Mit „The Walking Dead“ endet eine der populärsten Serien unserer Zeit. Geht es nach Lauren Cohan, sollte der Zombie-Hit mit dem größtmöglichen Finale aufhören.
Nach über einer Staffel Pause ist Lauren Cohan als Maggie endlich wieder bei „The Walking Dead“ dabei. Und ihre Rückkehr könnte passender kaum sein, schließlich nähert sich die Zombie-Serie dem großen Ende: Nach Staffel 11 ist „The Walking Dead“ vorbei. Seitdem fragen sich Fans, wie die Geschichte enden wird. Lauren Cohan jedenfalls hat sich schon Gedanken gemacht.
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Im Gespräch mit NME verriet sie ihr Traumfinale und dass sie sich selbst die Rückkehr einiger Serienlieblinge wünscht:
„Wenn ich einfach nur träumen darf, ich würde es lieben, wenn Rick zurückkommen würde. So würde ich mir das Ende wünschen, ich will ihn in einem Helikopter landen sehen und Michonne ist bei ihm.“
Ihr wollt wissen, wie es in Staffel 11 weitergeht? Das verraten wir euch in unserem Video:
Können Rick und Michonne fürs „The Walking Dead“-Ende zurückkehren?
Theoretisch wäre solch ein Ende tatsächlich möglich, immerhin leben Rick Grimes (Andrew Lincoln) und seine Frau Michonne (Danai Gurira) noch. Allerdings sind sie aktuell eben nicht mehr Teil der Hauptserie, stattdessen kehren sie wohl gemeinsam in den angekündigten „The Walking Dead“-Kinofilmen zurück – was eben doch ein Problem darstellt. Schließlich endet die Serie Ende 2022, für die Filme ist aktuell kein Kinostart bekannt. Ohnehin soll es eine ganze Trilogie werden, die sicherlich nicht vor dem großen Serienfinale komplett erscheinen wird.
Es wäre also komisch, Ricks und Michonnes Abgang derart zu inszenieren und ihre Rückkehr in den Filmen in Aussicht zu stellen, nur damit wir sie dann doch das nächste Mal in den Serien wiedersehen. Denkbar wäre, dass die beiden tatsächlich im Serienfinale auftauchen und die Filme anschließend zeigen, was ihnen in der Zwischenzeit widerfahren ist. Ansonsten könnte „The Walking Dead“ die beiden wie schon andere Figuren zuvor in der Form von Illusionen, Träumen oder Rückblenden zurückbringen. Aber Lauren Cohan hat völlig Recht: Die Rick und Michonne gehören definitiv ins Finale.
„The Walking Dead“ soll 40 Jahre in die Zukunft springen
Der weitere Wunsch der Maggie-Darstellerin könnte dies sogar wieder wahrscheinlicher machen. So will Cohan, dass die Serie genau wie die Comicvorlage zum Abschluss deutlich in die Zukunft springt: „Es wäre richtig, richtig toll, wenn wir den 40-Jahre-Zeitsprung machen könnten.“ Sie hat sogar schon eine Idee für die perfekte Inszenierung, denn sie würde gerne Maggies alte Hände von Nahem zeigen, bevor die Kamera Stück für Stück zurückfährt. So enthüllt sich für die Zuschauer*innen erst nach und nach, um wessen Hände es sich handelt, wo Maggie ist und was all das bedeutet. „Vielleicht stirbt sie nicht durch einen Zombie? Das ist eine Idee.“
Eine durchaus passende, schließlich verlief das Ende der „The Walking Dead“-Comics sehr ähnlich. Da war es aber der ältere Carl, dem wir durch die Welt nach einem jahrzehntelangen Zeitsprung folgen. Maggie lebt hier aber ebenfalls noch, insofern ist Lauren Cohans Wunsch definitiv vorstellbar. Jetzt müssen nur noch Rick und Michonne zurückkehren und ein Zeitsprung könnte dies tatsächlich plausibler machen. Immerhin würde der den Kinofilmen, die Jahrzehnte zuvor spielen, nicht in die Quere kommen. So könnten die Filme zum Abschluss sogar noch angepriesen werden. Ohnehin erwartet Fans noch einiges: Gleich zwei neue „The Walking Dead“-Spin-offs sind derzeit in Arbeit.
Solltet ihr vor dem großen Finale noch mal die ersten Staffeln ansehen? Testet euer Gedächtnis mit unserem Quiz:
