeht? Das verraten wir euch in unserem Video:
In der besagten Szene wurden Glenn (Steven Yeun) und Abraham (Michael Cudlitz) auf brutalste Weise getötet. Wenn es nach Michael Cudlitz geht, hätte einer der beiden Figuren noch etwas länger leben können, wie der Schauspieler in einem Interview (via Comicbook) verriet: „Ich persönlich finde, dass es ein wenig zu weit ging. Ich dachte, das wäre zu viel. Wenigstens einer von uns hätte etwas länger leben können“. In den Comic-Büchern von Robert Kirkman wird lediglich Glenn von Negan mit dem Baseballschläger zusammengeschlagen, da Abraham zu dem Zeitpunkt bereits verstorben ist.
Negan-Episode war für einige Fans zu brutal
Nachdem die erste Episode „Der Tag wird kommen“ der siebten Staffel veröffentlicht wurde, war die Aufregung bei den Fans groß. In kürzester Zeit verlor man gleich zwei wichtige Protagonisten der Serie. Doch viel schlimmer war das hohe Ausmaß an Brutalität, das einige Fans nicht gut hießen. Auch Rick-Darsteller Andrew Lincoln verriet in einem Interview mit der New York Times, dass die Szene für seinen Geschmack zu weit ging, als sogar ein Augapfel gezeigt wurde. Allerdings wurde dieser Moment auch so in den Comics explizit gezeigt.
Hier könnt ihr euch noch weitere schockierende Tode aus „The Walking Dead“ anschauen:
In der Tat zählt die besagte Episode zu einer der schockierendsten Momente der Serie, jedoch gab es bei „The Walking Dead“ noch viele weitere Szenen, in der Figuren brutal starben – wenn wir uns beispielsweise an den grausamen Tod der Figur Noah (Tyler James Williams) zurückerinnern. Greg Nicotero, der Regie bei der Episode „Der Tag wird kommen“ geführt hat, verteidigt seine Entscheidung, da das Schicksal von Glenn in den Comics nur sehr beiläufig inszeniert wurde. Nicotero war es bewusst, dass er die Herzen der Zuschauer*innen brechen würde, aber er wollte auch die beste Episode machen, soweit es möglich war.
Letztendlich lief „The Walking Dead“ nach Negans Auftritt zu Höchstform auf. Was uns in der letzten Folge erwarten wird, erfahren wir hoffentlich sehr bald.
Wie gut ihr euch mit dem Zombie-Franchise auskennt, könnt ihr hier unter Beweis stellen: