Natürlich kommt Folge 16 nicht ohne Cliffhanger aus. Doch in welcher Gefahr schweben Eugene und seine Reisegruppe wirklich? Wir erklären euch das Ende.
– Achtung: Es folgen Spoiler für Staffel 10 Folge 16 von „The Walking Dead“! –
Nach monatelanger Wartezeit dürfen sich die Fans endlich über die fehlende „The Walking Dead“-Folge freuen. Das Finale der aktuellen Season lässt jedoch erneut auf sich warten, schließlich wurde Staffel 10 in der Zwischenzeit um sechs Extra-Folgen verlängert. Die erreichen uns erst im Frühjahr 2021, weswegen bis dahin der Cliffhanger mit Eugene (Josh McDermitt) und Co. der letzte Eindruck der Serie bleiben wird.
Ihr wollt wissen, wie es in Staffel 11 weitergeht? Das verraten wir euch in unserem Video:
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Doch was sahen wir darin eigentlich? Zunächst einmal zum eigentlichen Geschehen: Eugene und sein Trupp gelangten nach der langen Reise endlich zum Treffpunkt, den er mit Stephanie (Margot Bingham) über Funk vereinbart hatte. Von ihr und ihrer mysteriösen Gemeinde fehlte jedoch jegliche Spur. Während sich Eugene noch aufregte und Princess (Paola Lázaro) schnippisch bemerkte, dass er offenbar sexuell frustriert sei, kippte die Stimmung direkt danach.
Das Bahndepot wurde von Scheinwerfern gleißend hell erleuchtet und Soldaten, deren Anzüge an die Stormtrooper aus „Star Wars“ erinnern, umstellten die Gruppe. Genau an dieser Stelle entließ uns „The Walking Dead“ natürlich, immerhin liebt die Serie ihre Cliffhanger. Diesmal können wir euch jedoch schon sagen, wer die Soldaten sind und wie die Situation ausgehen wird.
Das Ende von Folge 16 enthüllt das Commonwealth
Dank der Comics wissen wir schließlich, dass diese Art Rüstung tatsächlich zum Commonwealth gehört und sollte es daran noch Zweifel gegeben haben, wurden sie von Greg Nicotero zerstreut. Der ist bei „The Walking Dead“ für die Effekte zuständig und inszenierte schon einige Folgen als Regisseur. Im Gespräch mit comicbook.com bestätigte er, dass die Anzüge die Soldaten vom Commonwealth darstellen.
Das ist jene große Gemeinschaft, die die Handlung von „The Walking Dead“ bis zum Serienende begleiten wird. Das Commonwealth stellt alles bislang Gesehene in den Schatten, in den Comics leben in der Gemeinde gut 50.000 Personen, es gibt Konzerte, Restaurants, Cafés und das Leben erinnert stark an das vor der Zombieapokalypse. Aber natürlich gibt es auch hier Probleme…
Die werden Eugene und Co. jedoch nicht direkt betreffen, wenn wir sie in Folge 17 wiedersehen. Zumindest können wir davon ausgehen, da die Serie in diesem Punkt wohl kaum derart stark von den Comics abweichen wird. In der Vorlage wird die Gruppe Gesandter auch mit dem Militär begrüßt, Stephanie durfte aufgrund ihres niedrigeren Standes im Commonwealth nicht mit den Neuankömmlingen sprechen. Erst nachdem entschieden wurde, dass Eugene und Co. in der Gemeinde bleiben dürfen, konnte Stephanie sich ihm richtig vorstellen.
Da wir davon ausgehen, dass die Serie mit dem Commonwealth Ähnliches vorhat, dürfte der Truppe also eine unfreundliche, aber immerhin harmlose Begrüßung bevorstehen, bevor sie die neue Gemeinde von innen kennenlernen. Wann wir aber erfahren, ob die Serie tatsächlich der Vorlage folgt, wissen wir derzeit noch nicht.
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