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„The Walking Dead“-Wendung nach 21 Jahren: Ein Land hat die Zombie-Apokalypse unter Kontrolle

„The Walking Dead“-Wendung nach 21 Jahren: Ein Land hat die Zombie-Apokalypse unter Kontrolle
© Emmanuel Guimier / AMC

Mehr als zwei Jahrzehnte hat uns „The Walking Dead“ an der Nase herumgeführt. Das erfahren aufmerksame Fans aber nur ganz beiläufig in einem Spin-off.

Im Jahr 2003 veröffentlichte Robert Kirkman seinen ersten „The Walking Dead“-Comic, nur sieben Jahre später eroberte die Serienadaption die TV-Bildschirme. Seither ist das Franchise mehr als bemüht, uns glauben zu lassen, dass sich nach wie vor die gesamte Welt im post-apokalyptischen Katastrophenzustand befindet. Das entspricht aber nicht der Wahrheit, wie das Finale von „Daryl Dixon“ Staffel 2 belegt.

– Achtung: Es folgen Spoiler zum Ende von „Daryl Dixon: The Book of Carol“ –

„Daryl Dixon: The Book of Carol“ exklusiv bei MagentaTV streamen

Obwohl der Serienauftakt mittlerweile 14 Jahre her ist, dürften Fans noch immer die Worte von Dr. Edwin Jenner (Noah Emmerich) im Kopf herumspuken:

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„Sie wissen, was da draußen ist. Ein kurzes, brutales Leben und ein qualvoller Tod.“

Als Wissenschaftler aus dem Seuchenkontrollzentrum Atlanta stand er in Kontakt mit Kolleg*innen rund um den Globus. Er müsste also am besten wissen, wie es um den Rest der Welt bestellt ist. Offenbar hatte er aber wohl keinen Kontakt zu Großbritannien. Während uns das Spin-off „Daryl Dixon“ das Bild der Dystopie mit Eindrücken aus Frankreich und sogar Grönland bestätigte, schlägt ein Augenzeugenbericht aus England ins komplette Gegenteil um.

Novum im „TWD“-Kosmos: Ein Land hat die Zombie-Apokalypse im Griff

Um durch den Eurotunnel sicher von Frankreich ins Vereinigte Königreich zu gelangen, begeben sich Daryl (Norman Reedus), Carol (Melissa McBride) und Codron (Romain Levi) in die Obhut eines schottischen Ehepaars. Auf Nachfrage scherzt Angus (Matt Swift) zunächst: „Ach, England ist scheiße!“ Doch Fiona (Sarah McCardie) klärt die Gruppe auf:

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„Die Armee hat jetzt die Führung übernommen und alles ziemlich schnell abgeriegelt. Die Insel war okay, als wir gingen.“

Zugegeben: Wir wissen nicht, wann Angus und Fiona Großbritannien den Rücken gekehrt haben. Die Lage könnte sich also durchaus geändert haben. Da die Insel die Situation aber bereits frühzeitig nach dem Ausbruch des Zombie-Virus – und demnach schon mehrere Jahre am Stück – unter Kontrolle hat, dürfte es dort nach wie vor sicherer sein als im Rest der Welt. Offenbar wusste Großbritannien deutlich besser mit den Untoten umzugehen als die USA, Frankreich und Grönland.

„The Walking Dead“-Pullover: Hoodie mit Daryl Dixons ikonischem Flügelmotiv

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Zwar haben wir in „Fear the Walking Dead“ (im Stream bei Prime Video) gesehen, wie das US-Militär gegen die Zombies ankämpfte, allerdings relativ schnell aufgeben musste. „World Beyond“ (ebenfalls bei Amazon) und „The Ones Who Live“ (bei MagentaTV) richteten den Fokus schließlich auf das Civic Republic Military, das die militärische Führung in den USA übernahm und eine gigantische Sicherheitszone errichtete, aber nicht das ganze Land schützen wollte. Entsprechend kam es zu einer Mordtirade, die sich in dieses Video einreihen könnte:

Darum ist Großbritannien der Welt in „The Walking Dead“ voraus

Grund für den stabilen Zustand der Insel Großbritanniens dürfte einerseits die vergleichsweise überschaubare Größe sein: Mit knapp 230.000 km² Fläche sind England, Schottland und Wales weniger als halb so groß wie Frankreich. Darüber hinaus stellen die drei Länder nur einen Bruchteil der Größe der USA dar. Umgeben von Nordsee und Atlantik bietet sich zudem Schutz durch Wassergrenzen – sowohl vor einer größeren Zombie-Invasion als auch vor Menschen, die neue Virus-Varianten einschleppen könnten.

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Damit könnte Großbritannien entscheidend für das Ende der Zombie-Apokalypse in „The Walking Dead“ sein. Die Insel ist ein sicherer Ort für Wissenschaftler*innen und deren Forschung an einem Heilmittel – und zwar ohne Gefahr zu laufen, attackiert zu werden. Denkbar wäre außerdem, dass einige ausgewählte Akademiker*innen dort Zuflucht gefunden haben, um die Studien zu unterstützen.

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Da „Daryl Dixon“ Staffel 3 Daryl und Carol zunächst nach England und anschließend nach Spanien bringen wird, wäre es durchaus denkbar, dass sie von britischer Seite eine Mission erhalten, ehe sie die Überfahrt ins Commonwealth antreten dürfen. Müssen sie womöglich einen Stoff aus Südeuropa besorgen, der für die Rettung der Menschheit unerlässlich ist? Gewissheit erhalten wir im Verlauf des Jahres 2025, wenn die neuen Folgen Premiere feiern – hierzulande voraussichtlich wieder beim Telekom-Streamingdienst MagentaTV.

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Wie gut kennt ihr Daryls treue Begleiterin Carol eigentlich? Stellt euer Wissen im Quiz unter Beweis:

„The Walking Dead“-Quiz über Carol: Wie gut kennt ihr kennt ihren Werdegang?

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