Mit „The Walking Dead“ geht es bald zu Ende, doch nun enthüllt Jeffrey Dean Morgan in einem Interview, dass für die Serie weitere Staffeln geplant waren.
Das Ende von „The Walking Dead“ wurde bekanntlich besiegelt: Nach Staffel 11 von „The Walking Dead“ soll Schluss sein. Zwar hat das Franchise noch einige Spin-offs in der Hinterhand, jedoch endet mit der Hauptserie auch eine Ära im TV-Bereich. Nun aber gibt Negan-Darsteller Jeffrey Dean Morgan preis, dass der Abschluss der Zombieserie eigentlich später erfolgen sollte und die Macher mit Staffel 12 von „The Walking Dead“ geplant hatten und sogar darüber hinaus.
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In einem Interview mit Collider erzählte der Schauspieler, dass nicht nur er selbst von der Verkündung überrascht war, sondern auch der „The Walking Dead“-Schreiber Scott Gimple sowie Showrunner Angela Kang, die von nichts wussten:
„Die Nachricht, die wir mitten in der Pandemie bekamen, war eine komplette Überraschung, nicht nur für mich und den Rest der Schauspieler*innen , sondern für alle, die an Produktion beteiligt waren. Scott Gimple und Angela Kang hatten auch keine Ahnung. Es kam aus dem Nichts und es gab so einen riesigen Wendepunkt.“
Wie Morgan weitererzählt, glaubt der Schauspieler, dass Staffel 11 bereits vor der überraschenden Neuigkeit komplett ausgearbeitet war. Plötzlich hieß es, dass die Macher doch noch ein endgültiges Finale einbauen müssten, was vorher nicht geplant war. Auch dass Staffel 10 noch Bonus-Episoden erhielt, war natürlich nicht vorgehsehen, da die Fans aufgrund der Pandemie zunächst auf Folge 16 der zehnten Staffel warten mussten. Als Entschädigung wurden die Extra-Episoden entwickelt und Staffel 11 von „The Walking Dead“ bekam statt den üblichen 16 Episoden nun 24 Folgen. Auf diese vielen Neuerungen musste sich anscheinend das ganze Team einstellen, wie der Negan-Darsteller beschreibt.
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Dreharbeiten zur elften Staffel dauern ein Jahr an
Im weiteren Verlauf des Interviews enthüllte der Negan-Darsteller weitere interessante Neuigkeiten, die die Produktion der elften Staffel von „The Walking Dead“ betreffen. Da die ersten Folgen bereits im Sommer erscheinen sollen, haben die Dreharbeiten schon vor einer Weile begonnen. Der „The Walking Dead“-Star vermutet jedoch, dass die Produktion ein ganzes Jahr lang gehen wird, da die letzte Staffel weitaus mehr Episoden beinhaltet.
Zudem seien die Drehtage für die jeweiligen Folgen deutlich länger geworden. Statt den üblichen 16 Drehtagen für die ersten zwei Episoden einer Staffel soll es jetzt fast einen ganzen Monat gedauert haben. Damit ist die Einschätzung des Schauspielers ziemlich sportlich. Immerhin kursiert noch immer das Coronavirus, was dazu führen könnte, dass die aktuelle Produktion erneut unterbrochen wird. Die vielversprechende Impfkampagne in den USA weckt aber natürlich die Hoffnung, dass die Dreharbeiten ohne Probleme abgeschlossen werden können.
Auch wenn „The Walking Dead“ dementsprechend früher endet, als ursprünglich geplant war, sind die ganzen Spin-off-Serien sowie die Rick-Grimes-Filme ein fairer Deal für die Fans. Außerdem ist die Serie schon lange im Geschäft, da könnte die kommenden Werke genau das Richtige sein, um vielleicht sogar neue Zuschauer*innen vor den Bildschirmen zu locken.
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