Der Coronavirus macht der Welt gerade das Leben schwer. Zwei Mitglieder aus „The Walking Dead“ haben daraufhin aus ihrem Restaurant ein Lebensmittelgeschäft gemacht.
Der Coronavirus lässt die Welt nicht in Ruhe. Während einige nun gezwungen sind, von zu Hause aus zu arbeiten, wird andererseits das Personal in Krankenhäusern und vor allem auch Supermärkten noch stärker eingespannt. Auch Letztere sind stark betroffen: Hamsterkäufe sorgen für leere Regale beim Toilettenpapier und Desinfektionsmittel. Nun haben zwei Mitwirkende der Erfolgsserie „The Walking Dead“ auf diesen Ausnahmezustand reagiert.
Ihr wollt wissen, wie es in Staffel 11 weitergeht? Das verraten wir euch in unserem Video:
Norman Reedus, der in der Serie Daryl Dixon spielt, und Produzent Greg Nicotero haben laut FOX 5 Atlanta nun aus ihrem Restaurant Nic & Norman’s in der Stadt Senoia ein Pop-Up-Geschäft gemacht. Norman Reedus hat das Video zu dem Interview auf seinem Twitter-Account gepostet mit den Worten: „Nic n Norman’s hat etwas gemacht. Hoffentlich hilft es den Menschen in der Stadt, die sich sonst um ‚The Walking Dead‘ kümmert.“
In Senoia wurden bisher alle zehn Staffeln der Zombie-Serie gedreht. Für die Stadt ist es eine große Erleichterung, eine weitere Anlaufstelle für die dringend benötigten Waren zu haben, wie der Mitinhaber des Restaurants, Scott Tigchelaar, hervorhob: „Wir haben Toilettenpapier. Wir haben Desinfektionsmittel. Wir haben Trockenprodukte. Wir haben Gemüse. Wir haben alle möglichen Dinge, die man derzeit in den meisten Lebensmittelgeschäften nicht bekommen kann.“ Andererseits ist es für die Mitarbeiter*innen des umfunktionierten Restaurants eine Möglichkeit, weiterhin Arbeit zu haben und mit dieser sogar etwas Gutes zu tun. Nachdem die Kund*innen über die Website von Nic & Norman’s ihre Bestellung aufgegeben haben, laden die Mitarbeiter*innen den Einkauf in deren Autos.
Das Restaurant lässt die amerikanische Vergangenheit wieder aufleben
Das Restaurant Nic & Norman’s wurde im Sommer 2016 in Senoia eröffnet. Laut FOX 5 Atlanta ist es fernab des eigentlich erwarteten Zombie-Themas im 1930er-Jahre-Stil gehalten und erinnert an eine Flüsterkneipe. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gab es in den USA die Prohibition, während derer die Produktion, der Handel und Konsum von Alkohol verboten war. In den Flüsterkneipen wurde das Verbot umgangen und Alkohol ausgeschenkt. Für Norman Reedus und Greg Nicotero war es wichtig, einen Ort für die Fans der Erfolgsserie zu schaffen und trotz fehlender Zombies haben sie es geschafft, dem Restaurant einen ganz eigenen Charme zu verleihen.
Welche Tode aus „The Walking Dead“ uns wirklich schockiert haben, seht ihr hier:
Tatsächlich blieb auch die beliebte Zombie-Serie nicht von dem Coronavirus verschont. Der Drehbeginn der elften Staffel wurde nach hinten verschoben, dennoch schreiben die Autor*innen fleißig weiter. Auch die deutschen Synchronstudios können aktuell nicht weiterarbeiten. Ebenso bekommen die beiden Tochterproduktionen, „Fear the Walking Dead“ und „The Walking Dead: World Beyond“ die Folgen des Coronavirus zu spüren.
Dass sich trotz dieser Schwierigkeiten Norman Reedus und Greg Nicotero nicht nur für ihre Fans, sondern für die gesamte Heimatstadt von „The Walking Dead“ einsetzen, ist wirklich eine schöne und bemerkenswerte Geste.
Ihr wolltet schon immer mal wissen, welcher Charakter ihr aus „The Walking Dead“ wärt? Dann ist das jetzt eure Chance: