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„The Walking Dead“-Erfinder kürt seinen „Lieblingstod“ – und der war eigentlich gar nicht geplant

„The Walking Dead“-Erfinder kürt seinen „Lieblingstod“ – und der war eigentlich gar nicht geplant
© IMAGO / Cinema Publishers Collection / Gene Page / AMC

„The Walking Dead“-Erfinder und Comicautor Robert Kirkman änderte das Schicksal einer beliebten Figur quasi in letzter Sekunde.

Eine Szene, die sich wohl allen „The Walking Dead“-Fans ins Gedächtnis gebrannt hat, beförderte gleich zwei Hauptcharaktere ins Jenseits. Zu Beginn der siebten Staffel schlug Negan (Jeffrey Dean Morgan) mit seinem Baseballschläger Lucille das Leben aus Glen (Steven Yeun) und Abraham (Michael Cudlitz). In den zugrundeliegenden Comics kam Letzterer allerdings ganz anders zu Tode – das war aber eigentlich gar nicht geplant.

Die schockierendsten Momente des Zombie-Kosmos zeigen wir euch im Video:

„Irgendwie langweilig“: Deshalb musste Abraham im „The Walking Dead“-Comic sterben

Während Glen sowohl in den Comics als auch in der Serie Negans Machtdemonstration zum Opfer fiel, sorgte das Ableben von Abraham für reichlich Überraschung. In der Vorlage von Robert Kirkman, genauer in Ausgabe 98 beziehungsweise in Band 17, wurde der U.S.-Sergeant nämlich nicht von Negan, sondern von dessen linker Hand Dwight ermordet.

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Eigentlich sollte er sicher von einer Mission zurückkehren – doch es kam zu einem spontanen Sinneswandel, wie der „The Walking Dead“-Erfinder erklärte (via ComicBook.com):

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„Ich lasse mir Optionen offen, sodass ich immer einige Pläne habe, an die ich mich halten kann… aber ich achte darauf, mir immer Raum zu lassen, um einfach aus der Hüfte zu schießen und das zu tun, was ich […] will, egal, wie verrückt das Thema ist. Dies war eine dieser Ausgaben. Vor dem Schreiben dieser Ausgabe war Abrahams Tod absolut nicht geplant. […] Aber als ich mich hinsetzte, um die Handlung aufzuschlüsseln, dachte ich: ‚Verdammt, das ist irgendwie langweilig.‘“

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Ursprünglich hatte Kirkman im Sinn, Dwight und seine Crew scheitern zu lassen. Aber es kam anders:

„Ich wusste, dass ich eine Menge Pläne für Eugene hatte, aber […] keine für Abraham, nichts Weitreichendes, und glücklicherweise war er auf keinem der bereits gezeichneten kommenden Cover zu sehen… also schien es zu diesem Zeitpunkt die richtige Option zu sein, ihn zu töten. […] Ich habe die Figur geliebt, er war wirklich einer meiner Lieblinge… aber man muss darüber hinwegsehen, um einen Comic interessant zu machen.“

Besonders bitter: In der besagten Szene war Abraham gerade dabei, die Trennung von Rosita endgültig hinter sich zu lassen. Als er Eugene seinen Segen aussprach, eine Beziehung mit ihr einzugehen, durchbohrte Dwights Pfeil seinen Hinterkopf und sein Auge. Zwölf Jahre nach der Veröffentlichung dieser alles verändernden Ausgabe gehört diese Entscheidung für Kirkman zu den wichtigsten der „The Walking Dead“-Geschichte:

„Abrahams Tod könnte mein Lieblingstod aus der Comic-Reihe sein. Vielleicht.“

Übrigens: In der Serie zielte Dwight (Austin Amelio) ebenfalls mit einem Pfeil auf Abraham – traf stattdessen allerdings Denise (Merritt Wever) – ein kleines Easter-Egg für all jene Fans der Zombie-Serie, die bereits vorab mit den Comicbüchern vertraut waren. Ihr glaubt, ihr könnt euch noch an alle wichtigen Todesszenen aus „The Walking Dead“ erinnern? Beweist es uns im Quiz:

Könnt ihr euch noch an diese „Walking Dead“-Tode erinnern?

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