Der schwarzhumorige Mysterythriller endet mit einem fragwürdigen Finale. Wir klären auf und schätzen die Chancen zu „The Woman in the House across the Street from the Girl in the Window“ Staffel 2 ein.
Die acht knapp halbstündigen Folgen sind schnell durchgebinged und trotz der großen Auflösung im Finale werfen die letzten Szenen dann doch wieder Fragen auf. Wir lassen die Schlüsselmomente Revue passieren und spekulieren, wann und wie es mit Anna (Kristen Bell) weitergehen könnte.
Welche Serienhighlights Netflix 2022 noch zu bieten hat, haben wir im Video zusammengefasst:
„The Woman in the House…“: Kommt eine zweite Staffel?
Inhaltlich schreit das Ende von „The Woman in the House“ förmlich nach einer Fortsetzung. Offiziell hat Netflix die als Parodie auf psychologische Mysterythriller gedachte Produktion aber als Miniserie gekennzeichnet. Und auch die bisherigen Kritiker*innen- und Publikumsmeinungen sind eher geteilt – sprechen also erstmal eher gegen eine zweite Staffel.
Dennoch eignet sich die kurzweilige, aber dennoch spannende wie satirische Serie perfekt zum „schnellen“ Bingewatch und könnte noch entsprechend viele Zugriffe generieren. Auch die Schauspieldarbietung von Kristen Bell wusste auf ganzer Linie zu überzeugen. Sollte „The Woman in the House across the Street from the Girl in the Window“ weiter begeistern und sich in der Netflix-Top-10 festigen können, stehen die Chancen nicht schlecht, dass sich der Streamingdienst für eine Verlängerung entscheidet.
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Wann startet „The Woman in the House…“?
Sollte Netflix zügig grünes Licht geben, kann die Produktion hoffentlich bald beginnen. Kristen Bell hat gegenüber den Kolleg*innen von PopSugar bereits Interesse bekundet und wäre sowohl als Hauptdarstellerin als auch als ausführende Produzentin wieder an Bord. Mit ein bisschen Glück könnten wir uns Anfang 2023 womöglich schon auf neue Folgen der zweiten Staffel freuen.
„The Woman in the House…“: Wie könnte es weitergehen?
– Achtung, es folgen Spoiler! –
Nach all den schnellen Wendungen in so kurzer Zeit kann man schon mal den Überblick verlieren. Am Ende geht es dann Schlag auf Schlag. Anna gelingt es, ihre eigene Unschuld zu beweisen. Nachdem sie dann kurzzeitig Handwerker Buell (Cameron Britton) unter Verdacht hat, kommt die große Auflösung: Nachbarstochter Emma (Samsara Leela Yett) hat die kaltblütigen Morde begangen und nicht nur ihre Mutter, sondern nun auch ihren Vater Neil (Tom Riley) auf dem Gewissen.
Case closed? Nicht ganz, denn nach all dem Drama und der Versöhnung mit ihrem Mann (Michael Ealy) macht sich Anna auf den Weg nach New York, um dort ihre Freundin Sloane (Mary Holland) zu besuchen. Im Flieger lernt sie eine ältere Dame (Glenn Close) kennen, die sie ein paar Vodka später offensichtlich ermordet auf der Toilette findet. Das Flugzeugpersonal glaubt ihr natürlich nicht und wenig später ist die Leiche auch schon verschwunden. Der Handspiegel der Verstorbenen bestärkt Anna jedoch darin, dass sie richtig liegt.
So wie es aussieht, bahnt sich hier also schon das nächste große Rätsel für die Hobby-Detektivin an. Wenn es nach Kristen Bell selbst geht, würde der Cliffhanger aber bereits nach fünf Minuten gelöst, sodass sich Anna in Staffel 2 mit einem ganz neuen Mord befassen kann (ebenfalls via PopSugar). Doch damit Anna wieder auf eigene Faust ermitteln kann, muss Netflix erst einmal eine Entscheidung für oder gegen Staffel 2 treffen.
