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„The Walking Dead: Daryl Dixon“ Drehorte: Das sind die wichtigsten Orte auf Daryls Frankreich-Reise

„The Walking Dead: Daryl Dixon“ Drehorte: Das sind die wichtigsten Orte auf Daryls Frankreich-Reise
© IMAGO / ZUMA Press

Das neue „The Walking Dead“-Spin-off präsentiert uns das postapokalyptische Frankreich. Wir nehmen die „Daryl Dixon“-Drehorte etwas genauer unter die Lupe.

Auf zu neuen Ufern! So oder so ähnlich startet Serienliebling Daryl Dixon (Norman Reedus) in sein eigenes Spin-off, das ab sofort endlich auch in Deutschland zu sehen ist. Inspiriert von den neuen Schauplätzen in Frankreich möchte so mancher Serienfan nun vielleicht auch die realen Orte in Augenschein nehmen – ganz ohne apokalyptisches Chaos und Beißer versteht sich. Wir haben ein paar der markantesten „Daryl Dixon“-Drehorte und Sehenswürdigkeiten in diesem Artikel aufgeführt – inklusive kleiner Reisetipps. Genau wie Daryl arbeiten wir die Schauplätze chronologisch beziehungsweise von Süd nach Nord ab. Wer genauso individuell wie Daryl, aber etwas weniger zu Fuß reisen möchte, kann sich hier schon mal für passendes Wohnmobil umsehen.

Pont du Gard und Markthalle in den Pyrenäen

Wie Daryl auf einer Karte erkennt, wurde er zu Beginn der Serie in Südfrankreich an Land gespült. Von dort aus startet er eine erste Erkundungstour, die ihn unter anderem an diesem beeindruckenden römischen Aquädukt namens Pont du Gard vorbeiführt. Dieses prachtvolle antike Bauwerk zählt heute zu den bedeutendsten seiner Art und ist für Südfrankreich-Besucher*innen ein absolutes Muss. Die Pont-du-Gard-Brücke findet ihr etwas nördlich von Nîmes, etwas westlich von Avignon. Mit der Bahn könnt ihr zum Beispiel ab Köln in etwa acht Stunden vor dieser beeindruckenden Sehenswürdigkeit stehen. Wer eine längere Strecke zu bewältigen hat, kann auch bei Skyscanner nach Flügen nach Montpellier oder Marseille suchen und von dort die Erkundungstour durch Südfrankreich starten.

Ein weiterer markanter Halt auf Daryls Reise ist eine Markthalle in den französischen Pyrenäen. Hier trifft der toughe Einzelgänger zum ersten Mal auf die Säure-Beißer Frankreichs. Große Markthallen mit frischem Obst und Gemüse, Kräutern, Fisch und Fleisch sind in Frankreich allgegenwärtig. Eine der geschichtsträchtigsten befindet sich im Herzen von Paris: der Marché des Entfants-Rouges. Quellen belegen den Markt am dortigen Standort bereits ab dem 16. Jahrhundert. Ein architektonisch besonders schönes Exemplar erwartet euch auch in Dijon. Das perfekte Hotel vor Ort findet ihr zum Beispiel bei Trivago.

Paris: Eiffelturm, Louvre und Katakomben

Für Daryl, Laurent (Louis Puech Scigliuzzi), Isabelle (Clémence Poésy) und ihre Verbündeten führt kein Weg an Paris vorbei. Hier erwartet die Gruppe eine Menge bekannter Sehenswürdigkeiten – auch wenn diese ihre besten Tage schon lange hinter sich haben. Dem Eiffelturm fehlt bereits die Spitze (und er beherbergt unterhalb der Eisenkonstruktion jede Menge Beißer), die Pariser Katakomben sind noch gruseliger als ohnehin schon und die einstige Pracht des Louvre lässt sich auch nur noch erahnen. Glücklicherweise habt ihr es da einfacher als Daryl, denn ihr könnt bequem per Bus, Bahn oder Flugzeug in die französische Hauptstadt reisen – idealerweise im Frühjahr oder Herbst, wenn die Stadt vor Tourist*innen noch nicht ganz aus den Nähten platzt.

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Eine erste Begegnung mit den Pariser Verbündeten findet auf einem Friedhof statt, wo die Kamera über die Grabmäler schweift und eine kurze Einstellung dem „Doors“-Frontman Jim Morrison widmet, der hier begraben liegt.

Auch heute ein absolut schauriger Anblick – trotz guter Ausleuchtung:

Seid ihr zum ersten Mal in Paris und wollt so viele Sehenswürdigkeiten wie möglich erleben? Dann empfehlen wir euch einen Paris City Pass, den ihr zu einem Festpreis kaufen und dann beim Eintritt in Museen, Schlösser und weitere Attraktionen sparen könnt. Außerdem profitiert ihr häufig von bevorzugtem Einlass und könnt euch so die Zeit in der Warteschlange sparen oder verkürzen.

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Auch wenn es beschwerlich ist, der Aufstieg zum Montmatre lohnt sich, und das nicht nur für die Aussicht:

Diesen Anblick vom Eifelturm kennt Laurent nur von einem Foto. In seiner Gegenwart fehlt bereits die Spitze – unter der Konstruktion ist eine kleine Horde Beißer mit Sandsäcken „gesichert“.

Das Nest: Mont-Saint-Michel

Isabelle will es mit allen Mitteln schaffen, Laurent in das sogenannte „Nest“ zu bringen, einem sicheren Rückzugsort der Union de l’Espoir. Vielen Reisebegeisterten wird bei einem ersten Blick auf den sagenumwobenen Ort vermutlich klar: Hierbei handelt es sich um den Mont-Saint-Michel. Diese besondere Felseninsel befindet sich im Wattenmeer der Normandie, etwa einen Kilometer vor dem Festland. Auch heute birgt der Weg zum dort befindlichen Kloster Gefahren, dennoch gehört das UNESCO-Welterbe zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten Frankreichs und wird jährlich von mehreren Millionen Menschen besucht. Plant ihr selbst eine Reise in die Normandie, empfehlen wir auch hier nach Möglichkeit die Hauptreisezeiten zu meiden. An einem klaren Wintertag können der Mont-Saint-Michel und seine schmalen, urig-alten Gassen rund um das Kloster sicherlich auch schön sein.

Le Havre und Normandie

Bleiben wir in der Normandie, denn Daryls Zielort ist Le Havre beziehungsweise letztendlich ein Strand in der Nähe. Von hier aus will der US-Amerikaner wieder in seine Heimat auf die andere Seite des Atlantischen Ozeans aufbrechen. Vor seiner Abreise erwartet Daryl allerdings noch eine emotionale Begegnung mit seinem Großvater, der am D-Day in der Normandie ums Leben gekommen ist. Nahe dem Strand findet Daryl nämlich einen Friedhof, auf dem auch sein Vorfahre liegt. Vorbild hierfür ist der Normandy American Cemetary in Colleville-sur-Mer beziehungsweise die Gedenkstätte von Omaha Beach, westlich von Le Havre.

Damit endet Daryls Reise durch Frankreich vorerst. Wir dürfen gespannt sein, an welche Orte uns das Spin-off noch führt. Ein erster Trailer für „The Walking Dead: Daryl Dixon“ Staffel 2 wirft bereits seine Schatten voraus, aber seht am besten selbst:

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