Netflix-Highlights im Dezember: Diese Filme und Serien solltet ihr nicht verpassen

In dem Oscar-nominierten Biopic geht es um drei afroamerikanische NASA-Mathematikerinnen, die aufgrund ihres Geschlechts und ihrer Hautfarbe verkannt werden. In den Hauptrollen sind unter anderem Taraji P. Henson, Octavia Spencer, Kevin Costner und Kirsten Dunst zu sehen. „Hidden Figures: Unerkannte Heldinnen“ ist ein Wohlfühlfilm, der mit seiner herzerwärmenden Botschaft sehr gut zur besinnlichen Weihnachtszeit passt.

Horror-Fans Obacht: Im vierten Teil der „Insidious“-Reihe geht es um die Vorgeschichte der jungen Elise Rainier, die durch ihren Draht zum Paranormalen finstere Begegnungen erduldet.„Insidious: The Last Key“ ist nicht der beste Eintrag in der Reihe, für Horrorfans und Weihnachtsmuffel ist der routiniert inszenierte Film dennoch empfehlenswert.

In der neuen Vampire-Serie wird die Menschheit von einem gefährlichen Virus bedroht. Der Wissenschaftler Luther Swann („Vampire Diaries“-Star Ian Somerhalder) wird damit beauftragt, ein Gegenmittel zu finden. Als sein bester Freund erkrankt, gerät er zwischen die Fronten. „V Wars“ hat nur wenig mit populären Vampir-Schnulzen zu tun. Stattdessen steht blutige Action im Vordergrund.

Das bittersüße Liebesdrama von Indie-Filmemacher Noah Baumbach („Frances Ha“) wird schon jetzt als Oscar-Anwärter gehandelt. Nicole (Scarlett Johansson) und Charlie (Adam Driver) haben sich einst geliebt. Nun tragen sie ihre Beziehung in einem schmerzhaften Sorgerechtsprozess zu Grabe. „Marriage Story“ gewährt uns einen unsentimentalen und dennoch sensiblen Blick auf das Ende einer Ehe. Dabei glänzen Scarlett Johansson und Adam Driver mit hervorragenden Schauspielleistungen.

„Transformers“-Regisseur Michael Bay baut in seinem bombastischen Actionfilm auf seinen Sinn für Explosionen und Zerstörungswut. „6 Underground“ handelt von sechs superreichen Vigilanten, die Jagd auf internationale Verbrecher machen. Dabei geben sich Top-Schauspielern wie Ryan Reynolds, Dave Franco und Mélanie Laurent in spektakulären Action-Szenen die Ehre.

In der Verfilmung des bekannten Cyber-Punk-Romans von Ernest Cline geht es um eine futuristische Welt, die von Umweltzerstörung und Überbevölkerung gezeichnet ist. Um dem tristen Alltag zu entkommen, taucht ein Großteil der Menschheit in die virtuelle Realität des Online-Rollenspiels OASIS ab. Als der Schöpfer des Spiels ein sagenumwobenes Easter Egg ankündigt, gerät der junge Gamer Wade Watts in ein rasantes Abenteuer. Steven Spielbergs Science-Fiction-Film strotzt nur so vor Special-Effects und popkulturellen Referenzen.

Die Buch- und Videospiel-Welt von „The Witcher“ wird unter Fans seit Jahren als eine der besten Fantasy-Geschichten aller Zeiten gehandelt. Im Zentrum steht Hexer und Monsterjäger Geralt von Riva (gespielt von „Superman“-Darsteller Henry Cavill), der von der Bevölkerung verachtet wird, obwohl er sie regelmäßig rettet. Videospielverfilmungen genießen in der Regel keinen guten Ruf. Da „The Witcher“ auf den Büchern basiert, sind wir in dieser Hinsicht zuversichtlich.

Das humorvolle Biopic erzählt von einem Gedankenaustausch zwischen Papst Benedict und seinem liberalen Nachfolger Francis, der so ähnlich stattgefunden haben könnte. Die ungleichen Päpste müssen einen Konsens finden, um die Zukunft der katholischen Kirche zu retten. Die Kritik hat bei „Die zwei Päpste“ vor allem die Chemie zwischen Jonathan Pryce und Anthony Hopkins lobend hervorgehoben.

In der ambitionierten Science-Fiction-Serie geht es um eine Familie, die im Weltall verschollen geht. In der zweiten Staffel versuchen die Robinsons, einen Ausweg aus ihrer kniffligen Lage zu finden. „Lost in Space“ erzählt eine spannende Überlebensgeschichte, die durch die Familie einen emotionalen Kern bekommt.

Die spannende Thriller-Serie wirft einen Blick auf die Psyche eines narzisstischen Psychopathen, der uns als Erzähler in seine dunklen Machenschaften hineinzieht und zeitweise fast sympathisch wirkt. In der ersten Staffel von „You – Du wirst mich lieben“ versuchte Joe Goldberg (Penn Badgley), seine Auserwählte mit dubiosen Mitteln an sich zu binden. In der zweiten Staffel lässt Joe seine Vergangenheit in Los Angeles hinter sich. So denkt er zumindest.