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„True Detective”: Oscar-Horror-Regisseur half bei den unheimlichen gefrorenen Leichen aus

„True Detective”: Oscar-Horror-Regisseur half bei den unheimlichen gefrorenen Leichen aus
© HBO

In der vierten Staffel „True Detective“ gab es eine ganz besonders unheimliche Leichensammlung zu sehen. Was dahinter steckt, hat die Showrunnerin verraten.

„True Detective“-Fans durften sich darüber freuen, dass die düstere Crime-Serie mit der vierten Staffel namens „Night Country“ endlich wieder an die Qualität der ersten Staffel von 2014 anknüpft. Diesmal dreht sich alles um das mysteriöse Verschwinden einer Gruppe Wissenschaftler in Alaska in einer Polarnacht. Die Polizistinnen Liz Danvers (Jodie Foster) und Evengeline Navarro (Kali Reis) versuchen nun den Fall aufzuklären.

Am Ende der ersten Folge entdecken die Ermittlerinnen die Wissenschaftler im Eis, die zu einem grotesken Block zusammengefroren sind. In der zweiten Folge bekamen wir nicht nur mehr Hinweise zu dem Fall, sondern auch einige inhaltliche Verbindungen zur ersten Staffel von „True Detective“. Showrunnerin Issa López hat in einem ausführlichen Feature mit IndieWire über die Entstehung der gefrorenen Leichen gesprochen und erzählt, wie ihr „Shape of Water“-Regisseur Guillermo del Toro geholfen hat:

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„Ich habe mich entschieden, den Meister von gruseligen Monstern zu fragen. Ich habe Guillermo del Toro angerufen und meinte: ‚Maestro, ich werde in Island drehen. Ich brauche also jemanden in Großbritannien… Ich brauche jemanden, der etwas so Komplexes umsetzen kann.“

Der mexikanische Filmemacher hat López Dave und Lou Elsey von Igor Studios empfohlen, die unter anderem bei „Dracula“ und „John Wick: Kapitel 4“ mitgearbeitet haben. 

Im Video gibt es noch mehr Tipps für Crime-Fans:

Diese Herausforderungen gab es bei „True Detective“

Mit Hilfe von Bildreferenzen, einigen digitalen Modellen und jeder Menge Silikon entwickelten sie die verknoteten Leichen. Eine besondere Herausforderung war der Wunsch, dass alle Leichen nackt sind, wie die beiden erklären:

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„Normalerweise hat man Kleidung, die Gelenke und solche Sachen versteckt. […] Wir mussten auch an ihre Verletzungen, wie die Erfrierungen, und all die Kleinigkeiten, die ihnen passiert sind, denken.“

Trotz der vielen Schwierigkeiten ist López mit dem Endergebnis äußerst zufrieden:

Es ist ein Kunstwerk. Und es muss sich wie ein Kunstwerk anfühlen. Ein schrecklich düsteres Kunstwerk. Wir waren bis zum Ende besorgt, dass es kitschig oder wie aus einer Gussform aussehen wird und nicht wie eine echte erfrorene Person. Und es war so gut. Wir mussten nichts verstecken. Wir konnten die Gesichter, Füße und die ganzen Details in langen Einstellungen zeigen.“

Welche Geheimnisse die erfrorenen Wissenschaftler noch verbergen, werden wir in der dritte Folge von “True Detective: Night Country“ erfahren, die ab dem 29. Januar 2024 bei Sky und WOW verfügbar sein wird.

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