Das Finale von „Tote Mädchen lügen nicht“ lässt Fans mit gemischten Gefühlen zurück. Viele kritisieren vor allem den Tod einer bestimmten Figur.
Mit der vierten Staffel von „Tote Mädchen lügen nicht“ hat sich die Serie am 5. Juni 2020 verabschiedet, Staffel 5 wird es nicht geben. Für so manchen Fan der Show ist diese Nachricht nicht unbedingt eine schlechte. Während viele Zuschauer*innen mit dem Ende der Sendung zufrieden waren, wird das Finale von anderen kritisiert. Grund hierfür ist das Schicksal einer bestimmten Figur.
– Achtung: Es folgen Spoiler zu Staffel 4 von „Tote Mädchen lügen nicht“ –
Zwischen diesen Stars hat es gekracht:
Bereits Anfang der vierten Staffel wurde eine Beerdigung gezeigt. Gegen Ende der Serie haben Zuschauer*innen erfahren, für wen das Begräbnis stattgefunden hatte: Justin Foley (Brandon Flynn). Den Tod der beliebten Figur haben auf Twitter einige der „Tote Mädchen lügen nicht“-Fans stark kritisiert. Nachdem Justin obdachlos und drogensüchtig war, schien er endlich die Kurve gekriegt zu haben. Anstelle eines besseren Lebens stirbt er jedoch an den Folgen einer zu spät diagnostizierten AIDS-Erkrankung. Laut Fans vermittelt die Serie hier eine völlig falsche Nachricht. Denn HIV/AIDS ist schon lange kein Todesurteil mehr und lässt sich dank Medikamenten behandeln.
Keine Staffel 5 zur Wiedergutmachung
Die Kritik an Justins AIDS-Tod ist nicht das erste Mal, dass die Serie unter Beschuss geraten ist. Schon des Öfteren wurde „Töte Mädchen lügen nicht“ für die Inhalte der Sendung kritisiert. Beispielsweise sorgten Szenen wie Hannahs (Katherine Langford) Selbstmord und Tylers (Devin Druid) Vergewaltigung für Furore. Eine Krankheit wie AIDS als Todesurteil darzustellen, mache das Ganze nicht besser, so die Kritik vieler Zuschauer*innen.
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Fans der Serie müssen wohl oder übel darüber hinwegkommen. Da es keine fünfte Staffel geben wird, um solche „Fehler“ auszubessern oder wiedergutzumachen, wird sich an Justins Schicksal nichts ändern. Glücklicherweise gibt es noch andere Filme und Serien die solche ernsten Themen auf eine andere, vielleicht gelungenere Art, behandeln.
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