Eigentlich ist „Tote Mädchen lügen nicht“ eher dramatisch als gruselig. Diese Szene hat jedoch Fans und Stars der Serie verängstigt.
Seit 5. Juni 2020 können Netflix-Nutzer*innen die letzte Staffel von „Tote Mädchen lügen nicht“ sehen. Für Hauptdarsteller Dylan Minnette war es die Staffel mit den schwierigsten Dreharbeiten (via Entertainment Weekly). Laut dem Schauspieler lag die Herausforderung an der Entwicklung seiner Figur: „Ich öffnete das Drehbuch und sagte: ‚Okay, wir machen das. Ich hoffe, ich kann es durchziehen‘ […]“.
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Geht es nach den Fans der Serie, konnte Minnette eine Szene auf jeden Fall „durchziehen“. In Folge 2 der vierten Staffel zeigt der Clay-Darsteller ein so gruseliges Lächeln, dass er nicht nur die Fans damit verängstigte. Der Schauspieler und seine Freundin waren ebenfalls von seinem Gesichtsausdruck verstört. Ähnlich wie viele Zuschauer*innen hat auch seine Freundin zuerst vermutet, dass sein Lächeln bearbeitet wurde. Hinter dem Serienmörder-Grinsen steckt jedoch einzig und allein Dylan Minnette. „[…] ich habe eine Aufnahme davon gemacht und es ist so gruselig geworden“, erklärt der Schauspieler im Interview.
„Tote Mädchen Lügen nicht“-Finale enttäuscht Fans
Schon seit der Veröffentlichung von Staffel 1 steht die Netflix-Serie unter scharfer Kritik. Einige Zuschauer*innen haben das Gefühl, dass die Serie das Publikum mit ihren problematischen Szenen schockieren will. Es soll also kein Dialog entstehen, sondern einfach nur Leute zum Einschalten zwingen. Trotz harscher Kritik hielten viele Fans über Jahre hinweg zu der Serie. Über das Finale waren jetzt jedoch so einige enttäuscht.
– Achtung: Es folgen Spoiler zu Staffel 4 von „Tote Mädchen lügen nicht“ –
Denn das „Tote Mädchen lügen nicht“-Ende hält den Tod einer wichtigen Figur bereit: Justin Foley (Brandon Flynn). Die Figur hat sich nach und nach zum Favoriten gemausert und sowohl Obdachlosigkeit, Drogensucht und Prostitution überstanden. Zum Ende der Serie entschieden sich die Macher jedoch dafür, Justin an HIV/AIDS sterben zu lassen. Für Fans der Serie eine völlig falsche Nachricht. Da die Krankheit schon seit vielen Jahren behandelbar ist, hätte das Drama einen anderen Weg einschlagen sollen.
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