Der Schauspieler hat jetzt erzählt, dass er seinen Job hinschmeißen wollte, als er realisierte, dass es mit seinem Schauspiel-Kollegen bergab ging.
US-Schauspieler Jon Cryer („Supergirl“) war 12 Staffeln lang in der beliebten Sitcom „Two and a Half Men“ zu sehen und spielte darin als Alan Harper den schnorrenden, mittellosen Bruder von Lebemann Charlie Harper, gespielt von Hollywoodstar Charlie Sheen („Hot Shots!“). Dass Sheen die Sitcom aufgrund zahlreicher Skandale und Streitereien mit Serienschöpfer Chuck Lorre („The Big Bang Theory“) mitten in der achten Staffel verlassen musste, die dann ohne ihn auch nicht mehr fertiggestellt werden konnte, ist allseits bekannt. Als Ersatz führte man in der neunten Staffel mit Ashton Kutcher als Tech-Milliardär Walden Schmidt eine neue Figur als Ersatz für Charlie Harper ein. Der neue Charakter kaufe dessen Malibu-Strandhaus und ließ Alan und dessen Sohn Jake weiterhin dort mit ihm wohnen, nachdem man Charlie zu Beginn von Staffel 9 abseits der Kamera den unerwarteten Serientod sterben ließ. Lorre, der definitiv nicht im Guten mit dem Sheen auseinanderging, wollte mit dieser drastischen Maßnahme sicher gehen, dem Schauspieler auch in Zukunft keine Rückkehr zur Serie zu ermöglichen.
Während Sheen also nach der achten Staffel aus der Serie ausschied, spielte Alan-Darsteller Jon Cryer seine Rolle in allen 262 Episoden, bis die Serie nach 12 Staffeln endgültig eingestellt wurde. In einem Interview erinnerte sich der Schauspieler jetzt an die turbulenten und verrückten Zeiten, die er und Chuck Lorre gemeinsam mit Charlie Sheen am Set erlebt haben und die schließlich auch zum aufwühlenden Ende ihrer Zusammenarbeit führten. Dabei verriet er auch, dass er es zwischendurch sogar in Erwägung zog, die Serie komplett an den Nagel zu hängen, um das Leben seines Serien-Bruders zu retten. Alle Infos gibt es im folgenden Video.