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„Tote Mädchen lügen nicht“ Staffel 4 ab jetzt auf Netflix im Stream

„Tote Mädchen lügen nicht“ Staffel 4 ab jetzt auf Netflix im Stream
© David Moir/Netflix

„Tote Mädchen lügen nicht“ bekommt mit der vierten Staffel ein wohlverdientes Finale und der Start der neuen Folgen ist viel früher als erwartet.

Der erste richtige Trailer zur letzten Staffel verrät uns eigentlich nichts Unerwartetes. Dass die Highschool-Absolvent*innen einfach mit ihrer Vereinbarung zu Monty durchkommen, wäre auch undenkbar gewesen und so zeigt gleich das erste Bild, dass sich die Gruppe doch noch einmal mit ihrem Tun und den Konsequenzen befassen muss. Abgesehen von Hannah Baker, die nicht mehr vorkommen wird, scheinen in Rückblenden und Halluzinationen auch andere Verstorbene eine Rolle in der letzten Staffel zu spielen.

Trailer zu „Tote Mädchen lügen nicht“ Staffel 4

Netflix-Start der vierten Staffel „Tote Mädchen lügen nicht“

Die vierte Staffel „Tote Mädchen lügen nicht“ erscheint am 5. Juni 2020 auf Netflix. Insgesamt sollen nur zehn neue Episoden erscheinen. In den neuen Folgen wird der Highschool-Abschluss der Protagonist*innen am Ende stehen. Von den zehn Folgen sind zwei Titel schon bekannt: Folge 4 heißt „Senior Camping Trip“ und die letzte Episode trägt den Titel „Graduation“.

„Tote Mädchen lügen nicht“ Staffel 4: Uhrzeit für den Start

Netflix gibt dies nicht vorher genau bekannt, in der Regel sind aber neue Formate spätestens ab morgens um neun Uhr am Starttag auf der Plattform zu finden. Selten auch schon früher.

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Im Sommer letzten Jahres gab Netflix der Öffentlichkeit bekannt, dass die vierte Staffel der Serie die letzte sein wird. Ein Starttermin stand bisher noch aus, man rechnete eigentlich mit einer Premiere im Sommer 2020. Netflix hat die Fans nun aber mit einem früheren Termin beglückt. Und nicht nur das, ein herzzerreißendes Abschiedsvideo ist auch noch dabei herausgesprungen. Seht selbst:

„Tote Mädchen lügen nicht“: Staffel 4 muss die Welt wieder in Ordnung bringen (SPOILER!)

Einen wirklichen Cliffhanger müssen wir nach Staffel 3 nicht verkraften, aber die Situation ist trotzdem alles andere als geklärt.

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Bryce‘ Tod ist letztendlich Resultat gemeinschaftlicher Wut. Zach hat die Vorarbeit geleistet, Jessica und Alex besorgten den Rest. Hatten sie ein moralisches Recht für diese Tat? Wären sie, wie zunächst geplant, einfach weggegangen, wäre Bryce jämmerlich erfroren und beide mindestens der unterlassenen Hilfeleistung schuldig. Dass Alex ihn aber aktiv ins Wasser geschubst hat, macht ihn zum Mörder. Er hat vorsätzlich gehandelt, er wollte Bryce das Leben nehmen. Jessica hat alles mitangesehen, aber scheint mit der Situation zufrieden zu sein – sie will nichts sagen, sondern aushalten. Alex hat sich bereits gefragt, wie er damit weiterleben soll. Und viele Zuschauer werden sich das auch fragen.

Die Lösung, dass der tote Montgomery als Täter herhalten muss, ist zwar ein pfiffiger Ausweg, den Ani sich erdachte, aber ist er tragfähig? Sheriff Standall schien mit dieser Variante nicht vollkommen zufrieden, aber er will seinen Sohn schützen und handelt entsprechend.

Montys Freund hat Ani schon darauf hingewiesen, dass Monty in der betreffenden Nacht bei ihm war und keinesfalls der Täter sein kann. Wird er diesen Fakt mit der Polizei teilen? Wird er die wahren Täter erpressen? Ist er der nächste, der umgebracht wird? Was bedeuten diese Umstände für die Beziehung von Clay und Ani?

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Die vierte Staffel wird die Ereignisse der dritten Staffel zumindest teilweise noch einmal aufgreifen müssen. Die Schüler der Liberty High sind bald fertig mit der Schule, vielleicht erwartet uns ein harter Showdown auf dem Abschlussball?

Justin hat sein Drogenproblem ins Gespräch gebracht und um Hilfe gebeten. Clays Eltern wollen diese leisten, man wird in Staffel 4 erfahren, ob diese Bemühungen stattgefunden haben und von Erfolg gekrönt waren.

Wer vom Cast ist in Staffel 4 noch dabei?

Diese Frage lässt sich wohl erst nach Sichtung beantworten. Sicherlich bleibt es dabei, dass es keine Rückblenden mehr mit Katherine Langford als Hannah geben wird. Ob Justin Prentice als Bryce in Rückblenden zu sehen sein wird, ist dagegen nicht auszuschließen. Der weitere Hauptcast sollte uns erhalten bleiben, denn es ist nichts Gegenteiliges bekannt und das Abschiedsvideo weist ebenfalls daraufhin.

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Frühzeitige Ankündigung des Serienendes

Zahlreiche Kritiker*innen der Serie aus dem pädagogischen Bereich und der Krisenintervention sind seit dem Start der Serie nicht müde geworden, Netflix um die Einstellung der Serie zu bitten. Mit dem Herausschneiden der umstrittensten Szene aus der ersten Staffel hatte Netflix kürzlich schon ein Zugeständnis gemacht und nun signalisieren sie deutlich und frühzeitig, dass das Ende jetzt absehbar ist. Zudem hatten sie frühzeitig garantiert, dass die dritte Staffel „Tote Mädchen lügen nicht“ keinen Selbstmord enthält.

Experten auf dem Gebiet „Tote Mädchen lügen nicht“ können ihr Wissen in diesem Quiz prüfen:

Beachtet immer und erzählt es weiter:

Habt ihr Selbstmordgedanken und das Gefühl, euch niemandem anvertrauen zu können? Sucht euch Hilfe im professionellen Umfeld! Oftmals hängen Suizidgedanken und psychische Störungen zusammen. Das ist ebenfalls nichts, dessen ihr euch schämen müsstet. Missbrauch von Substanzen, Depressionen, Borderline-Störung, dissoziative Persönlichkeitsstörungen und viele andere problematische Krankheiten und Verhaltensweisen lassen sich heutzutage sehr gut behandeln.

Telefon-Seelsorge: 0800 111 0 111 & 0800 111 0 222 (anonym und vertraulich)

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Infos bei der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention - DGS

In Deutschland nehmen sich ungefähr 10.000 Menschen im Jahr das Leben. Es ist auch für die Angehörigen wichtig, dass sie offen über Suizid sprechen können, ohne befürchten zu müssen, dass sie gesellschaftlich ausgegrenzt werden. Redeverbote sind für niemanden eine Hilfe, sondern das falsche Signal. Passt aufeinander auf!

„Tote Mädchen lügen nicht“: 13 Fragen für echte Experten

 

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