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„The Walking Dead“ auf Kino-Niveau: Rick-Grimes-Serie bricht kostspieligen Zombie-Rekord

„The Walking Dead“ auf Kino-Niveau: Rick-Grimes-Serie bricht kostspieligen Zombie-Rekord
© Gene Page / AMC

Nach über 13 Jahren könnte das Spin-off um Rick und Michonne dem „The Walking Dead“-Franchise neuen Glanz verleihen. Darauf deutet zumindest das Budget hin.

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Eigentlich ist „The Walking Dead“ nicht unbedingt für einen cineastischen Look bekannt – das dürfte sich aber bald ändern. Schon das Spin-off „Dead City“ überzeugte trotz kleinerer Makel mit hochwertigen Bildern. Der kommende Ableger „The Ones Who Live“, der hierzulande am 26. Februar 2024 Premiere feiern wird, könnte sogar noch einen draufsetzen: Die Serie soll die teuerste im gesamten „The Walking Dead“-Universum sein.

„The Ones Who Live“ startet exklusiv im Stream bei MagentaTV

Einen ersten Eindruck vom neuen Stil könnt ihr euch mit dem offiziellen Trailer verschaffen:

„The Walking Dead: The Ones Who Live“: Fast fünfmal teurer als das Original

Wie dem Bericht der New Jersey Economic Development Authority zu entnehmen ist, belaufen sich die Produktionskosten von „The Walking Dead: The Ones Who Live“ auf 82,75 Millionen US-Dollar. Pro Episode hat AMC also ein Budget von 13,79 Millionen US-Dollar springen lassen. Damit geht das Rick-Michonne-Spin-off als bisher teuerste „The Walking Dead“-Serie in die Geschichte ein – zumindest in Anbetracht des Budgets pro Folge.

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Zum Vergleich: Die Mutterserie musste anfangs mit 3,4 Millionen US-Dollar pro Folge auskommen. Im Laufe der Zeit wurde dieser Betrag laut Collider und ScreenRant sogar auf 3 Millionen beziehungsweise 2,75 Millionen US-Dollar gekürzt – obwohl „The Walking Dead“ AMC starke Publikumszahlen bescheren konnte. Das Magazin Forbes schätzt mangels öffentlicher Zahlen, dass dem ersten Zombie-Ableger „Fear the Walking Dead“ sogar noch weniger Geld zur Verfügung gestanden habe. Gleiches dürfte auf die minder erfolgreichen Spin-offs „The Walking Dead: World Beyond“ und „Tales of the Walking Dead“ zutreffen, denn die Optik unterscheidet sich nicht großartig vom Originaltitel.

Noch teurer? „Daryl Dixon“ könnte bald nachziehen

Anders sieht das schon bei den neuen Serien „The Walking Dead: Dead City“ und „The Walking Dead: Daryl Dixon“ aus. Beide bestechen durch ansprechende und hochwertige Bildgewalt, wobei vor allem das Spin-off um Negan (Jeffrey Dean Morgan) und Maggie (Lauren Cohan) mit cineastischem Look glänzt. Das ist unter anderem dem hohen Budget von 12 Millionen US-Dollar pro Episode – also insgesamt 72 Millionen US-Dollar für Staffel 1 – zu verdanken (via Winter is Coming).

„The Walking Dead: Dead City“: Season 1 als Blu-ray (englische Sprache)

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Preis kann jetzt höher sein. Preis vom 21.12.2024 16:42 Uhr

Wie viel AMC für die Daryl-Dixon-Serie ausgegeben hat, ist hingegen nicht bekannt. Die Summe dürfte sich in einem ähnlichen Rahmen bewegen, aber vermutlich darunter liegen. Der Grund: Bei „Dead City“ und „The Ones Who Live“ waren jeweils zwei Stars der Originalserie im Cast vertreten, was für AMC mit entsprechend hohen Gagekosten einhergegangen sein wird. Da sich „Daryl Dixon“ vorerst auf eine „TWD“-Figur fokussierte, war nur eine hohe Gage einzuberechnen. Das könnte sich bei „Daryl Dixon“ Staffel 2 allerdings ändern, denn neben Norman Reedus trat dafür auch Carol-Darstellerin Melissa McBride vor die Kamera.

Spin-off um Rick Grimes weckt Vorfreude

Da bereits „The Walking Dead: Dead City“ und „The Walking Dead: Daryl Dixon“ optische Highlights in dem Zombie-Franchise waren, hoffen Fans nun zu Recht darauf, dass „The Walking Dead: The Ones Who Live“ das sogar noch übertreffen könnte. Die Vorfreude macht unter anderem in den Sozialen Netzwerken die Runde:

„Das Budget für ‚The Ones Who Live‘ liegt bei 83 Millionen (US-Dollar, Anm. d. Red.), was die Serie zur teuersten im ‚TWD‘-Universum macht. Die Show wird großartig aussehen.“

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Die Zuversicht dürfte wohl nicht nur in Anbetracht des Budgets berechtigt sein, immerhin war das Rick-Michonne-Spin-off ursprünglich als Kinofilm-Trilogie geplant. Von diesem Vorhaben sind „TWD“-Verantwortlicher Scott M. Gimple und Co. zwar abgewichen, die Optik dürfte sich aber wohl dennoch mehr an einem Blockbuster als am typischen „TWD“-Look orientieren, den Kameramann David Boyd einst den Comics von Robert Kirkman nachempfunden hatte.

Zwar müssen wir uns damit von der klassischen Atmosphäre des Zombie-Universums verabschieden, dafür dürften Hintergrundlandschaften, Tiere und Explosionen mit dem 82-Millionen-Dollar-Budget dann aber auch endlich detailgetreu und realistisch animiert sein. Damit könnte 2024 womöglich das beste Jahr für „TWD“-Fans werden. Wie gut ihr euch in dem Zombie-Universum auskennt, könnt ihr im Quiz herausfinden:

„The Walking Dead“-Quiz: Testet euer Wissen über die beliebte Zombie-Serie!

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