Geralt kämpfte bereits gegen zahlreiche gefährliche Monster, seine größten Gegner kommen aber noch. Wir verraten euch, was ihr über die Wilde Jagd wissen müsst.
– Achtung: Es folgen Spoiler für Staffel 2 von „The Witcher“! –
Wer sich über die „The Witcher“-Serie hinaus mit dem Universum rund um Hexer Geralt auskennt und „The Witcher 3: Wild Hunt“ gespielt hat, wird mit den gefährlichen Reitern bereits vertraut sein. Nachdem sie in der zweiten Staffel ihr Live-Action-Debüt feierten, werden sie in Staffel 3 von „The Witcher“ höchstwahrscheinlich als Hauptgegner auftauchen. Doch was genau ist die Wild Hunt alias die Wilde Jagd überhaupt? Wir klären auf.
Ihr seid von der Welt des Kontinents und all ihren Wesen völlig überfordert? Unser Video schafft Abhilfe:
Die Wilde Jagd bei „The Witcher“: Das steckt hinter den gefährlichen Reitern
Die Wilde Jagd, auch unter den Namen „Wild Hunt“, „Rote Reiter“ und „Dearg Ruadhri“ bekannt, sind eine gefährliche Gruppe von Elite-Reitern. Viele halten sie für eine Geistergruppe, was durch ihr schauriges Aussehen unterstützt wird, sie gehören jedoch den Aen Elle an, einem Elfenvolk, das aus einer anderen Welt stammt. Sie neigen jedoch dazu, ihren Heimatort zu verlassen, um auf die Jagd zu gehen.
Laut Überlieferung tauchen sie immer im Winter auf, um Chaos zu stiften und Tod und Verderben zu bringen (via Fandom). Sie entführen ihre Opfer und lassen diese als Sklaven für sie arbeiten. Ihr Anführer Eredin Bréacc Glass wird als König der Wilden Jagd bezeichnet. Gegen Ende von „The Witcher“ Staffel 2 versucht er Ciri (Freya Allan) auf die Seite der Reiter zu bringen. Doch warum sind auch sie an der Prinzessin interessiert?
Mit Cirilla will die Wilde Jagd die Menschenwelt erobern
Ithlinnes Prophezeiung sagt voraus, dass eine Weiße Kälte bevorsteht, die die Welt und alles Leben zerstören wird. Es wird jedoch ein Kind mit Älteren-Blut geboren, das ein neues Zeitalter der Elfen einläuten wird. Eredins Welt steht kurz vor der Weißen Kälte, weshalb er mitsamt seinen Reitern über ein Portal in die uns bekannte Welt umsiedeln möchte.
Um wirklich alle Mitglieder der Wild Hunt mitnehmen zu können, benötigt er jedoch Cirillas magische Fähigkeiten. Nur ihr Älteren-Blut kann die Magie der Aen Elle stärken und ihnen den Weg durch das Portal öffnen.
„Kind des Älteren-Bluts, sternäugige Tochter des Chaos, schließ dich unserer Jagd an. Du bist eine von uns. Du gehörst uns.“
Gerade rechtzeitig kann Ciri mit Geralt (Henry Cavill) und Yennefer (Anya Chalotra) vor der Wild Hunter oder auch Gespenster von Mörhogg fliehen. Dass sie so leicht entkommen konnten, heißt aber noch lange nicht, dass die Reiter aufgeben werden. Erst recht nicht, wenn sie Unterstützung erhalten…
Wird die Wild Hunt in „The Witcher“ von einem Dämon unterstützt?
Wirklich geplant hatte Ciri das Aufeinandertreffen mit der Wild Hunt bestimmt nicht. Um die gefährliche Unsterbliche Mutter alias Voleth Meir loszuwerden, ist sie mit Geralt und Yen in eine andere Sphäre verschwunden. Ihr Plan ging zwar auf, könnte in Zukunft jedoch für weitere Schwierigkeiten sorgen.
Nachdem die Unsterbliche Mutter Yen als ihre Hülle aufgibt, fliegt sie in Richtung der Roten Reiter und nimmt dort als schauriges Totenkopfgesicht mit langem Zopf einen Platz ein. Da die Figur für die Serien-Adaption von „The Witcher“ neu erfunden wurde, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen, welche Auswirkungen ihre Teilnahme an der Wilden Jagd haben wird. Unterstützt sie Eredin und seine Elite-Reiter in ihrem Vorhaben oder heckt sie einen eigenen Plan aus? Wir werden es wohl frühestens erfahren, wenn die dritte Staffel der Netflix-Serie erscheint.
Wer nach der langen Pause mehr Fragen als Antworten hat, dem helfen wir hier aus:
