Auf dem Weg nach Frankreich muss Carol gezwungenermaßen einen Zwischenstopp einlegen. Damit betritt „The Walking Dead: Daryl Dixon“ unbekanntes Gefilde.
In „Daryl Dixon“ Staffel 2 begibt sich Carol Peletier (Melissa McBride) auf die Suche nach dem Titelhelden. Ein paar Hinweise, Armbrustschüsse und Lügen später sitzt sie in der zweiten Episode „Moulin Rouge“ neben ihrem neuen Gefährten Ash (Manish Dayal) in einem Flugzeug nach Frankreich. Allerdings verläuft ihre Reise nicht wie geplant – und die Notlandung bringt sie in eine komplett fremde Welt, die ihnen innerhalb von Sekunden nach dem Leben trachtet…
Die neuen „Daryl Dixon“-Folgen exklusiv im Stream bei MagentaTV
Welchen Gefahren Carol, Ash und Daryl (Norman Reedus) noch trotzen müssen, deutet bereits der offizielle Trailer an:
„Daryl Dixon“ in Europa: Neue Beißer abseits von Frankreich
Nachdem Carol ihrer neuen Bekanntschaft eine dreiste Lüge über ihre verstorbene Tochter aufgetischt hat, erklärt sich Ash bereit, sie über den Atlantik bis nach Frankreich zu fliegen. Jedoch veranlasst sie ein Tankleck zu einer gefährlichen Zwischenlandung in Grönland. Während sich der Hobby-Pilot um die anliegende Reparatur kümmern soll, will sich Carol den hungrigen Beißern stellen, die sich keuchend ihren Weg zum Flugzeug bahnen.
Dass es sich um überwucherte Feld- und Wiesenzombies handelt, scheint sie nicht großartig zu verwundern – ähnliche Untote wandeln auch durch die Wälder der USA. Was Carol jedoch nicht ahnt: Unter ihren Füßen lechzen deutlich gefährlichere Sumpfzombies nach Menschenfleisch. Damit präsentiert uns die „Daryl Dixon“-Fortsetzung nicht nur eine, sondern gleich zwei „The Walking Dead“-Premieren: eine neue Zombie-Gattung in bis dato unbekanntem Gefilde.
Da Grönland als Inselstaat von der Außenwelt weitestgehend abgeschottet ist, bot sich eine neue Art der Untoten geradezu an – das hatte bereits das „The Walking Dead“-Spin-off „Dead City“ eindrucksvoll mit dem Beißerkönig bewiesen. Gegenüber The Hollywood Reporter erklärte Serien-Autor David Zabel, wie es zur Grönland-Idee kam:
„Wir wollten nicht, dass Carol einfach in Frankreich auftaucht und wir wollten es nicht zu einfach machen. Und wir wussten, dass das Flugzeug nicht direkt fliegen konnte. Es musste irgendwo einen Zwischenstopp einlegen. Also fingen wir an, über Grönland zu reden. […] Wir sprachen viel über die Beißer, die Sumpfzombies, und dann sprachen wir darüber, wer dort leben würde, und wie das eine interessante Geschichte ergeben würde.“
Zombie-Apokalypse in „The Walking Dead“: Rache der Natur?
Von Ahnungslosigkeit getrieben, lässt sich Carol von einem Sumpfbeißer die Füße wegreißen. Ein anderer greift nach ihrer Hand und hindert sie daran, den ersten Angreifer zu eliminieren. Glücklicherweise ist nicht nur Ash zur Stelle, sondern auch zwei überlebende grönländische Wissenschaftlerinnen, Eun (Minami Bages) und Hanna (Maria Erwolter). Wie sie erklären, nennen sie die Beißer nach einem alten Mythos der Inuit „Tupilag“:
„Ein Tupilag ist eine fleischfressende Bestie, die erschaffen wurde, um sich an Feinden zu rächen. Und wenn er sie nicht findet, kehrt er zurück, um sich an seinem Erschaffer zu rächen.“
Wer die wahre Bestie in dieser Episode ist, offenbart sich Carol und Ash erst deutlich später… Wenn ihr selbst ins post-apokalyptische Grönland eintauchen wollt, könnt ihr ab sofort im Stream bei MagentaTV einschalten. Jeden Montag erwartet euch dort eine weitere Folge. Wie gut ihr euch mit Hauptfigur Carol auskennt, könnt ihr unterdessen im Quiz beweisen: